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Cramberg (VG
Diez, Rhein-Lahn-Kreis)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Die in Cramberg lebenden jüdischen Familien waren der
jüdischen Gemeinde in Diez angeschlossen.
Zur Geschichte des Friedhofes
Der jüdische Friedhof in Cramberg ist noch im 17. Jahrhundert von den Fürsten
von Schaumburg als "ewige Begräbnisstätte für die Juden der Grafschaft
Schaumburg" angelegt worden. Insbesondere wurde der Friedhof von den jüdischen
Gemeinden Holzappel
(bis zur Anlage eines eigenen Friedhofes) und Cramberg belegt (Cramberg selbst zählte
zur Synagogengemeinde in Diez).
Der Friedhof ist gegliedert in einen älteren Teil an einem stark abschüssigen,
heute bewaldeten Hand. In diesem Teil sind viele Grabsteine in die Erde
gesunken. Es finden sich einige sehr schön beschriebene und gestaltete
Grabsteine. Der neuere Teil liegt auf einer oberhalb des abschüssigen
Geländes befindlichen Wiese. Der neuere Teil ist eingefasst von einer
Hainbuchenhecke. Die Friedhofsfläche umfasst insgesamt 22,80 ar.
Die Lage des Friedhofes
Der Friedhof liegt etwa 500 m nordwestlich des
Ortes und ist erreichbar von der Oberstraße aus. Von
dieser zweigt am Ortsausgang nach rechts ein Feldweg ab. Kurz vor dem Wald nach
links, noch etwa 200 m. Ohne Ortskenntnis/genauen Plan schwer zu
finden.
Link zu den Google-Maps
(der Pfeil markiert die Lage des Friedhofes)
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Fotos
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 17.8.2006)