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Landkreis Bad Kreuznach"
Argenschwang (VG Rüdesheim,
Landkreis Bad
Kreuznach )
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in Argenschwang
(interner Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Der jüdische Friedhof in
Argenschwang wurde erst um 1870 eröffnet. Eine letzte Beisetzung fand 1938 statt
(Amalie Mayer geb. Fried, gest. 18. Januar 1938). Die
Friedhofsfläche umfasst 21,10 ar. Die vorhandene Umzäunung entspricht nicht
der Grundstücksgrenze. Der Friedhof besteht aus einem älteren und einem
jüngeren Teil. Es sind insgesamt 65 Grabsteine erhalten. Bei vielen Steinen
fehlen die Namenstafeln. Im vorderen Teil wurden vermutlich in der NS-Zeit
mehrere Grabsteine entwendet. Am häufigsten begegnen die Familiennamen Schwarz,
Gamiel, Hirsch, Mayer und Marx.
Der Friedhof ist in der Liste der Kulturdenkmäler in Argenschwang eingetragen (Wikipedia-Artikel):
"Denkmalzone Jüdischer Friedhof (Im Nauenweg): Areal mit 65 Grabsteinen
von 1870 bis 1938".
Lage des Friedhofes
Der Friedhof liegt im Distrikt "Nauenweg" am "Sonnenweg" (K 30)
nordöstlich des Ortes. Der Friedhof ist von der Landstraße Wallhausen/Dalberg
nach Argenschwang beim Ortsanfang rechts am Berghang an der Straße nach
Spabrücken zu sehen.
Fotos
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 4.9.2005; Fotos auch in den
Fotoseiten von Stefan Haas:
https://www.blitzlichtkabinett.de/friedhöfe/friedhöfe-in-rlp-iv/)