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Friedhöfe im Werra-Meißner-Kreis"
Bischhausen (Gemeinde
Waldkappel, Werra-Meißner-Kreis)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in Bischhausen
(interner Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Die Toten der jüdischen Gemeinde
Bischhausen wurden bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts in Reichensachsen
oder Jestädt beigesetzt. 1857 konnte
die jüdische Gemeinde ein Grundstück in der Flur "Im Rittershagen"
von etwa einem halben Acker Größe von Conrad Küllmers Frau erwerben, tauschte
diesen jedoch zwei Jahre später gegen ein benachbartes, etwas größeres
Grundstück. Die ersten Beisetzungen wurden seit 1863 vorgenommen. Der Friedhof
wurde bis 1905 belegt. In der NS-Zeit wurde der Friedhof verwüstet; nach 1945
wurden die umgeworfenen Steine wieder aufgerichtet. Nach einer Dokumentation von
1985 sind noch 17 Grabsteine vorhanden, die über zwei nahezu parallel
verlaufende Reihen verteilt sind. Die Friedhofsfläche beträgt 4,62 ar.
Schlüsselerhalt zum Friedhof über das Bürgermeisteramt Bischhausen.
Lage des Friedhofes
Der Friedhof liegt etwa 2 km vom Dorf entfernt am Waldrand über
dem Wehretal. Er liegt sehr versteckt am Waldrand und ist ohne Ortskenntnisse
zur schwer aufzufinden.
Link zu den Google-Maps
(der Pfeil markiert die Lage des Friedhofes)
Fotos