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in Fürth
Fürth (Mittelfranken)
Texte/Berichte zur jüdischen Geschichte der Stadt
von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die 1930er-Jahre
Berichte aus dem jüdischen Gemeinde- und Vereinsleben
Die nachstehend wiedergegebenen Texte mit
Beiträgen zur jüdischen Geschichte in Fürth wurden in jüdischen Periodika
gefunden.
Bei Gelegenheit werden weitere Texte eingestellt. Neueste Einstellung am
11.12.2014.
Hinweis: Die meisten Artikel konnten noch nicht
abgeschrieben werden; sie können jedoch durch Anklicken der Textabbildungen
gelesen werden.
Übersicht:
Berichte aus dem Gemeindeleben
Zur
Geschichte der Juden in Fürth - Beitrag von Rabbiner Dr. A. Eckstein (1894)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 29. Juni 1894: |
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Über eine Bücherkonfiskation in Fürth im Jahr
1702 (Beitrag von Dr. B. Ziemlich von 1902)
Artikel in der "Monatsschrift für Geschichte und Wissenschaft des
Judentums" von 1902 S. 88- :
Der Beitrag wird nicht ausgeschrieben; auch ist nur die erste Seite
wiedergegeben.
Der Beitrag ist online einsehbar über www.compactmemory.de |
Beitrag
über das "Verfassungsrecht der gemeinen Judenschaft zu Fürth und in
dessen Amt im 18. Jahrhundert" (Beitrag von 1901)
Artikel in der "Monatsschrift für die Geschichte und Wissenschaft
des Judentums" von 1901 S. 404- :
Der Beitrag wird nicht ausgeschrieben; auch sind nur die ersten beiden
Seiten wiedergegeben.
Der Beitrag ist online einsehbar über www.compactmemory.de |
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Über
das Kartenspiel in den Fürther Satzungen (Tekonaus) des 18. Jahrhunderts
(Beitrag von 1934)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 25. Januar
1934: |
Spannungen
in der jüdischen Gemeinde (1847)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 27. September 1847: |
Über wohltätige Spenden, aber auch Klage über
"das Treiben unserer jungen Leute"
(1859)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 25. April 1859: |
Verschiedene Mitteilungen aus der Gemeinde: über
Wohltäter und Wohltaten und den blühenden Wohlstand in der Stadt
(1859)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 6. Juni 1859: |
Kritisches zur Situation der Gemeinde
(1861)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 6. Februar
1861: |
Rechnungsabschluss
der israelitischen Kultusgemeinde und weitere Mitteilungen (1869)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 14. September 1869: |
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Spannungen in der Gemeinde vor der Neuwahl der jüdischen
Gemeinde-Repräsentanten (1869/70)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 20. Dezember
1869: |
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Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 5. Januar
1870: "Fürth, Ende Dezember (1869). Bevor ich in der
Schilderung hiesiger Zustände fortfahre, habe ich von dem Resultate des
in voriger Woche erwähnten Protestes zu berichten. Es ist von
königlicher Regierung eine Entschließung dahin ergangen, dass dem
Proteste die Berechtigung nicht abgesprochen werden könne; demnach sei
die Vollziehbarkeit des neuen Status zu sistieren und dasselbe unter
Berücksichtigung der erhobenen Beschwerden nochmaliger Beratung und
Beschlussfassung zu unterziehen. Ob jetzt dem berechtigten Wunsche unserer
Orthodoxen Genüge geschehen wird, steht noch sehr dahin; jedenfalls aber
hat es sich gezeigt, dass man höheren Orts die Absicht einer
Vergewaltigung erkannt hat. Wer sollte es auch nicht an dem betreffenden
Artikel einsehen! Derselbe lautet wörtlich:
'Wahlstimmberechtigt für die Wahlen zum größeren Verwaltungs-Ausschuss
sind sämtliche in Fürth wohnhafte, dann sämtliche in Fürth mit
selbstständiger Heimat versehene Männer jüdischer Religion, die das 21.
Lebensjahr überschritten haben und zur Fürther Kultus-Gemeinde
umlagepflichtig sind.'
Dazu kommt die vom Vorstand eigenmächtig ergangene Interpretation, dass
'der Ausdruck 'umlagepflichtig' nur auf die Verpflichtung als solche,
nicht auf die wirkliche Bezahlung der Umlage sich beziehe.' Da haben wir
denn ein echtes Stück moderner Willkür. Jene Leute, denen das Judentum
nur eine Antiquität ist, wissen weder wie ein jüdisches Gemeindeleben
geführt werden soll, noch können sie den Anforderungen der Freiheit und
des Rechts Rechnung tragen. Wäre der bisherige Wahlmodus, nach dem die
Gemeindeangehörigen, wirklich Zahlende, indirekt ihre Vertreter wählten,
dahin abgeändert worden, dass von nun an jeder, der das 21. Lebensjahr
überschritten habe und dahier rechtmäßige Heimat besitze, mitwählen
dürfe und die Wahl eine direkte sei, so hätte man dagegen keine Erinnerung
machen können. Dass aber irgend einer, der ein Viertel- oder Halbjahr
sich hier aufhält, über unsere Taschen und unsere heilgsten Güter mit
verfügen soll, heißt doch ein wenig über das Ziel
hinausgeschossen. |
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Verschiedene
Mitteilungen aus dem Gemeindeleben (1873)
Artikel
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 15. Januar 1873:
"Von hier wollen wir noch verzeichnen, dass zwei jüdische Damen,
Frau Notar Dr. Ortenau und Frau Kaufmann Kolb, welche schon das
eiserne Kreuz am weißen Bande für ihre opfervolle Pflege der Kranken und
Verwundeten in den Jahren 1870 und 1871 vom deutschen Kaiser erhielten,
nun auch von unserem Könige aus demselben Grunde mit dem bayerischen
Verdienstorden geschmückt wurden.
Die jüdische Gemeindewahl ging diesmal bei ungleich schwächerer
Beteiligung, als die vorige, von Statten, und da die orthodoxe Partei sich
der Wahlen ganz enthielt, so konnte die neologe ihre Kandidaten sämtlich
durchbringen. In der hiesigen politischen Gemeinde sitzen nach dem
Ergebnisse der jüngsten Wahlen unter 12 Mitgliedern des
Gemeindekollegiums elf Israeliten, und unter zwölf Mitgliedern des
Magistratskollegiums vier Israeliten. Auch in Nürnberg wurde in Letzterem
Herr Bankier Kohn gewählt, und in Ersterem befinden sich zwei Israeliten.
So sehen wir denn, dass das Licht der Humanität durch das dichte
Gestrüpp sich Bahn gebrochen hat, und dass die Ansichten über
Philanthropie sich nach und nach selbst an solchen Orten zu klären
beginnen, wo die widersinnigsten Vorurteile das Licht der hereinbrechenden
Zivilisation wie schwarze, am Himmel stehende, Gewitterwolken zu
verdunkeln drohten.
Zum Schlusse gestatten Sie mir noch die Notiz, dass unser allverehrter Herr
Rabbiner Dr. Löwy Freitag am 31. Januar 1873 seinen siebzigsten
Geburtstag feiert." |
Versammlung von Delegierten israelitischer Gemeinden
Bayerns (1874)
Anzeige
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 28. April
1874: |
Zum Jahrestag von Gabriel Rießer werden verschiedene
Unterstützungen ausgegeben (1875)
Artikel
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 11. Mai
1875: |
Seelenfeier für Frankel und Geiger in der Hauptsynagoge
(1875)
Artikel
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 11. Mai
1875: |
Statistische
Angaben zur jüdischen Gemeinde in Fürth (1880)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 3. Februar 1880: "Fürth, im Januar (1880). In
hiesiger Stadt bilden die Israeliten etwa 12 % der Gesamtbevölkerung, es
leben unter 28.000 Einwohnern ca. 3.400 jüdische Seelen. Nach Ausweis der
Standesregister befanden sich im Jahre 1879 unter 1192 Geborenen 65
israelitische Kinder (ca. 6 %, also nur die Hälfte des Prozentsatzes,
welchen die Israeliten hier bilden. Unter diesen 1192 Geburten waren 945
ehelich und 247 unehelich Geborene, von letzteren treffen aus die
Israeliten 2 Geburten (0,8 %), eine Zahl, die den sittlichen Zustand
charakterisiert. Gestorben sind 1879 hier 882 Personen, darunter 55 Juden
(über 6 %), also bietet sich hier die gleiche Erscheinung wie bei den
Geburten. Die Zahl der Eheschließungen betrug 1879 hier 229, worunter 24
unter Israeliten (über 10 %), Mischehen zwischen Juden und Christen sind
für dieses Jahr hier nicht zu verzeichnen." |
Montefiore-Feier in den Synagogen
(1884)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 3. November
1884: |
Zum Tod von König Ludwig II. (1886)
Artikel
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 29. Juni
1886: |
Eine neue Auflage der Fürther Selicha-Ordnung soll
erscheinen (1890)
Anzeige
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 4. Dezember
1890: |
Entschließung der Königlichen Regierung von
Mittelfranken über das Schlachten von Kleinvieh (1890)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 2. Juni
1890: |
Antisemitische Umtriebe in Fürth (1891)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 13. November 1891: |
Generalversammlung des "Landesvereins für
israelitische Kultusgemeinden in Bayern" (1901)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 8. Juli
1901: |
Kritisches zu einem aus Anlass des Geburtstages des bayrischen Regenten in einem
christlichen Gasthaus geplanten Festessen (1903)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 5. März
1903: "Fürth, 1. März (1903). Am gestrigen Heiligen
Schabbat wurde in der Synagoge der israelitischen Waisenanstalt dahier
eine neue Sefer Thora geweiht. Es hat uns wohltuend berührt, dass die
Weihe unter einfach, aber dennoch eindrucksvollen Formen vor sich
gegangen, und dass der Redner des Tages hierbei Veranlassung genommen hat,
die auf religiösem Gebiete liegenden Zeitfragen zu streifen und in
begeisternden Worten die dichtgedrängte Zuhörerschaft zu unwandelbarer
Glaubenstreue und zur Vertiefung und Erweiterung in religiöser
Wissenschaft - Lernen unserer Heiligen Tora - aufzufordern. Das 'Wort zur
Zeit' wird sicherlich gute Früchte tragen...
Den nächsten Abschnitt ausschreiben, den vorherigen Abschnitt danach
löschen und auf Waisenhaus Link legen. |
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 26. Mai 1911: |
Ergebnis
der Wahlen des Verwaltungsausschusses (1914/15)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 1. Januar 1915: "Bei der Wahl zur Verwaltung der
Israelitischen Kultusgemeinde in Fürth in Bayern sind gewählt worden: 1.
Als Mitglied des größeren Verwaltungsausschusses: Sigmund Freudenreich,
Simon Bruckmann, Heinrich Schloß, Justizrat Sigfried Wertheimer,
Max Lang; 2. als Ersatzmänner: Moritz Neuburger, Dr. Jacob Frank,
Sigmund Morgenthau, Isak Schwab und Joseph Sahlmann."
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Palästinawoche und Besuch von Dr. Nathan Birnbaum
(1920)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 29. April
1920: |
"Fürther Brief" zu den Wahlen für die Tagung des bayerischen
Gemeindeverbandes (1921)
Artikel
im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 11. März
1921: |
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Vortrag von Redakteur S. Schachnowitz (Frankfurt) in
Fürth (1925)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 24. Dezember
1925: |
Konzert zugunsten sozialer Einrichtungen
(1928)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 10. Mai
1928: |
Schubert-Gedächtnisfeier (1928)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 27. Dezember 1928: |
Vortrag von Dr. Nathan Birnbaum
(1929)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 3. Januar
1929: |
Vortrag von Bezirksrabbiner Dr. Weinberg (Neumarkt) in Fürth
(1929)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 14. Februar
1929: |
Vortrag von Rabbiner Dr. Elie Munk (Ansbach) in Fürth
(1930)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 22. Mai
1930: |
Vortrag von Rabbiner Dr. P. Kohn (Wien) in Fürth
(1931)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 26. November
1931: |
Berichte aus dem Vereinsleben
Kritisches zur Gründung eines jüdischen
Gesangvereines durch Kantor Ebert (1858)
Artikel
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 1. Januar
1858: |
Bericht über die israelitischen
Wohltätigkeits-Vereine, Anstalten und Stiftungen in Fürth
(1867)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 3. Juli
1867: |
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Generalversammlung
des "Vereins zur Unterstützung armer durchreisender Israeliten"
(1873)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 8. April
1873: |
Treffen von Delegierten der Vereine für
Unterstützung an arme durchreisende Israeliten (1874)
Artikel
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 2. Juni
1874: |
Jahresbericht der Gabriel Rießer'schen
Stipendienstiftung (1883)
Artikel
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 13. März
1883: |
Jahresbericht der Gabriel Rießer'schen
Stipendienstiftung (1884)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 6. März
1884: |
Jahresbericht
der Gabriel-Rießer'schen Stipendienstiftung (1885)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 3. März 1885: |
Über die Stipendien der Gabriel Rießer'schen
Stipendienstiftung in Fürth (1886)
Artikel
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 27. April
1886: |
Jahresbericht der Gabriel Rießer'schen
Stipendienstiftung (1887)
Artikel
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 3. März
1887: |
Jahresbericht
der Gabriel Rießer'schen Stipendienstiftung (1888)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 16. August 1888: |
Jahresbericht der Gabriel Rießer'schen Stipendienstiftung
(1891)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 12. Februar 1891: |
Jahresbericht des Verbandes bayerischer Vereine zur Unterstützung armer
durchreisender Israeliten (1892)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 22. April 1892: |
Eröffnungsfeier des neu gegründeten Vereins "Gesellschaft der
Freunde" (1892)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 16. Dezember 1892: |
Versammlung der Vereine zur Unterstützung armer durchreisender Israeliten (1894)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 8. April 1894: |
Sium-Feier des Vereins 'Auhawe Thauroh' (1898)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 13. September 1898:
"Fürth, 25. Ellul. |
25-jährige Erinnerungsfeier zur Wiederaufrichtung eines Denkmalsetzungsvereins
(1901)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 12. September
1901: "Fürth, im September. In dieser hiesigen israelitischen
Gemeinde, in der noch ein sehr intensives, jüdisches Leben pulsiert, dass
dieselbe auch heute noch eine Stadt und Mutter in Israel genannt
werden kann, wurde am 1. Tag des Monats Elul (= 16. August 1901)
ein Fest gefeiert, das verdient, auch in Ihrem weitverbreiteten Blatte
erwähnt zu werden.
Die hiesige Chewra Hakdamat Mazewot (Denkmalssetzungsverein) hielt
an diesem Tage ihre alljährliche Versammlung ab, und verband damit
die 25-jährige Erinnerungsfeier der Wiederaufrichtung der damals durch
Verfass der Auflösung nahen Chewra (Verein). Die Gründung
derselben datiert sich bis auf 233 Jahre zurück und soll von einem
gewissen Elchanan Levi Sohn des Rabbiners Meir - das Andenken an den
Gerechten ist zum Segen - eines Starken unserer Gemeinde erfolgt
sein.
Durch sehr sinnige Toaste, Toraworte von mehreren Mitgliedern
sowohl, wie besonders auch von dem seit diesen 25 Jahren allsabbatlich Schiur
(Lehrvortrag) lernenden Herrn wurde dieses Ereignis gefeiert. Genannter
Herr wies besonders darauf hin, dass der Verein, der heute in dem
segensreichen Zeichen der 25 (sc. die hebräischen Zeichen für die
Zahl bedeuten als Abkürzung auch 'gepriesen sei Gott'= steht,
weiter blühen und gedeihen möge.
Der Zweck des Vereins besteht darin, dass sich derselbe mit der
Renovierung verfallener Grabsteine berühmter Männer der Vergangenheit
befasst; derselbe beteiligt sich mit den zwei anderen hervorragenden Heiligen
Vereinen dahier gemeinsam an der Überführung und Beerdigung
Verstorbener, setzt, soweit seine Mittel reichen, armen Verstorbenen Grabmäler
und interessiert sich auch für sonstige Wohltätigkeitsbestrebungen in
der hiesigen jüdischen Gemeinde.
Nachdem noch in der sehr animiert verlaufenen Feier ein Mitglied ein in
Form und Inhalt gleich schönes Gedicht, das die Ziele des Vereins
verherrlichte, zum Vortrag gebracht, beschloss dieses Mitglied,
anknüpfend an die erwähnten Worte des obengenannten Herrn, dass man auch
nach weiteren 25 Jahren sagen könne 'so wird sein deine
Nachkommenschaft' (vgl. 1. Mose 15,5), wenn der Verein blüht und
gedeiht, die sehr schön verlaufene Festfeier. Auch wir wünschen ein
innigstes 'Gedeihe und Wachse', ein Blühen und
Gedeihen." |
"Schekeltag" der zionistischen Bewegung
(1906)
Artikel
im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 8. Juni
1906: |
Gründung des "Vereins zur Förderung
jüdisch-gesetzestreuen Lebens" (1906)
Artikel
im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 8. Juni
1906: |
Purimfeier
der zionistischen Ortsgruppe (1907)
Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt"
vom 8. März 1907: |
Versammlung des "Verbandes der Sabbatfreunde"
(1908)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 10. Dezember
1908: |
Dr. Leo Breslauer wird Rabbiner des Vereins "Schaumre
hadass" (1922)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 27. Juli
1922: |
25-jähriges Bestehen des Vereins 'Auhave Thora'
(1923)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 22. Februar
1923: |
Vortragsabend der Ortsgruppe der Vereinigung für
das liberale Judentum (1928)
Artikel in der "Jüdisch-liberalen Zeitung"
vom 2. März 1928: |
Vortrag
von Rabbiner Dr. Elie Munk (Ansbach) in Fürth (1930)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 12. Juni
1930: |
Vortragsabende der Agudas Jisroel-Orts- und
Jugendgruppen im Winterhalbjahr 1936/37 (1937)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 4. März
1937: |
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