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Idstein (Rheingau-Taunus-Kreis)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in Idstein (interner
Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Die Toten der jüdischen Gemeinde
wurden zunächst in Esch beigesetzt. 1887 konnte
ein eigener Friedhof in Idstein angelegt werden; die erste Beisetzung erfolgte
Ende September 1887. Der Friedhof wurde mit einer Bruchsteinmauer
umgeben.
In der NS-Zeit wurde der Friedhof verwüstet (1938), die Grabsteine im
nahen Wald verstreut. 1942 wurde der Friedhof vom Kalmenhof gekauft.
1945 kam der Friedhof in den Besitz der jüdischen Vermögensverwaltung. Die wieder zusammengetragenen Grabsteinreste und -sockel
wurden an den Innenseiten der Friedhofsmauer aufgestellt; aus weiterem Grabsteinbruch wurde ein Mahnmal
errichtet.
Lage des Friedhofes
Der Friedhof liegt nordöstlich der Stadt, rechts der Escher
Straße, ausgangs des Tiergartens / schräg gegenüber einer dortigen (nicht
mehr benutzten) Tennishalle (Lore-Bauer-Halle).
Link zu den Google-Maps
(der grüne Pfeil markiert die Lage des Friedhofes)
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Fotos