Jahrestagungen von Alemannia Judaica Die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft (Frühere und bestehende) Synagogen Übersicht: Jüdische Kulturdenkmale in der Region Bestehende jüdische Gemeinden in der Region
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Hansestadt Gardelegen (Altmarkkreis
Salzwedel) Zur Geschichte des Friedhofes Im Zusammenhang mit dem Evakuierungsmarsch aus dem Außenlager Rottleberode des KZ "Dora-Mittelbau"/Nordhausen wurden am 13. April 1945 über 1.000 Menschen in Gardelegen ermordet. Sie wurden in eine große Feldscheune getrieben, die daraufhin angezündet wurde. Die nach dem Brand nur verletzten Menschen wurden erschossen. Reste der Feldscheune blieben als Mahnmal erhalten (Mahn- und Gedenkstätte "Isenschnibber Feldscheune"). Zwischen den weißen Grabkreuzen des Ehrenfriedhofes befinden sich sieben Grabstellen mit Davidstern, jedoch war die Zahl der jüdischen Häftlinge unter den Ermordeten wesentlich höher. Die Gedenkstätte befindet sich am nordöstlichen Stadtrand von Gardelegen am ende der von der Landesstraße 27 abzweigenden städtischen Zufahrtsstraße "An der Gedenkstätte". Informationen zur Mahn-
und Gedenkstätte "Isenschnibber Feldscheune" https://de.wikipedia.org/wiki/Gedenkstätte_Feldscheune_Isenschnibbe_Gardelegen
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