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Oestrich (Gemeinde
Oestrich-Winkel, Rheingau-Taunus-Kreis)
Jüdische Geschichte / Synagoge
Übersicht:
Hinweis: die in Winkel lebenden jüdischen Familien gehörten zur
jüdischen Gemeinde in Rüdesheim.
Daher nähere Informationen auf der Seite zur
jüdischen Geschichte in Rüdesheim.
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
In Oestrich bestand im 19./20. Jahrhundert zeitweise eine jüdische
Gemeinde, jedoch in enger Beziehung zur Gemeinde in Eltville.
Die Zugehörigkeit zu Eltville geht u.a. bereits aus der Synagogenordnung von Eltville
im Jahre 1787 hervor.
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Zahl der jüdischen Einwohner wie
folgt: 1818 vier jüdische Familien, 1865 sechs jüdische Familien (mit fünf Kindern), 1905 36 jüdische
Einwohner. Zeitweise lebten im 19. Jahrhundert in Oestrich mehr jüdische
Personen als in Eltville. 1842 nahmen die jüdischen Familien die
folgenden Familiennamen an: Heimann, Rosenthal, Strauß und Saal. Die jüdischen
Familien lebten vom Vieh-, Frucht- und Weinhandel. Mitte des 19.
Jahrhunderts (zwischen 1845 und 1866) werden als Viehhändler genannt: Seligmann
Rosenthal, Leo, Simon, Emanuel und Manche Rosenthal, Jonas Straus, Süsman
Strauß und Abraham Strauß. Der um 1850 in Oestrich genannte Löb Pikarth war
Vieh- und Kohlehändler.
An Einrichtungen bestanden eine Synagoge (s.u.), ein Schulraum und ein Friedhof.
Die jüdischen Schüler besuchten die allgemeine Volksschule am Ort. Es gab 1833
drei jüdische Schüler, 1847 fünf, 1848 vier, 1850 fünf und 1864 sechs
Schüler. Zur Besorgung religiöser Aufgaben der Gemeinde war zeitweise - zusammen mit
Eltville - ein jüdischer Lehrer angestellt, der zugleich als Vorbeter und
Schochet tätig war. Ansonsten wurden die Kinder der Gemeinde von auswärtigen
Lehrern unterrichtet und der Vorbeterdienst ehrenamtlich übernommen. Die
Gemeinde gehörte zum Rabbinatsbezirk Wiesbaden.
Im Ersten Weltkrieg fiel aus der jüdischen Gemeinde Max Lehmann (geb.
24.9.1890 in Gissigheim, gef. 30.9.1915). Außerdem sind gefallen: Sally
Rosenthal (geb. 19.2.1872 in Oestrich, vor 1914 in Bingen wohnhaft, gef.
4.9.1917) und Hugo Wertheim (geb. 2.11.1869 in Oestrich, vor 1914 in Saarlouis
wohnhaft, gef. 10.6.1915).
1933 lebten noch etwa 25 jüdische Personen am Ort. In
den folgenden Jahren ist ein Teil von ihnen auf Grund der Folgen des wirtschaftlichen Boykotts,
der zunehmenden Entrechtung und der
Repressalien weggezogen beziehungsweise ausgewandert. Beim Novemberpogrom
1938 wurde der Betraum von SA-Leuten geschändet (s.u.). Sie überfielen und
verwüsteten auch die Weinhandlung Eduard Rosenthal (Kranenstraße 19), die
Wein- und Viehhandlung Leopold Strauß (Brandpfad 13, damals Schlageterstraße)
und die Manufakturwarenhandlung Ernst Strauß (Landstraße 37, frühere
Hindenburgstraße). Auch brachen sie gewaltsam in die Wohnung von Jakob Strauß
in der Römerstraße 6 ein, wo seine Witwe mit den Kindern Johanna und Albert
wohnte.
Von den in Oestrich geborenen und/oder
längere Zeit am Ort wohnhaften jüdischen Personen sind in der NS-Zeit
umgekommen (Angaben nach den Listen von Yad
Vashem, Jerusalem und den Angaben des "Gedenkbuches
- Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen
Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945"): Alice Brehm geb. Stern
(1892), Fritz Cahnfeld (1874), Eduard Rosenthal (1869),
Ernst Rosenthal (1889), Clara Flora Salomon geb. Rosenthal (1874), Fanny Strauss
geb. Strauss (1877), Johanna Strauss (1907), Else Strauss (1897), Leopold
Strauss (1882), Max Strauss (1895).
Hinweis: auch in Iserlohn-Oestrich gab es eine jüdische Gemeinde. Es kann zu
Verwechslungen in den Namenslisten kommen.
Berichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde
Kurze Gemeindebeschreibung von 1936 (!)
Artikel
über die jüdischen Gemeinden des Rheingau im "Gemeindeblatt der
Israelitischen Gemeinde Frankfurt" vom Juli 1936: "In Oestrich
Betraum, Hallgartener Straße 6, - und ein uralter Friedhof, 40 Minuten
von Oestrich, in der Nähe von Hallgarten und der alten Römerstraße vom
Rhein zum Taunus, auf freiem Feld, ohne Umzäunung; daher viele Grabstein
zerfallen, verschleppt usw.". |
Aus der Geschichte der
jüdischen Lehrer
Ausschreibungen der Stelle der Vorbeters zu den hohen Feiertagen 1898 / 1901 / 1902
/ 1903 in
Östrich
beziehungsweise des Religionslehrers / Vorbeters / Schochet für Eltville und
Oestrich 1920
Anzeige
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 1. September 1898:
"Für die bevorstehenden hohen Feiertage suche ich für unsere
kleine Gemeinde einen Vorbeter. Offerten an Simon Rosenthal,
Oestrich." |
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Anzeige
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 5. September 1901:
"Suche für hiesige Gemeinde zu den hohen Feiertagen einen
Vorbeter.
Simon Rosenthal, Oestrich am Rhein." |
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Anzeige
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 11. September 1902:
"Für Rosch HaSchana und Jom Kippur wird ein
Vorbeter
mit angenehmer Stimme, welcher zugleich Baal Kore und Baal Tokea
ist, gesucht. Gefällige Offerten nebst Gehaltsansprüchen an
Simon
Rosenthal, Oestrich (Rheingau)." |
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Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 27. August 1903:
"Für die hohen Feiertage suche für hiesige Gemeinde einen Vorbeter.
Simon Rosenthal, Oestrich am Rhein." |
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Anzeige
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 12. Februar 1920:
"Die Kultusgemeinde Eltville sucht möglichst per sofort einen
tüchtigen Lehrer, Schochet und Chasen. Gehalt Mark 1.500 nebst
1.000-1.500 Mark Teuerungszulage sowie Nebeneinkommen. Offerte mit
Lebenslauf und Zeugnisabschrift an
Eduard Rosenthal, Oestrich am
Rhein." |
Kennkarte
aus der NS-Zeit |
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Am 23. Juli 1938 wurde
durch den Reichsminister des Innern für bestimmte Gruppen von
Staatsangehörigen des Deutschen Reiches die Kennkartenpflicht
eingeführt. Die Kennkarten jüdischer Personen waren mit einem großen
Buchstaben "J" gekennzeichnet. Wer als "jüdisch"
galt, hatte das Reichsgesetzblatt vom 14. November 1935 ("Erste
Verordnung zum Reichsbürgergesetz") bestimmt.
Hinweis: für die nachfolgenden Kennkarten ist die Quelle: Zentralarchiv
zur Erforschung der Geschichte der Juden in Deutschland: Bestände:
Personenstandsregister: Archivaliensammlung Frankfurt: Abteilung IV:
Kennkarten, Mainz 1939" http://www.uni-heidelberg.de/institute/sonst/aj/STANDREG/FFM1/117-152.htm.
Anfragen bitte gegebenenfalls an zentralarchiv@uni-hd.de |
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Kennkarten
zu Personen,
die in Östrich geboren sind |
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KK (Rüdesheim 1939) für Eduard
Rosenthal (geb. 6. Juni 1869 in Östrich),
Kaufmann, wohnhaft in Bodenheim und Mainz, am 27. September 1942
deportiert ab Darmstadt in das Ghetto Theresienstadt, wo er
am 25. August 1943 umgekommen ist |
KK (Mainz 1939) für Siegfried
Sußmann Rosenthal
(geb. 22. Februar 1871 in Östrich),
Kaufmann
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KK (Mainz 1939) für Albert
Strauß
(geb. 1. Juli 1863 in Östrich), Kaufmann |
KK (Mainz 1939) für Eduard
Strauß
(geb. 9. Februar 1869 in Östrich) |
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Zur Geschichte der Synagoge
Seit 1840 war eine Synagoge im Hof eines jüdischen Privathauses in der
heutigen Römerstraße vorhanden. Es handelte sich um ein
zweigeschossiges Fachwerkgebäude. In den ersten Jahren hatte die Oestricher
Juden noch keine behördliche Genehmigung zum Abhalten von Gottesdiensten. Erst
1849 erhielten sie die Erlaubnis hierzu. Ende der 1920er-Jahre befand sich das
Synagogengebäude in einem baufälligen Zustand und wurde abgebrochen.
Seit Ende der 1920er-Jahre hatten die Oestricher Juden eine Synagoge in einer
angemieteten Scheune in der Hallgartener Straße 6 eingerichtet (dieser
Betraum wird auch oben im Bericht von 1936 erwähnt). Nachdem in den Jahren
1933 die jüdischen Familien teilweise vom Ort verzogen waren, wurde der
Betraum in der Hallgartener Straße aufgegeben. Eduard Rosenthal richtete
hierauf in einem Fachwerkgebäude ("Gesindehaus") im Hinterhof seines
Wohnhauses in der Kranenstraße 21 im Obergeschoss einen Betraum ein, in
dem sich bis zum November 1938 die noch am Ort lebenden jüdischen Personen
getroffen haben.
Beim Novemberpogrom 1938 wurde der Betraum von SA-Leuten überfallen.
Der Toraschrein wurde zerstört, die Torarollen aus dem Fenster geworfen.
Das Haus der Familie Rosenthal Kranenstraße 21 ist als Wohnhaus erhalten. Das
Fachwerkgebäude im Hinterhof, in dem sich der Betraum befand, wurde 1956
abgebrochen.
Adresse/Standort der Synagoge: wie
im Abschnitt oben angegeben.
Fotos
(Quelle: Altaras 1994 und 2007)
Haus der
Familie Eduard Rosenthal -
im Hinterhof zu diesem Gebäude
war ein Betraum
eingerichtet. |
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Erinnerungsarbeit
vor Ort - einzelne Berichte
Oktober 2009
- "Stolpersteine" auch für
Östrich-Winkel angeregt |
Artikel im "Wiesbadener Kurier"
vom 9. Oktober 2009: "Oestrich-Winkel - Stolpersteine für NS-Opfer.
(bad). Die SPD hat vorgeschlagen, Stolpersteine im Gedenken an die Opfer des Nazi-Regimes in Oestrich-Winkel zu verlegen. Die Idee soll nun im Ausschuss für Jugend, Sport, Soziales und Kultur näher unter die Lupe genommen werden.
Die Stolpersteine des Künstlers Gunter Demnig gibt es bereits in vielen Orten Deutschlands, aber auch in Österreich, Ungarn und in den Niederlanden. Demnig lässt vor dem letzten selbstgewählten Wohnort der Opfer Gedenktafeln aus Messing ins Trottoir. Auf den Steinen steht: "Hier wohnte/lebte/wirkte ...".
Um passende Orte für die Stolpersteine zu finden, schlägt die SPD vor, Kontakt mit der zuständigen jüdischen Gemeinde, Historikern und anderen Fachleuten zu suchen. Finanziert werden sollen die Stolpersteine, die pro Stück 95 Euro kosten, durch Patenschaften." |
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Dezember 2010:
In Östrich-Winkel sollen in 2012 39
"Stolpersteine" verlegt werden |
Artikel im "Wiesbadener Kurier"
vom 15. Dezember 2010 (Artikel): "Stolpersteine für Nazi-Opfer
OESTRICH-WINKEL (bad). Um den jüdischen Opfern des Nationalsozialismus zu gedenken, werden 2012 in Oestrich-Winkel 39 Stolpersteine vor den letzten frei gewählten Wohnhäusern der Opfer in den Gehweg eingelassen. Die Recherchen über die letzten Wohnorte jüdischer Mitbürger hat Stadtarchivar Jürgen Eisenbach angestellt. Die Stolpersteine sind Betonsteine mit einer beschrifteten Messingplatte. Die Aktion, die der Künstler Gunter Demnig erst 2012 begleiten kann, hatte die SPD-Fraktion angeregt. Die Stolpersteine sollen ausschließlich durch Spendengelder finanziert werden. Es werden noch Paten für die Stolpersteine gesucht, die pro Stück 95 Euro kosten. Eine Ausstellung soll auf Antrag der SPD das Verlegen der Steine begleiten." |
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August 2013:
Erste "Stolpersteine" wurden in Oestrich-Winkel
und -Mittelheim verlegt
Es wurden am 28. August 2013 die ersten 19 von insgesamt 39 "Stolpersteinen"
in Oestrich-Winkel und -Mittelheim verlegt: in der Rheingaustraße
129 in Mittelheim (ehemalige Weinhandlung Hallgarten; Verlegung neben dem
Brunnen; Steine für Arthur Hallgarten, Frieda Hallgarten, Siegfried Hallgarten und Otto Hallgarten), in der
Hauptstraße 76 in Winkel (ehemals Haus der Familie Emil
Hallgarten; Steine für Emil Hallgarten, Sophie Hallgarten, Walter Hallgarten, Karl Hallgarten und Hedwig
Israel), Hauptstraße 69 in Winkel (Steine für Franziska Falkenberg, Karl Falkenberg, Johanna Falkenberg, Arthur Lothar Schloss, Rosel Schloss, Frieda Reinberg und Herrmann Reinberg)
sowie in der Hauptstraße 55 in Winkel für Anneliese Geisse, Reinhard Geisse und Wolfgang
Geisse. |
Link zum Artikel von Barbara Dietel im
"Wiesbadener Kurier": Erste Stolpersteine in Oestrich-Winkel verlegt (Wiesbadener Kurier, 29.08.2013) |
Zur Verlegeaktion wurde im Bürgerzentrum
in Oestrich eine Ausstellung zum Thema 'Jüdisches Leben in
Oestrich-Winkel' eröffnet, die der Historiker Walter Hell und
Stadtarchivar Jürgen Eisenbach zusammengestellt haben. Die Ausstellung
ist bis Ende September 2013 zu sehen. |
Die Stolpersteine im Stadtteil Oestrich werden zu einem späteren Zeitpunkt verlegt.
Die Recherchen über die letzten Wohnorte jüdischer Mitbürger hat Stadtarchivar Eisenbach angestellt. |
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Hinweis: Im August 2013 und im Mai 2014
wurden insgesamt 37 "Stolpersteine" in Oestrich-Winkel
verlegt. |
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März 2016:
Dritte Verlegung von "Stolpersteinen"
in Oestrich
Anmerkung: in der Rheingaustraße 44 wurde für Alice Brehm geb. Stern
(geb. 1892, lebte in Mannheim) ein "Stolperstein" verlegt. Sie
war jüdischer Abstammung und mit dem evangelischen Walter Brehm
verheiratet. Er war ein angesehener Jurist und ist 1937 gestorben. Ihr
Sohn Walter war als "Mischling" entrechtet und kam von Mannheim
nach Oestrich, wo er sich als Hilfswerker seinen Lebensunterhalt
verdiente. Alice Brehm zog zu ihrem Sohn nach Oestrich, wo sie an
Ostern 1944 verhaftet und deportiert wurde. Sie wurde im Juli 1944 in
Auschwitz ermordet. |
Artikel im "Wiesbadener Kurier"
vom 15. März 2016: "Letzter Stolperstein in Oestrich-Winkel
erinnert an Alice Brehm..."
Link
zum Artikel |
Links und Literatur
Links:
Literatur:
| Paul Arnsberg: Die jüdischen Gemeinden in Hessen. Anfang -
Untergang - Neubeginn. 1971. Bd.I S. 157-159 (innerhalb des Abschnittes zu Eltville) |
| Thea Altaras: Synagogen in Hessen. Was geschah seit
1945? 1988 S. 179-180 (mit - auf Grund falscher Auskünfte vor Ort -
teilweise unrichtigen Angaben, die im Band 1994 korrigiert
werden). |
| dies.: Das jüdische Rituelle Tauchbad und: Synagogen in
Hessen. Was geschah seit 1945 Teil II. 1994. S. 144-145. |
| dies.: Neubearbeitung der beiden Bücher. 2007. S.
370. |
| Studienkreis Deutscher Widerstand (Hg.):
Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der
Verfolgung 1933-1945. Hessen I Regierungsbezirk Darmstadt. 1995 S. 303. |
| Pinkas Hakehillot: Encyclopedia of Jewish
Communities from their foundation till after the Holocaust. Germany Volume
III: Hesse - Hesse-Nassau - Frankfurt. Hg. von Yad Vashem 1992
(hebräisch) S. 366-367 (innerhalb des Abschnittes zu Eltville). |
| Walter Hell: Die Juden Oestrich-Winkels in
herzoglich-nassauischer Zeit (1806-1866). Ausscheller Nummer 36 (mit
weiteren Literaturangaben). pdf-Datei. |
n.e.
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