Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Gedenk- und Begegnungsstätte & Museum zur Geschichte der Juden im Ostalbkreis 
in der ehemaligen Synagoge Bopfingen-Oberdorf
(Lange Str. 13, 73441 Bopfingen-Oberdorf)  

          
Veranstaltungen und weitere Informationen siehe die Website des Trägervereins ehemalige Synagoge Oberdorf e.V.: www.synagoge-oberdorf.de         
     
    
Zur Geschichte         
   
1587 erste Juden in Oberdorf nachgewiesen. Erste Synagoge 1745 errichtet. In der zweiten, 1812 erbauten Synagoge, wurde 1993 eine Gedenk- und Begegnungsstätte eröffnet. Seit 1997 ist in der Gedenkstätte auch das "Museum zur Geschichte der Juden im Ostalbkreis" untergebracht. Die Grundlage des Museums bildet eine geografische und chronologische Reihung der Ereignisse der jüdischen Geschichte, deren Darstellung von der Herkunft der deutschen Juden bis zum Holocaust reicht. Auf 29 Didaktiktafeln mit zahlreichen Texten, Bildern, Grafiken und Zeichnungen wird die jüdische Geschichte Oberdorfs, der einst größten jüdischen Gemeinde Ostwürttembergs, lebendig. In fünf Vitrinen werden viele Originalexponate und ein Genisafund gezeigt. 
 
Im Juni 2013 konnte das 20-jährige Bestehen der Gedenk- und Begegnungsstätte in der ehemaligen Synagoge Oberdorf gefeiert werden. Die Feierstunde am 12. Juni 2013 wurde mit Reden, Gedichten, Musik- und Gesangsbeiträgen sowie szenischen Darstellungen von Bopfinger Schulen gestaltet. Im Oktober 2018 konnte das 25-jährige Bestehen der Gedenk- und Begegnungsstätte begangen werden. Im Rahmen dieser Veranstaltung gab es ein Konzert der Asemblea Mediterranea mit Musik der Sefardim.    

   
   
Fotos
(um 2000; Fotos von 2007 siehe Seite zur Synagoge Oberdorf)           

OberdorfSynagoge1.jpg (12657 Byte) Oberdorf3.jpg (10173 Byte) Oberdorf Synagoge 165.jpg (37196 Byte)
 Außenansicht der ehemaligen 
Synagoge Oberdorf  
Blick zur Empore   Blick zum früheren Platz 
des Toraschrankes  
 
     
Oberdorf4.jpg (10659 Byte) Oberdorf5.jpg (7868 Byte) Oberdorf2.jpg (9324 Byte)
Ausstellungstafeln  

Weitere Fotos zur ehemaligen Synagoge: hier anklicken (interner Link)   
  
  
Träger der Einrichtung           
    
Gedenk- und Begegnungsstätte Ehemalige Synagoge Oberdorf & Museum  
1. Vorsitzender: Michael Freiherr von Thannhausen (seit November 2018)     
2. Vorsitzender: Bürgermeister Dr. Gunter Bühler (Bopfingen)
Geschäftsführer: Daniel Bäuerle
Schatzmeisterin: Sabine Seitz 
Kulturreferenten: Natalie Baßler und Tillmann Koloska 
Website www.synagoge-oberdorf.de    
   
   
Kontakt-/Verwaltungsadresse       
    
Felix Sutschek M.A., Marktplatz 1, 73441 Bopfingen, Tel. 07362/801-29, Fax 07362/801-50, E-Mail  
Link: hier anklicken    
  
  
Öffnungszeiten             
   
1. März bis 31. Oktober Samstag, Sonn- und Feiertage von 14-16 Uhr sowie nach telefonischer Vereinbarung (siehe Führungen)  
    
   

Führungen             
   
Anfragen über Felix Sutschek M.A. s.o.  
  
  
Besuchsmöglichkeiten in der Nähe         
    
In Oberdorf kann der Jüdische Friedhof besucht werden. Der Schlüssel ist in der Gedenkstätte zu bekommen. Sehenswert sind auch die keltischen Befestigungsanlagen auf dem 668 m hohen Hausberg Ipf.    
  
  
Publikationen    

bulletFelix Sutschek: Der jüdische Friedhof von Oberdorf, in: "Ostalb Einhorn" Nr. 85.  
bulletders.: Widerstand gegen die Judenverfolgung in der Landgemeinde Oberdorf am Ipf, in: "Ostalb Einhorn" Nr. 93.  
bulletders.: Zur Geschichte der Oberdorfer Schutzjuden im 16., 17. und 18. Jh., in: Dokumentationsband XII, 1998, Rieser Kulturtage.  
bulletders./Bernhard Hildebrand: Museum zur Geschichte der Juden im Ostalbkreis - Katalog. 2004. Eigenverlag. ISBN 3-00-013584-7.  

      

      

      

 

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Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 30. Juni 2020