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Friedhöfe im Rhein-Lahn-Kreis"
Braubach am Rhein (Rhein-Lahn-Kreis)
Jüdischer Friedhof
Zur jüdischen Geschichte in Braubach
Siehe Seite zur jüdischen
Gemeinde in Oberlahnstein (interner Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Über die Geschichte des jüdischen Friedhofes in Braubach liegen nur wenige
Informationen vor. Er wird spätestens im 17. Jahrhundert angelegt worden sein.
Einige der noch lesbaren Steine datieren am Anfang des 18. Jahrhunderts. Durch
einen Grundstückstausch wegen eines Sportplatzes kam der Friedhof vor einigen
Jahren innerhalb des Gebietes der (ehemaligen) Blei- und Silberhütte Braubach.
Der Abhang unmittelbar unterhalb des Friedhofes wurde für eine Erweiterung der
Firmenfläche abgegraben.
1990 wurde der Friedhof geschändet. Dabei wurde ein Grabplatte gewaltsam mit
einem Stemmeisen aufgebrochen. Anschließend war ein Loch ausgehoben worden, in
dem man später einen blauen Müllsack fand.
Die Lage des Friedhofes
Der Friedhof ist zu erreichen über das
Gelände der ehemaligen Blei- und Silberhütte Braubach (heute: Fa. Berzelius
Metall GmbH - BSB Recycling GmbH, Braubach). Besucher müssen sich an der
Pforte melden.
Link zu den Google-Maps
(der grüne Pfeil markiert die Lage des Friedhofes)
Größere Kartenansicht
Fotos
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 17.8.2006)
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Zugang zum Friedhof
über
Treppen |
Blick vom Friedhof auf die
Marksburg
über das Gelände der ehemaligen
Blei- und Silberhütte |
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Teilansicht des
Friedhofes |
umgestürzter
Grabstein |
Grabstein für Abraham Sohn
des Mosche,
gest. 25. Tischri (5)476 = 22. Oktober 1715 |
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Teilansicht des
Friedhofes
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Grabstein für Mordechai Sohn
des ehrenwerten
Vorstehers Moshe seligen Andenkens,
gest. 15.
Tewet (5)503 = 11. Januar 1743 |
Links und Literatur
Links:
Literatur:
| Germania Judaica II,1 S. 106-107; III,1 S. 147-148. |
| Hildburg-Helene Thill: Noch nicht einmal alle
Grabsteine sind geblieben. Juden aus Braubach. In: SACHOR. Beiträge zur jüdischen Geschichte
in Rheinland-Pfalz. 3. Jahrgang. Ausgabe 1/1993, Heft Nr. 4. S. 42-45. Online
zugänglich (als pdf-Datei eingestellt, 6,1 MB).
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| Weitere Literatur siehe bei Oberlahnstein. |
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