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Friedhöfe in der Region"
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Joachimsthal (Landkreis Barnim)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte des Friedhofes
Zunächst wurden die Toten der
jüdischen Gemeinde in Oderberg beigesetzt. 1750 konnten die damals sechs
jüdischen Familien in Joachimsthal einen eigenen Begräbnisplatz am Ort
anlegen. Ihnen war hierfür auf königliche Order hin ein Flecken Sandland
hinter der Amtskoppel zugewiesen worden. Bis zur Auflösung der jüdischen
Gemeinde um 1920 wurde der Friedhof benutzt. Es wurden insgesamt etwa 60 Gräber
belegt. Heute befinden sich noch ca. 30 Grabsteine auf dem Friedhof. Der
Friedhof ist inzwischen auf drei Seiten vom kommunalen Friedhof umgeben, von der
er durch eine Feldsteinmauer beziehungsweise eine Hecke abgetrennt ist.
Lage des Friedhofes
Der Friedhof liegt in Richtung Templin an der Zornsdorfer Straße
etwa 250 m links.
Fotos
(Fotos: Hans-Peter Laqueur, Aufnahmen vom Oktober 2019)
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Teilansicht des
Friedhofes, hinter der
Umgrenzung ist die Trauerhalle des
allgemeinen Friedhofes zu sehen |
Teilansicht, in der
Mitte Grabstein des
Kaufmanns Simon Blumenthal (1847-1916)
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Teilansicht; ein
umgestürzter
Grabstein ist zu erkennen
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Teilansicht, rechts das
Eingangstor |
Teilansichten;
hinter der Mauer sind Abteilungen des allgemeinen Friedhofes zu sehen |
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Links und Literatur
Links:
Literatur:
| Zeugnisse jüdischer Kultur. Erinnerungsstätten in
Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen und
Thüringen. Projektleitung: Kathrin Wolff. Gesamtredaktion: Cordula Führer.
Berlin 1992. S. 96-97. |
| Michael Brocke/Eckehart Ruthenberg/Kai Uwe Schulenburg:
Stein und Name. Die jüdischen Friedhöfe in Ostdeutschland (Neue
Bundesländer/DDR und Berlin). Berlin 1994. S. 427-428.
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