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in Emden
Emden (Kreisstadt,
Ostfriesland / Niedersachsen)
Texte/Berichte zur jüdischen Geschichte der Stadt
Hier: Berichte zu den Rabbinern, Lehrern,
Kantoren und weiteren Kultusbeamten der Gemeinde
Die nachstehend wiedergegebenen Texte mit
Beiträgen zur jüdischen Geschichte in Emden wurden in jüdischen Periodika
gefunden.
Bei Gelegenheit werden weitere Texte eingestellt. Neueste Einstellung am
21.7.2014.
Die meisten Texte dieser Seite konnten noch nicht
abgeschrieben, können aber durch Anklicken der Textabbildungen gelesen
werden.
Übersicht:
Berichte zur Geschichte der Landrabbiner in Emden
Übersicht über die
Landrabbiner in Emden
Hinweis: Emden war bereits im 18. Jahrhundert Rabbinatssitz (der bekannteste der
Rabbiner: von 1729 bis 1731 Jacob Hirschel = Jacob Emden). Die Geschichte
der Landrabbiner (Landesrabbiner) in Emden beginnt nach dem Tod des letzten
Auricher Rabbiners 1827:
| 1812 bis 1839: Rabbiner Abraham Heymann Löwenstamm
(geb. 1775 in Breslau, gest. 1839 in Emden): wurde nach der französischen
Annexion Norddeutschlands zum Konsistorial-Oberrabbiner der Départements
Ems Supérieur und Ems Oriental berufen; nach dem Tod des letzten Auricher
Rabbiners wurde er am 1827 von der Regierung zum Landesrabbiner für
Ostfriesland eingesetzt. |
| 1841 bis 1847: Rabbiner Samson Raphael Hirsch (geb.
1808 in Hamburg, gest. 1888 in Frankfurt): lernte in Hamburg und Mannheim,
studierte ab 1829/30 in Bonn; 1830 Landesrabbiner in Oldenburg, 1841 bis
1847 Landesrabbiner in Emden; 1847 mährischer Landesrabbiner in Nikolsburg
(Mikuliv); 1851 Rabbiner der orthodoxen "Israelitischen
Religionsgesellschaft" (später Adass Jeschurun) in Frankfurt am
Main. |
| 1848 bis 1850 Rabbiner Dr. Josef Isaacson (geb. 1811
in Filehne, Provinz Posen [Wielén], gest. 1885 in Hamburg): lernte in
Filehne, zunächst als Lehrer in Süddeutschland, dann in Frankfurt am Main
tätig; 1842/44 Studium in Bonn; 1845 Rabbiner in Frankfurt / Oder; 1848
Vertreter am Landesrabbinat in Emden; 1850 bis 1871 Oberrabbiner in
Rotterdam; danach noch kurzzeitig Rabbiner in Filehne, schließlich im
Ruhestand in Hamburg.
|
| 1851 bis 1870: Rabbiner Dr. Hermann Hamburger (geb.
ca. 1810 in Prag, gest. 1870 in Emden): studierte in Prag; 1839 Rabbiner in
Böhmisch-Leipoa (Ceská Lípa), Nordböhmen); 1852 Landesrabbiner in Emden,
war in seinen letzten Jahren schwer erkrankt. |
| zwischen 1871 und 1873 verwaltete Rabbiner Dr. Philipp
Kroner (Oberlehrer und Prediger in Aurich)
interimistisch das Rabbinat Emden. |
| 1873/75 bis 1892: Rabbiner Dr. Peter Buchholz (geb.
1837 in Babimost [Bomst], Provinz Posen, gest. 1892 in Emden; studierte in
Breslau, Promotion 1863 in Leipzig; 1863 Rabbiner in Märkisch-Friedland (Mirosławiec),
1867 Rabbiner in Stargard in Pommern (Stargard Szczeciński), 1873 zum
Landesrabbiner von Ostfriesland und Osnabrück mit Sitz in Emden gewählt,
erst am 2. April 1875 in sein Amt eingeführt; nach 1882 auch für den
Landrabbinatsbezirk Stade zuständig. |
| 1911 verwaltete Rabbiner Dr. Abraham Lewinsky (Rabbiner
in Hildesheim) interimistisch das Rabbinat Emden. |
| 1894 bis 1911: Rabbiner Dr. Jonas Zwi Hermann Löb
(geb. 1849 in Pfungstadt, gest. 1911
in Berlin): studierte in Berlin, 1874 Promotion in Halle; 1878 Rabbiner und
Religionslehrer in Samter in Posen (Szamotuły), 1884 Rabbiner in
Rawitsch (Rawisz), Posen; 1894 bis 1911 Landrabbiner in Emden; 1897
Mitbegründer der Vereinigung traditionell-gesetzestreuer Rabbiner
Deutschlands, starb in einem Hospital in Berlin. |
| 1911/13 bis 1921: Rabbiner Dr. Moses Jehuda Hoffmann
(geb. 1873 in Berlin, gest. 1958 in Petach Tikwa): studierte in Berlin;
1900-1901 Religionslehrer an der Israelitischen Realschule in Fürth;
1901-1903 Religionslehrer in Frankfurt am Main; 1903 bis 1911 Rabbiner in
Randegg; 1911/13 bis 1921 Landesrabbiner in Emden; 1921 bis 1938 Rabbiner in
Breslau; 1938 im KZ Buchenwald, 1939 nach Palästina emigriert. |
| 1922 bis 1939: Rabbiner Dr. Samuel Blum (geb. 1883
in Halberstadt, gest. 1951 in Tel Aviv): lernte in Halberstadt, studierte in
Berlin (Promotion in Würzburg): 1908 zweiter Rabbiner in Posen-Stadt,
1914 bis 1920 Rabbiner in Pleschen (Pleszew), Posten; 1920 orthodoxer
Rabbiner in Chemnitz, seit April 1922 Stadt- und Landrabbiner in Emden; 1939
nach Palästina emigriert.
|
In Emden geboren sind:
- Rabbiner Dr. Viktor Nordheimer (geb. 1848 in Emden als Sohn des Salomon
Nordheimer und der Rosa geb. Leers, gest. 1911 in Schwetz [Świecie],
Westpreußen): studierte in Berlin; 1880 oder 1883 bis 1886 Rabbiner in Dirschau
(Tczew), 1887 bis zu seinem Tod 1911 Rabbiner in Schwetz.
- Rabbiner Dr. Samson Raphael Weiss (geb. 1910 in Emden als Sohn des
späteren Breslauer Oberkantors Aron Weisz und der Judith geb. Schweiger, gest.
1990 in Manhatten, NY/USA): Studium in Breslau, Berlin, Zürich und Prag; 1934
bis 1938 Seminar-Rabbiner und Dekan für hebräische Studien an der ILBA
Würzburg; 1938 in die USA emigriert; tätig in verschiedenen Stellen als Dozent
und Leiter von Jeschiwot, Universitätsprofessor, Mitglied des Rabbinical Coucil
of Amerika; 1972 nach Israel, hier Dekan des Jerusalem Institute for Talmudic
Resarch.
- Rabbiner Dr. Theodor Weiss (geb. 1908 in Emden, Bruder des o.g. Samson
Raphael Weiss, gest. 1987 in Zürich): Studium in Breslau, Berlin, Bonn; 1937-38
Oberrabbiner von Altona und Schleswig-Holstein; 1938 nach England geflüchtet,
auf der Isle of Man interniert; später Rabbiner in Luton bei London und in
Blackburn bei Manchester; März 1947 Rabbiner der Israelitischen
Religionsgesellschaft Zürich, 1972 Ruhestand.
Publikation zu Rabbi Jakob Emden
(Beitrag von 1868)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 16. Dezember 1868: |
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Landrabbiner
Samson Raphael Hirsch wurde zum ostfriesischen Landrabbiner mit Sitz in Aurich
gewählt (1841)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 23. Oktober 1841: |
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Einführung von Landrabbiner Samson Raphael Hirsch in sein Amt
(1841)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 27. November 1841: "Emden, 8. November (1841). Nach
einer fast dreijährigen Vakanz des hiesigen Landrabbinats fand am 22.
Oktober die Installation des Landrabbinen Hirsch, vormals großherzoglich
oldenburgischen Landrabbinen, in der Synagoge hierselbst statt. Der
Introduktionsakt wurde durch den Königlichen Beamten und Comm. loc. Herrn
Amtmann Telig coram des Gemeindevorstandes vollzogen, nachdem der Rabbine
einige Tage zuvor vorm Vorstande feierlich eingeholt worden, wobei alle
Schiffe im Hafen geflaggt hatten. Sonnabend, den 23. dieses Monats hielt
der Landrabbine seine Antrittspredigt vor einem außergewöhnlichen
zahlreichen Publikum, indem ein Wohllöblicher Magistrat und Stadtgericht,
mehrere Prediger verschiedener Konfessionen, und Honoratioren hiesiger
Stadt der Predigt beiwohnten. Der Redner sprach sich über die Worte des
Propheten Jesajas Kap. 40, Verse 26-60 aus, entwickelte die
Obliegenheiten, die seiner Amtsführung zum Grunde liegen, schilderte die Schwierigkeiten
und die störenden Kontraste alle, die zu beseitigen sind, um zu einer andachterregenden
Liturgie zu gelangen; entfaltete das fühlbarste und unumgänglichste
Bedürfnis eines regelmäßigen Schulwesens, welches allein der mächtige
Hebel aller fortschreitenden Ausbildung ist; und forderte endlich die
Gesamtheit und jeden Einzelnen insbesondere auf, im vereinten Wirken ihre
Hand mit ans Werk legen zu wollen. Ungefähr 1 3/4 Stunde fesselte der Geistliche
die Aufmerksamkeit des achtbaren Auditoriums, welches Gelegenheit hatte,
das rhetorische Talent dieses Ehrenmannes zu bewundern. Allein es war
nicht allein die kunstvolle Eleganz, der gediegene Vortrag, der erhabene
Ausdruck, was alle Seelen durchdrang, es war auch das sinnreiche,
durchdachte homiletische Werk im Ganzen, durch welches der Mann sich kund
gab, vermögend der ergrauten Orthodoxie alles Schattenseitige zu benehmen,
dieselbe in klares Licht zu stellen, um versöhnt mit dem Zeitgeiste
fortschreiten zu können. Es ist vorauszusehen, dass der jüdischen
Glaubensgenossenschaft hiesiger Provinz eine solche heilbringende Zukunft
bevorsteht, die dem Synagogen-Kultus eine angemessene Form, der der Lehre
dürftigen Jugend einen regelmäßigen Schulunterricht und eine
zeitgemäße Ausbildung geben wird." |
Landrabbiner Samson Raphael Hirsch wird von der Gemeinde gebeten, den Ruf
nach Nicolsburg abzulehnen (1847)
Artikel in der Zeitschrift "Der treue Zionswächter"
vom 2. Februar 1847: "Emden. Kaum war die Nachricht der
Erwählung unseres verehrten Landrabbiners zum mährischen Landrabbiner
hieselbst angelangt, als alsbald in der hiesigen Gemeinde eine Bittschrift
entworfen wurde, um unsern Geistlichen innigst zu ersuchen, jenen Ruf
abzulehnen, und ferner in unserer Mitte zu weilen. Die ganze Gemeinde, wie
Ein Mann, beteiligte sich bei dieser Bitte, der zu gleicher Zeit das
Anerbieten einer Gehalts-Erhöhung hinzugefügt wurde. Mehr als Alles
verdient es aber hervorgehoben zu werden, dass auch mehrere der angesehensten
christlichen Beamten und Notabilitäten sich dieser Bitte anschlossen,
gewiss der sicherste Beweis, welch allgemeiner Verehrung sich unser
würdiger Rabbiner zu erfreuen. Ob jener Wunsch wird? werden kann? -
Hoffen wir es wenigstens für jetzt!" |
Landrabbiner Samson Raphael Hirsch wird als Landrabbiner Mährens nach
Nicolsburg berufen (1847)
Anzeige in der Zeitschrift "Der Orient" vom 29. Januar
1847: |
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Artikel in der Zeitschrift "Der treue Zionswächter"
vom 9. Februar 1847: |
Rabbiner Samson Raphael Hirsch wird von der mährischen Landesregierung als
Landrabbiner bestätigt - erste Überlegungen zu seiner Nachfolge in Emden
(1847)
Artikel in der Zeitschrift "Der treue Zionswächter"
vom 9. März 1847: |
Abschiedsvortrag von Landrabbiner Samson Raphael Hirsch in Emden
(1847)
Artikel in der Zeitschrift "Der treue Zionswächter"
vom 8. Juni 1847: |
Erinnerung an Samson Raphael Hirschs Wirksamkeit als Rabbiner in
Ostfriesland (Beitrag von 1889)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 24. Januar 1889: "Nachklänge an Hirsch's Wirksamkeit in
Ostfriesland. Aurich, 16. Januar (1889). Die Nachricht von dem
Tode des unvergesslichen Rabbiners Hirsch hat auch in Ostfriesland in
vielen Kreisen wahre und tiefe Trauer hervorgerufen; denn das Andenken an
den nunmehr Verklärten lebt fort in den Herzen seiner ehemaligen Freunde,
obschon Raum und Zeit eine weite Kluft zwischen ihm und uns geschaffen
hatten. Aber wer nur je das Glück gehabt, mit Hirsch durch persönlichen
Verkehr in Berührung gestanden zu haben, wer je durch den Zauber seines
Wortes hingerissen worden, mochte es nun von der Kanzel herab oder in der
gewöhnlichen Unterhaltung sein, der trug unwillkürlich ein
unauslöschliches Angedenken davon, das vom Strom der Zeiten so leicht
sich nicht hinwegschwemmen ließ. Kein Wunder, wenn man darum bei uns noch
heute so oft und gerne die Wirksamkeit Hirschs sich erinnert und manches
seiner Worte mit eisernem Griffel sich eingegraben hat in die Herzen
seiner Hörer. Es dürfte nun wohl von Interesse sein, dasjenige, was man
sich von dem ehemaligen Landrabbiner von Aurich-Osnabrück erzählt, der
Öffentlichkeit zu übergeben: In den jüngsten Darstellungen über
Hirsch's Leben hieß es zu wieder- |
holten
Malen, dass Hirsch in Emden einstimmig zum Landrabbiner erwählt worden.
Dies könnte den Glauben erwecken, als ob hier der Ankunft Hirsch's auch
mit solchem Jubel wie in Nickolsburg entgegengesehen wurde, und als ob
diese Wahl zur Zufriedenheit aller Beteiligten erfolgt sei. Dem ist aber
nicht so. Es soll sich vielmehr in der damaligen Zeit um Hirsch und den
früheren Oberlehrer und Prediger Dr. Lippmann - das Andenken an
den Gerechten ist zum Segen - zu Aurich, ein harten Wahlkampf in
einigen Gemeinden und namentlich in Emden, wo man in den tonangebenden
Kreisen von Hirsch durchaus nichts wissen wollte, abgespielt haben. Die
Parteien standen sich einander ziemlich feindlich gegenüber, und die
Wogen des Kampfes arteten nicht selten in arge Handel aus. Die Wahl
selbst fand in Aurich im ehemaligen Amthause in der Norderstraße statt;
zu derselben hatten die beteiligen Gemeinden ihre Abgeordneten entsendet.
Nur Emden war bei dieser Gelegenheit nicht vertreten. Als die ersten neun
Stimmen sämtlich für Hirsch abgegeben waren, äußerte der Oberamtmann
Zimmermann, der die Wahlhandlung leitete und ein äußerst jovialer Herr
war: 'Meine Herren, der Hirsch ist gefangen!' Sofort verließ einer der
Abgeordneten, Oppenheimer aus Esens, das
Wahllokal, warf sich auf sein Pferd und ritt eilends nach Oldenburg, um
dem Landrabbiner das Ergebnis der Wahl mitzuteilen. Vergebens versuchte
man von einigen Seiten die Wahl für ungültig zu erklären; die Regierung
wies alle dahingehenden Gesuche ab und bestätigte die 'einstimmig
erfolgte Wahl'. Bald darauf verließ Hirsch, begleitet von den Tränen und
Segenswünschen seiner bisherigen Gemeinde, die kleine Residenzstadt
Oldenburg.
Aber die Gegenpartei, besonders in Emden ruhte nicht; sie suchte durch
Schmähungen und Verdächtigungen die Stellung des Hirsch zu untergraben.
Man konnte es Hirsch nicht verzeihen, dass er modern gekleidet erschien,
und betrachtete ihn lange mit misstrauischen Augen.
Bald aber überzeugte man sich, dass das Misstrauen, welches man Hirsch
von einigen Seiten entgegenbrachte, ungerechtfertigt war, denn man sah und
erkannte, mit welcher Begeisterung der neue Rabbiner seines Amtes waltete,
und welch hohen Begriff er vom Judentum und unseren heiligen Geboten
hatte, und wie er sein Bestes daran setzte, diese Überzeugung auch auf
die ihm unterstellten Gemeinden zu übertragen. Davon zeugen noch heute
seine mannigfachen Erlasse, die er in Betreff der Rasur mit dem
Rasiermesser, der Schechita-Angelegenheiten und der
Gemeindeinstitutionen zur Beherzigung an die Beteiligten richtete. Noch
heute spricht man von |
seiner
Unparteilichkeit und der Unbestechlichkeit bei Schlichtung von
Streitigkeiten, bei welchen er seine besten Freunde nicht schonte. Wie oft
erschien er selbst plötzlich in der Gemeindeversammlung, um den Frieden
bei den ihm Unterstellten zu erhalten; und es gelang ihm immer durch den
Macht- und Zauberspruch seines Wortes. Galt es aber ein Vergehen zu
sühnen, so trat er energisch auf, und seine Maßnahmen zeugten von einer
Unerschrockenheit, die ihresgleichen sucht. So ließ er einst eine
Synagoge auf einige Zeit schließen, als ihm von der Störung eines
Gottesdienstes Anzeige gemacht wurde, bei welcher es die Vorsteher an der
nötigen Einsicht zu Verhinderung der Streitigkeit hatten fehlen
lassen.
Im außeramtlichen Umgange war Hirsch die liebenswürdigste
Persönlichkeit, und für Klein und Groß hatte er immer ein erfrischendes
Wort. Durch solche Leutseligkeit gewann der Unvergessliche bald die Herzen
aller, die mit ihm in Berührung kamen, sodass selbst seine anfänglichen
Gegner seine begeisterten Freunde wurden. So kam es dann, dass der Tag
seines Abschieds nicht allein für Emden, sondern auch für den ganzen
Bezirk ein Tag des Schmerzes war. Seine Abschiedsrede hielt
Hirsch nicht, wie berichtet, am 15. Mai 1846, sondern am 25. April desselben
Jahres. Es war am Sabbat Machar Chodesch und der Gefeierte predigte
über den ersten Vers der betreffenden Haftora. Seine Einleitungsworte
haben sich hier bis auf den heutigen Tag erhalten: sie lauteten: 'Machar
Chodesch - Morgen ist Neumond, morgen ist die Stätte leer, morgen ist
hier kein Landrabbiner mehr! Dunkel war's bei meinem Kommen, doch hell
ists heute bei meinem Gehen!' Kein Auge blieb damals tränenleer, und
selbst die vielen Nichtjuden, die an jenem Tage seine Zuhörer waren,
waren von Wehmut ergriffen. Nun ist für ihn abermals ein neuer Monat
angebrochen; er ist geschieden aus einem alten Wirkungskreise, um
einzugehen in jene lichten Gefilde, wo er die Früchte seines Schaffens genießt.
Wir aber schließen die Nachklänge mit dem Wunsche: 'und es gehe vor
dir her deine Gerechtigkeit und die Herrlichkeit des Herrn wird dich zu
sich nehmen' (Jesaja 58,8)." |
Erinnerungen an die Tätigkeit Samson Raphael Hirschs in
Emden (1911)
- von Dr. jur. Abraham Löw, Hannover
Anmerkung: der erste Teil der "Erinnerungen", der im
"Israelit" noch im Dezember 1910 erschien, war dem Webmaster nicht
zugänglich
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 26. Januar 1911: |
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Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 2. Februar 1911: |
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Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 9. Februar 1911: |
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Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 16. Februar 1911: |
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Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 23. März 1911: |
Geeignete Rabbiner und Rabbinatskandidaten werden von Seiten
des Vorstandes angeschrieben (1847)
Artikel in der Zeitschrift "Der treue Zionswächter"
vom 15. Juni 1847: |
Rabbiner Dr. Josef Isaacsohn aus Frankfurt / Oder wird neuer
Landrabbiner in Emden (1847)
Artikel in der Zeitschrift "Der treue Zionswächter"
vom 21. Dezember 1847: "Emden. Unsere Rabbinerwahl ist so gut
als erledigt anzusehen. Die Gemeinden der hiesigen Landdrostei nämlich
haben den Dr. Isaaksohn, bisher Rabbiner zu Frankfurt an der Oder zum
Landrabbinen erwählt, und ist es keinem Zweifel unterworfen, dass der
Landdrosteibezirk Osnabrück in demselben Sinne wählen wird. Der
Gewählte wird in einigen Wochen zur Abhaltung der Probepredigt hieselbst
erscheinen. Als zweiter Wahl-Konkurrent war allseitig Herr Bezirksrabbiner
J. Löwenstein zu Gailingen
anerkannt, dessen zahlreichere Familie aber bei dem nur mäßigen
Einkommen der Stelle, die Wähler zum Gunsten des Erstgenannten stimmten.
Beide Rabbinen indess gehören der orthodoxen Richtung des Judentums
an." |
Landrabbiner Dr. Josef Isaacsohn wurde in Rotterdam zum Oberrabbiner
gewählt (1850)
Artikel in der Zeitschrift "Der treue Zionswächter"
vom 18. Januar 1850: |
Abschied
von Landrabbiner Dr. Isaacsohn - seine Abschiedsworte werden in der Synagoge
Aurich gelesen (1850)
Artikel in der Zeitschrift "Der treue Zionswächter"
vom 26. April 1850: "Aurich,
den 21. April (1850). Während viele Gemeinden Deutschlands mehr oder
weniger von politischen oder reformistischen Idee berührt wurden, hat
sich die hiesige Gemeinde von einer jeden derartigen Demonstration fern
gehalten, und ist ruhig in ihrem Geleise geblieben. Sie beharrte stets im
Glauben und hielt und hält sich noch an den Satzungen und Gebräuchen,
welche wir von unsern Altvordern überkommen, sodass sie mit Recht zu den
orthodoxesten Deutschlands gezählt werden kann. Dass sie auf dieser Bahn
stets fortgeschritten, dazu tragen vorzugsweise die Bestrebungen edler
Männer aus unserer Mitte bei. Wir nennen hier vorzugsweise den Herren Vorsteher
Samuel C. Heymann und die Privatgelehrten und frommen Männer, die
Herren Elias Cohen und dessen Sohn, den menschenfreundlichen,
frommen und tugendhaften Herrn Joseph E. Cohen. Über das eifrige
Streben dieser Herren und über unsere Kultur- und
Schulsynagogenverhältnisse wird ein längerer Bericht in kurzer Zeit von
uns gegeben werden.
Das Landrabbinat ist bereits wieder erledigt, indem der bisherige Landrabbiner
Dr. Isaacsohn einen Ruf nach Rotterdam erheilt, und wird er in einigen
Tagen sein neues Amt antreten. Gestern wurden in hiesiger Synagoge seine
Abschiedsworte verlesen. Sie lauten folgender folgendermaßen:
"Schalom. Dies sei mein Schlusswort an Sie und die ganze
Synagogengemeinde. Mit diesem inhaltsschweren Worte lege ich feierlich
mein Amt nieder und gebe es dankbar und gerührt zurück in die Hand
derjenigen, die es mir anvertrauten.
Nehmen Sie alle vorerst hin meinen Dank, meinen heißen, tiefgefühlten
Dank für die Liebe und das Vertrauen, womit Sie vom Anfang bis heute mir
entgegenkamen. Und an diesem Dank für alle von allen Seiten mir zuteil
gewordene Liebe schließe ich die dringende und eifrige Bitte an: Behalten
Sie mich in einem wohlwollenden und gesegneten Andenken. Bei dieser Bitte
habe ich zwar an meine Person gedacht; mehr aber noch an meine Lehren und Ermahnungen
und Tröstungen, die ich Ihnen von heiliger Stätte aus
gegeben.
Nach dieser Bitte, die aus dem reinsten Wohlwollen und der liebevollsten
Teilnahme aus ihrem zeitlichen Wohle und Ihrer ewigen Glückseligkeit
stammet, habe ich beim Abschiede nur noch einen Wunsch für die ganze
Synagogengemeinde und für alle ihre einzelnen Mitglieder, einen einigen
herzlichen Wunsch. 'Schalom', 'Wohlergehen' wünsche ich Ihnen
allen. - Möge es Ihnen Allen recht, recht wohl ergehen in jeder Lage und
in jedem Verhältnis des Lebens, in Zeit und Ewigkeit. 'O himmlischer
Vater! sei mir deiner Hilfe nahe der ganzen Gemeinde, leite, schütze ihre
Jugend, wache über ihre Kinder, speise ihre Armen und Dürftigen, sei
ihren Witwen Schirm und Schutz, ihren Waisen Vater und Zier, sei der
Verlassenen Beistand, der Bedrängten Zuflucht, der Traurigen Tröster; -
dem Verlassenen erwecke einen Freund, dem Bekümmerten einen Tröster, dem
Bedrängten einen Helfer, der Unschuld einen Retter, dem Leidenden gib
Geduld, dem Bedrängten Standhaftigkeit, dem Unglücklichen Ergebung, dem
Glücklichen Demut, dem Verirrten Erkenntnis, dem Zweifelnden Glauben, dem
Sünder Reue und dem Sterbenden Hoffnung! Und von Gott wende
ich mich nochmals an Sie alle, an Männer, Frauen, Jünglinge und
Jungfrauen mit dem Segensspruche 'Schalom'.
Emden, den 3. Ijar 5610 (= 15. April 1850). Dr. Isaacsohn,
Landrabbiner.
Wir schließen unsern diesmaligen Bericht mit dem aufrichten Wunsche, dass
man bei der baldigen Besetzung des erledigten Rabbinats abermals auf einen
Mann Rücksicht nehme, der vor allem mit echter Religiosität, mit
tüchtigem talmudischem Wissen, anerkennte Gelehrsamkeit und Bildung
verbinde; doch trauen wir in dieser Beziehung dem gesunden Sinne unserer
Gemeinden das Beste zu. Bei der Besprechung der Schulverhältnisse, die
wir in kurzer Zeit darzustellen gedenken, werden wir auf diesen Punkt noch
zurückkommen. U." |
Landrabbiner Dr.
Josef Isaacsohn wird als Oberrabbiner in Rotterdam
eingesetzt (1850)
Artikel in der Zeitschrift "Der treue Zionswächter"
vom 22. Juni 1850: |
Zum
Tod von Rabbiner Dr. Isaacsohn (1885 in Hamburg)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 2. Juni 1885: "Aus Hamburg wird uns das Hinscheiden des Dr.
Isaacsohn gemeldet. Isaacsohn war früher Rabbiner in Frankfurt an der
Oder, kam dann an Stelle Hirsch's als Landrabbiner nach Emden und
folgte 1851 einem Rufe als Oberrabbiner nach Rotterdam. Nachdem er sein
Amt in Rotterdam niedergelegt, ließ er sich in Hamburg nieder, wo er
mehrere Jahre Vorträge hielt. Er stand im Rufe eines guten Predigers und
Darschans." |
Ausschreibung der Stelle des Landrabbiners
(1850)
Anzeige in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 20. Mai 1850: |
Rabbiner
Dr. Hermann Hamburger reist von Böhmisch-Leipa nach Emden (1851)
Artikel
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 7. Juli
1851: |
Allgemeiner Bericht - das Landrabbinat ist mit Dr. Hermann
Hamburger besetzt (1851)
Artikel
in der Zeitschrift "Der treue Zionswächter" vom 10. Oktober
1851: |
25-jähriges
Dienstjubiläum von Landrabbiner Hamburger (1862)
Artikel
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 1. Juli
1862: |
Das Landrabbinat ist noch nicht besetzt
(1871)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 6. September 1871: |
|
Ausschreibung der Stelle des Landrabbiners
(1874)
Anzeige in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 10. März 1874: |
Landesrabbiner Dr. Peter Buchholz kann nach längerer Krankheit
wieder die Synagoge besuchen (1892)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 21. April 1892: |
Zum Tod von Landrabbiner Dr. Peter Buchholz
(1892)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 30. September 1892: |
|
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 4. Oktober 1892: |
|
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 28. Oktober 1892: |
Ausschreibung der Stelle des Landrabbiners
(1893)
Anzeige in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 24. Februar 1893: |
Dienstantritt von Landrabbiner Dr. Jonas Zwi Hermann Löb - Begrüßung in
der Gemeinde Leer (1894)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 18. Januar 1894: |
|
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 26. Januar 1894: |
25-jähriges Dienstjubiläum von Landrabbiner Dr. Jonas Löb
(1903)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 5. Februar 1903: |
|
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 19. Februar 1903: |
|
Zum Tod von Landrabbiner Dr. Jonas Löb
(1911)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 8. Juni 1911: |
|
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 15. Juni 1911: |
|
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 16. Juni 1911:"Herr Landrabbiner Dr. Jonas Löb - Emden
ist am 3. Juni in Berlin, wo er von seinem schweren Leiden Heilung
erhoffte, demselben erlegen. Die Beerdigung hat am letzten Dienstag unter
großer Teilnahme in Emden stattgefunden." |
Interimistische Vertretung des Rabbinates Emden durch
Landrabbiner Dr. Abraham Lewinsky (Hildesheim)
(1911)
Artikel
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 1. September
1911: |
Ausschreibung der Stelle des Landrabbiners
(1911)
Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 19. Oktober 1911: |
Rabbiner Dr. Moses Hoffmann aus Randegg wird Landrabbiner in Emden
(1912)
Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom
3. Mai 1912: "Emden, 30. April (1912). Rabbiner Dr. Moses Hoffmann -
Randegg, Sohn des Rektors Dr. Hoffmann - Berlin, ist mit 17 gegen 10
Stimmen zum Landrabbiner gewählt worden." |
|
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 23. August 1912: "Aus Emden wird gemeldet: Die am 30. April
dieses Jahres erfolgte Wahl des Herrn Rabbiners Dr. Hoffmann aus Randegg
zum Landrabbiner unseres Bezirkes ist nunmehr von der Königlichen
Regierung bestätigt worden. Der von der Minderheit eingelegte Protest
gegen die Wahl wurde zurückgewiesen." |
Antrittspredigt von Landrabbiner Dr.
Moses Hoffmann
(1912)
Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt"
vom 15. November 1912: |
Das Landrabbinat ist noch immer unbesetzt
(1922)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 2. Februar 1922: |
Rabbiner Dr. Samuel Blum aus Chemnitz wird nach Emden als Landrabbiner
berufen (1922)
Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt"
vom 9. März 1922: |
Berichte zu den Lehrern, Kantoren und weiteren Kultusbeamten der Gemeinde sowie
Berichte aus der jüdischen Schule
Grundsteinlegung für die neue Gemeindeschule
(1844)
Anmerkung: unmittelbar neben der Synagoge wurde 1844/45 eine drei-, später
zweiklassige jüdische Gemeindeschule errichtet. Die Einweihung der Schule war
am 6. Mai 1845. An der Schule unterrichteten 1858 drei Lehrer. Neben der
Elementarschule, vermutlich räumlich in diese integriert, bestand eine
jüdische Religionsschule, ind er 1898 20 Kinder unterricht wurden. Die Schule
blieb bis zur NS-Zeit bestehen.
Artikel in der Zeitschrift "Der Orient"
vom 20. August 1844: |
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Ausschreibung der Lehrerstelle an der Gemeindeschule
(1853)
Anzeige
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 8. August
1853: |
Ausschreibung von Lehrerstellen im Landrabbinat Emden
(1855)
Anzeige in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 30. April 1855: |
Ausschreibung der zweiten und dritten Lehrerstelle
(1865)
Anzeige in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 25. Juli 1865: |
Ausschreibung einer Lehrerstelle an der israelitischen Schule
(1866)
Anzeige in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 30. Januar 1866: |
Ausschreibung
einer Lehrerstelle an der israelitischen Schule (1873)
Anzeige in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 17. Mai 1873: "Emden, 15. Mai 1873.
Wegen Erkrankung des Lehrers der dritten Klasse unserer Elementarschule
ist die Stelle desselben sofort zu besetzen.
Der Gehalt beträgt 290 Thaler jährlich mit Aussichten auf Nebenverdienst
durch Privatunterricht. Qualifizierte Bewerber wollen sich unter Befügung
ihrer Zeugnisse schriftlich beim unterzeichneten Vorstande melden.
Der Schulvorstand der israelitischen Gemeinde. M. H. Schönberg."
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Ausschreibung der zweiten Lehrerstelle
(1874)
Anzeige in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 27. Januar 1874: |
Ausschreibung der Stelle des Schächters, Synagogendieners und
Hilfsvorbeters (1887)
Anzeige
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 2. Juni
1887: |
Ausschreibung der Stelle des ersten Lehrers an der jüdischen
Elementarschule (1888)
Anzeige in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 19. April 1888: |
Ausschreibung der zweiten Lehrerstelle
(1888)
Anzeige in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 27. September 1888: |
Anzeige des Knaben-Pensionates von Hauptlehrer W. Selig
(1891)
Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 12. März 1891: |
Ausschreibung der Stelle des Schächters, stellvertretenden
Vorbeters und Synagogendieners (1892)
Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 8. Juni 1892: |
Zum Tod von Vorbeter de Haas
(1895)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 16. August 1895: |
Ausschreibung der Stelle eines Kantors und Schochet
(1900)
Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 15. November 1900: |
Ausschreibung der Stelle des Schochet
(1903)
Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 8. Juni 1903: |
25-jähriges Amtsjubiläum von Lehrer Apt
(1907)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 4. Juli 1907: |
25-jähriges Amtsjubiläum der beiden Lehrer W. Selig und Apt
(1914)
Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt"
vom 16. Januar 1914: |
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Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 23. Januar 1914: |
Ausschreibung der Stelle des Schochet und Kantor
(1919)
Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 18. Dezember 1919: |
70. Geburtstag des Kultusbeamten Joel Hes
(1925)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 25. Juni 1925: |
Geburtsanzeige eines Sohnes von Lehrer Julius Gottschalk und
Minna geb. van der Walde (1925)
Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 17. September 1925: |
Artikel
in der "Jüdisch-liberalen Zeitung" vom 15. Januar 1926: "Emden
(70. Geburtstag). Der seit vielen Jahrzehnten hier an der
israelitischen Volksschule beschäftigte und jetzt im Ruhestand lebende
Hauptlehrer W. Selig beging unter reger Anteilnahme weiter Kreise seinen
70. Geburtstag." |
Ausschreibung der Stelle des Schochet, Hilfsvorbeters
und Synagogendieners (1926)
Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 22. April 1926: |
Zum Tod von Kantor Joel Hes
(1928)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 15. März 1928: |
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Artikel in der "Jüdisch-liberalen Zeitung"
vom 16. März 1928: "Emden (Todesfall). Nach einjähriger
Zurückgezogenheit von seinen Ämtern ist Kantor Hes, der 35 Jahre im
Dienste der hiesigen Gemeinde stand, verstorben und unter großen Ehren zu
Grabe getragen worden. In den Abschiedsworten an der Bahre des
Verstorbenen kam die allgemeine Trauer um den Heimgang des geachteten
Mannes, der in der Ehrenreihe des Friedhofs seine letzte Ruhestätte fand,
zum Ausdruck." |
Verlobungsanzeige von Hilde Gottschalk und Lehrer
Samuel van der Walde (1928)
Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 27. September 1928: |
Wiedereinweihung der renovierten Schule
(1930)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 11. September 1930: |
Geburtsanzeige einer Tochter von Kantor Salomon Igler und
Matel geb. Bamberger (1931)
Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 13. August 1931: |
70. Geburtstag von Lehrer Benjamin Apt
(1932)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 12. Mai 1932: |
Tagungen und Konferenzen der Lehrer und der weiteren Kultusbeamten
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 10. November 1885: |
5.
Konferenz des Vereins der israelitischen Lehrer und Kultusbeamten des
Landrabbinatsbezirks(1889)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 31. Oktober 1889: |
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6. Konferenz des Vereins der israelitischen Lehrer und Kultusbeamten des Landrabbinatsbezirks
(1890)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 15. August 1890: |
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Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 23. Oktober 1890: |
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Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 27. November 1890: |
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13. Konferenz des Vereins der israelitischen Lehrer der Landrabbinatsbezirke
Emden und Oldenburg (1897)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 29. Oktober 1897: |
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17. Konferenz des Vereins der jüdischen Lehrer der
Rabbinatsbezirke Emden - Oldenburg - Bremen (1901)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 4. November
1901: |
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Mitgliederversammlung des Schächtervereins der Landrabbinate Emden - Oldenburg (1929)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 9. Juli 1929: |
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