Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Stadtlengsfeld (Wartburgkreis) 
Jüdischer Friedhof

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde          
     
Siehe Seite zur Synagoge in Stadtlengsfeld (interner Link)     
  
  
Zur Geschichte des Friedhofes               
    
Der jüdische  Friedhof in Stadtlengsfeld wurde spätestens im 18. Jahrhundert angelegt. Es sind mindestens 600 Grabsteine erhalten. Der ältere Friedhofsbereich liegt auf einer gegenüber der Umgebung aufgeschütteten Fläche, sodass sich darunter auch noch ein oder zwei Schichten älterer Gräber als die noch erkennbaren Gräber / Grabsteine befinden könnten.  
     
     
Lage des Friedhofes                
    
An der Straße "Roter Graben"; Schlüssel über Gemeindeverwaltung (Rathaus, 1. Stock Bauamt)  
     
     
Fotos 
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 27.6.2011)         

Das äußere Eingangstor  
zur Straße Roter Graben  
Weg zwischen 
den Toren  
Das innere 
Eingangstor  
 Dieses Foto in hoher Auflösung        
     
Blicke über den Friedhof - vom Eingangstor kommend     Blick über den Friedhofe  
 Dieses Foto in hoher Auflösung      Dieses Foto in hoher Auflösung   
     
 Blick über den 
Friedhof 
 Grabstein mit Symbol der "Krone" 
(steht für ein Leben, das eine Krone 
verdient hat)  
 Teilansicht des 
Friedhofes  
     
    Dieses Foto in hoher Auflösung   
     
 Blick auf die umgebenden Häuser an der
 Straße "Roter Graben"; die Aufschüttung 
der Friedhofsfläche wird erkennbar  
 Teilansichten des Friedhofes 
  
     
 Teilansichten des Friedhofes    Grabstein für den Arzt 
Dr. Samuel Hess  
   
     
  Teilansichten des Friedhofes    Grabstein Mitte für "Nachum ben 
Elieser HaLevi Rosenblatt"
  
   
     
 Teilansicht des 
Friedhofes  
 Grabstein rechts für 
Jonas Lebenstamm (gest. 1867)  
Grabstein links für Schadel Hecht, rechts 
für die Frau von Moses Huhn - 
Megele (?) geb. Rosenblatt   
      
     
 Grabsteine - Vorder- und Rückseite - für Abraham Sonder 
und seine Frau Sara geb. Koppel (?)   
 Grabstein links für Babette Bien 
geb. Lindner (1828-1908)  
     
 Grabstein links für Sara Huhn geb. 
Mosenthal
(1837-1905), rechts für die 
Frau von Landrabbiner Dr. Wiesen: 
Ida geb. Berg (1865-1905)  
Grabstein links für Henriette Hess geb.
 Grünbaum
, rechts für Rosalie Salzer geb.
 Rosenblatt,
"Gattin des verst. Grossherzogl.
 Landrabbiner Dr. Salzer" (1850-1906)   
Grabstein links für Bertha Richheimer 
aus Dermbach (1878-1910), rechts für 
Louise Rothschild geb. Weiskopf (?)
 (1858-1912) 
     
 Grabstein links für Leopold Schloss
 (1852-1914) und Lina geb. Pfeiffer 
(1856 Burgpreppach-1913) sowie rechts
 dahinter für Marianne Ludwig (1847-1915) 
Grabstein links für den Gemeindevorsteher
 Jacob Huhn /1827-1910), rechts für 
Louis Huhn (1856-1920) und 
Babette Huhn (1872-1929) 
 Grabstein links für den Gerbermeister 
David Stiebel (1825-1908), rechts 
dahinter für Max Klaar 
(1875-1922)  
      
 Grabstein links für Sophie Huhn 
geb. Freudenthal (
1837-1926), rechts für  
Isaac Huhn (1833-1908)  
 Grabstein für den prakt. Arzt 
Dr. Moritz Rehfeld
(1862-1925?)
  
Grabstein für Meyer Stiebel 
(1829-1905) (?)
   
     
 Grabstein für Lina Levistein geb. Weiss
 (1862-1935) und Meier Levistein 
(1857-1933)  
 Grabstein links für Moses Grünbaum,
dahinter umgestürzte Steine 
und Grabsteinfragmente  
 umgestürzter Grabstein - 
etliche Steine  zeigen Spuren 
von Schändung / Zerstörung  
     
    
 Grabstein links für Fanny Sonder 
geb. Glückauf (
1856-1935), rechts für
 (Lea Frau des Jehuda HaKohen) Baumgart
 (1832-1919)  
    
     

      
        

Links und Literatur  

Links:

bullet

Website der Stadt Stadtlengsfeld   

bulletZur Seite über die Synagoge in Stadtlengsfeld (interner Link)  

Literatur:  

bulletZeugnisse jüdischer Kultur. Erinnerungsstätten in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen. Projektleitung: Kathrin Wolff. Gesamtredaktion: Cordula Führer. Berlin 1992. S. 287-288.  
bulletMichael Brocke/Eckehart Ruthenberg/Kai Uwe Schulenburg: Stein und Name. Die jüdischen Friedhöfe in Ostdeutschland (Neue Bundesländer/DDR und Berlin). Berlin 1994. S. 616.  
bulletIsrael Schwierz: Zeugnisse jüdischer Vergangenheit in Thüringen. Eine Dokumentation - erstellt unter Mitarbeit von Johannes Mötsch. Hg. von der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen ( www.lzt.thueringen.de) 2007. Zum Download der Dokumentation (interner Link).   
bullet Gerhild Elisabeth Birmann-Dähne: Jüdische Friedhöfe in der Rhön. Haus des ewigen Lebens. 132 S. 166 Abb. ISBN 978-3-7319-0828-9. 19,95 €. Imhof-Verlag. Fulda 2018.
Information auf Verlagsseite mit Bestellmöglichkeit. https://www.imhof-verlag.de/juedische-friedhoefe-in-der-rhoen.html 
Das Buch ist ein Führer zu den interessantesten jüdischen Friedhöfen in der Rhön, dokumentiert durch Bild und Text. Ausführlich behandelt sind die Friedhöfe in Altengronau (Hessen), Aschenhausen (Thüringen), Barchfeld an der Werra (Thüringen), Bauerbach (Thüringen), Berkach (Thüringen), Burghaun (Hessen), Dreißigacker (Thüringen), Gehaus (Thüringen), Geisa (Thüringen), Kleinbardorf (Bayern), Marisfeld (Thüringen), Mellrichstadt (Bayern), Neustädtles (Bayern), Pfaffenhausen (Bayern), Schmalkalden (Thüringen), Schwarza (Thüringen), Stadtlengsfeld (Thüringen), Suhl-Heinrichs (Thüringen), Tann (Hessen), Unsleben (Bayern), Vacha (Thüringen), Weimarschmieden (Bayern) und Weyhers (Hessen).
Presseartikel zur Buchvorstellung: Artikel in der "Fuldaer Zeitung" vom 3. November 2018 zu einer Ausstellung mit Fotos von jüdischen Friedhöfen in der Rhön; Artikel zur Vorstellung des Buches in "Fulda Aktuell" vom 29. Dezember 2018; Artikel zur Buchvorstellung in der Zeitschrift "Marktkorb" vom 2. Januar 2019

    
     

                   
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Copyright © 2003 Alemannia Judaica - Arbeitsgemeinschaft für die Erforschung der Geschichte der Juden im süddeutschen und angrenzenden Raum
Stand: 30. Juni 2020