Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Kröpelin (Landkreis Rostock) 
Jüdischer Friedhof 
(Seite wurde erstellt unter Mitarbeit von Peter Zeese, Laage)     

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde      
   
Siehe Seite zur jüdischen Geschichte in Kröpelin http://www.juden-in-mecklenburg.de/Orte/Kroepelin          
   
   
Zur Geschichte des Friedhofes   
   
Siehe auch die Seite http://www.juden-in-mecklenburg.de/Friedhoefe/Juedischer_Friedhof_Kroepelin      
   
Bis 1821 wurden die Toten der jüdischen Gemeinde Kröpelin in Neubukow beigesetzt. Im Sommer 1821 konnte ein eigener jüdischer Friedhof in Kröpelin eröffnet werden, auf dem seitdem auch die jüdische Gemeinde in (Bad) Doberan ihre Toten beisetzte. In der NS-Zeit wurde der Friedhof zerstört. 1989/90 waren noch 16 Grabsteine erhalten, zum Teil nur noch Reste. Ein Gedenkstein ist vorhanden. Die um den Friedhof angelegte Feldsteinmauer ist erhalten
   
Ein neuer Gedenkstein wurde im April 2019 im Beisein von Landesrabbiner William Wolff enthüllt. Eine weitere Restaurierung des Friedhofes wurde im Mai 2012 abgeschlossen. Wenig später - im Juni 2012 - wurde der Friedhof geschändet und in der Folgezeit wieder hergerichtet. Eine weitere Schändung geschah am Holocaust-Gedenktag Ende Januar 2016. 
  
Einige Presseartikel zur Geschichte des Friedhofes 2010 - 2016   

April 2010: Neuer Gedenkstein wird im Beisein des Landesrabbiners enthüllt   
Artikel von Thomas Hoppe in der "Ostsee-Zeitung" vom 16. April 2010 (Artikel): 
"Landesrabbiner enthüllt Gedenkstein. 
Gestern erhielt der jüdische Friedhof in Kröpelin im Beisein von Rabbiner William Wolff einen neuen Gedenkstein.
Kröpelin
(OZ) - 'Es ist schön, wenn das hier wieder instandgesetzt wird. Es ist ja ein Teil unser aller Geschichte', sagt der Landesrabbiner William Wolff zur gestrigen Einweihung eines Gedenksteins auf dem jüdischen Friedhof von Kröpelin. Er erkenne die Arbeit der Kröpeliner und ihr Interesse an der Instandsetzung der historischen Grabstätten sehr an, betont der 83-Jährige. Als Sechsjähriger musste er 1933 wegen der Nazis mit der Familie seine Geburtsstadt Berlin verlassen: 'Meine Mutter und Großmutter waren Kunden im Geschäft der Schwiegermutter von Goebbels. Da befürchteten sie, dass sie durch diese Verbindung auf eine Liste kommen könnten. Deshalb wanderten wir zunächst nach Amsterdam aus, lebten ab 1939 in London'. Heute habe er, der seit 2002 Landesrabbiner in Mecklenburg ist, zwei Heimaten: 'Eine in England und eine hier. Ich wohne in Schwerin und Rostock.' 'Nur in diesen beiden Städten und in Wismar gibt es heute jüdische Gemeinden — mit insgesamt 1700 Mitgliedern', sagt der Vorsitzende des Landesverbandes der Juden, Igor Jesernitzki. Er war 1992 mit seiner Familie aus Moldawien nach Deutschland gekommen und lange Zeit für die Zuwanderung in die drei jüdischen Gemeinden von MV zuständig. 'Vor 2005 kamen da ein, zwei Familien pro Woche, jetzt sind es zwei, drei Familien pro Jahr', erzählt der heutige Parkentiner. 
Er kennt auch die 50 jüdischen Friedhöfe im Land und meint, dass in Kröpelin nun in den nächsten fünf Jahren eine Art Musterfriedhof entstehen würde. Die Stadt hat dafür 27.133 Euro Fördergelder beantragt. Neben der Aufarbeitung der historischen Grabsteine und der Aufstellung des Granit-Findlings mit Marmorplatte, kommen in den nächsten Jahren noch eine Info-Marmortafel zur ehemaligen jüdischen Gemeinde, die Sanierung der Feldsteinmauer, der Kronenpflegeschnitt an den Bäumen und die Erneuerung der Gehwege dazu. Im Vorjahr gab das Land 5048 Euro. Dafür bearbeitete der Kröpeliner Steinmetzbetrieb von Dagmar Lubetzki seit September den Findling, flexte die Füllung aus, brannte die Kanten ab, beschriftete die Gedenktafel aus schlesischem Marmor ('Ich liebe, die mich lieben, und die suchen, finden mich. Mögen ihre Seelen vereint sein im Bündnis des ewigen Lebens.') und die geborgenen, intakten Grabsteine. Welche von der Firma zudem auf neue Fundamente gesetzt wurden. Einige Grabstein-Bruchstücke bargen die Steinmetze zum Teil aus einer Treppe auf dem Friedhof.
Gestern pochte Igor Jesernitzki darauf, dass noch die hebräischen Schriftzeichen auf den Rückseiten der Grabsteine mit schwarzer Farbe nachgezeichnet werden. 'Da hocke ich mich abends zwei, drei Stunden davor und mache das', sagt Dagmar Lubetzki. Doch vorher müsse ein Hebräisch-Kenner die Zeichen auf Fotos nachziehen, 'denn da kann ein Häkchen schon die Bedeutung ändern!'" 
 
Mai 2012: Abschluss der Restaurierungsarbeiten auf dem Friedhof    
Pressemitteilung in der "Ostsee-Zeitung" (Lokalausgabe) vom 25. Mai 2012: "Jüdischer Friedhof restauriert. 
Kröpelin (OZ) - Nach umfangreicher Restaurierung ist der jüdische Friedhof in Kröpelin (Landkreis Rostock) am Freitag wieder eröffnet worden. 'Sich erinnern gibt uns unsere Identität und Individualität – Menschen zu vergessen gehört zu dem Schrecklichsten, was wir unseren Mitmenschen antun könnten', sagte Landesrabbiner, William Wolff, zum feierlichen Anschluss der Arbeiten. 
Im Beisein u.a. der Vorsitzenden des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden und der Jüdischen Gemeinde Rostock wurde die bereits vor rund 190 Jahren angelegte Begräbnisstätte freigegeben. Die Nazis hatten die Anlage beim Novemberpogrom 1938 geschändet. Danach verfiel sie. Vor drei Jahren begann eine Steinmetzfirma, die Reste der noch vorhandenen Grabsteine zu sichern und wieder herzustellen. Erneuert wurde auch die Feldsteinmauer des Friedhofes."
Link zum Artikel     
   
Juni 2012: Schändung des Friedhofes     
Pressemitteilung in der "Ostsee-Zeitung" (Lokalausgabe) vom 29. Juni 2012: "Kröpelin (OZ) - Der erst Ende Mai feierlich eingeweihte jüdische Friedhof in Kröpelin ist geschändet worden. Unbekannte stießen Grabsteine um, rissen sie aus der Verankerung, zerstörten einige und verbeulten mit einem Stein die metallene Hinweistafel. 
Spaziergänger hatten am Donnerstag die Schändung des einstigen Begräbnisplatzes bemerkt und sofort der Stadtverwaltung gemeldet. Polizisten aus Bad Doberan und vom zentralen Kriminaldienst aus Rostock kümmerten sich am Tatort um die Spurensicherung. Auf einem benachbarten Gartengrundstück war zudem eingebrochen worden. 
Über Hintergründe der Taten gab es zunächst keine Aufschlüsse. Es wurde deshalb nur eine Anzeige aufgenommen, wegen Störung der Totenruhe und Sachbeschädigung. 
Im vorigen Jahr waren auf dem verwaisten Friedhof, der sich damals noch in der staatlich finanzierten Sanierung befand, zahlreiche Grabsteine mit großen roten Hakenkreuzen und SS-Runen beschmiert worden. Damals hatte die Gemeinde die verbotenen Nazi-Symbole stillschweigend von Experten entfernen lassen. Sowohl der entsetzte Bürgermeister Kröpelins als auch der Grundstücksnachbar des Friedhofs lobten am Donnerstag jeweils 250 Euro Belohnung für sachdienliche Hinweise zur Ergreifung der Täter aus."  
Link zum Artikel  -  Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Rostock      
 
Juli 2012: Zur Beseitigung der durch die Schändung angerichteten Schäden sind Spenden eingegangen 
Pressemitteilung in der "Ostsee-Zeitung" (Lokalausgabe) vom 20. Juli 2012: "Knapp 4000 Euro für jüdischen Friedhof in Kröpelin.
Kröpelin
(dpa/mv) - Für die Restaurierung des zerstörten jüdischen Friedhofs in Kröpelin stehen bislang rund 4000 Euro zur Verfügung. Wie Bürgermeister Hubertus Wunschik (parteilos) am Donnerstagabend bei der Stadtvertreterversammlung sagte, hat das Landesamt für Innere Verwaltung rund 2800 Euro für die Wiederherstellung und Pflege der Grabstätten zugesagt. Auf dem Spendenkonto der Stadt für den jüdischen Friedhof seien zudem bereits mehr als 1000 Euro eingegangen. Der Bürgermeister rechnete mit Kosten für die Restaurierung in Höhe von rund 3200 Euro. Den Rest wolle die Stadt an das Landesamt zurücküberweisen, damit das Geld für andere jüdische Friedhöfe im Land eingesetzt werden kann.
Der erst im Mai nach umfangreicher Restaurierung wieder eröffnete Friedhof war Ende Juni von Unbekannten verwüstet worden. Wunschik hatte daraufhin an die Solidarität und Zivilcourage der Einwohnern appelliert" 
Link zum Artikel     
 
Januar 2016: Weitere Schändung des Friedhofes am Holocaust-Gedenktag 2016  
Pressemitteilung vom 28. Januar 2016: "Erneut jüdischer Friedhof in Kleinstadt Kröpelin geschändet. 
Unbekannte haben zum wiederholten Mal den jüdischen Friedhof in Kröpelin (Landkreis Rostock) geschändet. Wie ein Polizeisprecher am Donnerstag in Rostock sagte, wurden sechs Grabsteine umgeworfen. Die Täter waren vermutlich am Abend des Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus auf dem ansonsten geschlossenen Areal, hieß es. Die Kriminalpolizei hat Ermittlungen wegen Störung der Totenruhe aufgenommen und bittet um Zeugenhinweise.
Der jüdische Friedhof in der Kleinstadt war in den vergangenen Jahren mehrfach Ziel von Vandalismus. So wurden 2011, 2012 und 2013 ähnliche Vorfälle bekannt, in einem Fall waren auch verfassungsfeindliche rechtsextreme Symbole auf die Steine gesprüht worden. Die Täter konnten bisher nicht ermittelt werden." 
Rostock (ots) - In der Zeit vom 27.01.2016, 16:00 Uhr bis zum 28.01.2016, 01:30 Uhr wurden durch unbekannte Täter auf dem jüdischen Friedhof in Kröpelin mehrere Grabsteine umgeworfen. 
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen der Störung der Totenruhe aufgenommen. Die Polizei bittet Zeugen, die Beobachtungen zur Tatzeit im Bereich des Tatortes gemacht haben oder Hinweise zu den Tatverdächtigen geben können, sich an die Polizei zu wenden. Hinweise nimmt das Polizeihauptrevier Bad Doberan unter der Rufnummer 038203 560, die Internetwache unter www.polizei.mvnet.de oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
   

   
   
Lage des Friedhofes 
   
Der Friedhof liegt nördlich der Stadt. 
Wegbeschreibung: von Bad Doberan kommend, gegenüber Avia-Tankstelle rechts in Feldweg einfahren, danach sofort links und diesen Weg entlang der B 105 300 m weit fahren bis zum Friedhof.     
   
   
   

Fotos 
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: Juni 2017)    

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Blick zum Friedhof mit der Geschichts- und Hinweistafel. Text der Geschichtstafel: "Der erste Kröpeliner Einwohner jüdischen Glaubens war der Händler Salomon Hirsch. Er kam 1784 aus Neubukow. In den folgenden Jahren wuchs die Gemeinde. Verstorbene wurden in Neubukow beigesetzt. 1825 entstand der hiesige Friedhof, den Nazis 1938 verwüsteten. 1875 wurde er vom Hausmeister der Katholischen Kirche wieder instandgesetzt." Die Karte zeigt die anderen Stationen des Geschichtspfades Kröpelin.     
     
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"Abgebrochene Säule" für Joseph Fränckel 
(gest. 25. Mai 1795, gest. 29. April 1872)
 
     
Gedenkstein "Gewidmet den hier ruhenden jüdischen Menschen, deren Grabstätten von Faschisten 1938-1945 geschändet wurden und den Lebenden, die das Vermächtnis der gemordeten Antifaschisten erfüllen sollen. Die Toten mahnen uns!   Grabsteinfragmente, angebracht 
an der Umfassungsmauer 
(falsch herum angebracht)   
  
     
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 Weitere Grabsteinfragmente (Sockel mit üblichem Wunsch:
 "Seine/ihre Seele sei eingebunden im Bund des Lebens!
Blick - vom Eingang kommend - 
über den Friedhof  
 "Ruhet in Gott Salomon Heynsen 
geb. d. 28. April 1800, gest. d. 23. April 1860"  
     
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Grabstein für Sara Pincus geb. Mendel
gest. den 28. Juni 1865 im 75. Jahre. 
Grabstein für Levy Marcus Holstein, 
gest. am 31. Januar 1880 im 83. Lebensjahre  
Grabstein für Betty Holstein geb. Simon
geb. 12. Sept. 1800, gest. 12. Dezember 1875  
     
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Grabstein für Friederike Holstein, 
geb. 10. Dezember 1800, gest. 29. Mai 1886
    
Grabstein für Salomon David Wolff
geb. in Schwaan am 16. April 1813, 
gest. in Doberan am 3. Januar 1883  
Grabstein für Fanny Wolff geb. Hullander  
gest. in Doberan 1878 
  
     
 Kroepelin Friedhof P1010154.jpg (483117 Byte)   Kroepelin Friedhof P1010143.jpg (411287 Byte) Kroepelin Friedhof P1010155.jpg (413205 Byte)   Kroepelin Friedhof P1010156.jpg (523865 Byte)
"Ich liebe, die mich lieben, und die suchen, 
finden mich. Mögen ihre Seelen vereint sein
 im Bündnis des ewigen Lebens"  
Blick über den Friedhof 
  zum Eingangstor  
     
Oberer Bereich des Friedhofes mit
 Resten einer Gedenkstätte (?) 
 

   
    

Links und Literatur 

Links: 

bulletWebsite der Stadt Kröpelin   

Literatur:   

bulletZeugnisse jüdischer Kultur S. 36-37.  
bulletBrocke/Ruthenberg/Schulenburg S. 444.  
bulletMichael Buddrus / Sigrid Fritzlar: Juden in Mecklenburg 1845-1945. Lebenswege und Schicksale. Ein Gedenkbuch. Schwerin 2019. Band 1. Texte und Übersichten. Zu Kröpelin S. 217-218.   
bullet Eva Gruberová / Helmut Zeller: Diagnose: Judenhass. Die Wiederkehr einer deutschen Krankheit. 2021. 279 S. mit 4 Abb. ISBN 978-3-406-75589-7. C.H.Beck München.   Informationen zu diesem Buch, in dem das "Kröpelin-Syndrom" ein zentraler Begriff ist (Link zu Verlagsseite).
Dazu Artikel in der "Ostsee-Zeitung" vom 11. Juli 2021 (kostenpflichtig): "Gibt es ein Kröpelin-Syndrom? Antisemitismus in Kröpelin? Journalisten stellen die Kleinstadt an den Pranger, Zwei Journalisten schreiben in ihrem Buch 'Diagnose: Judenhass' vom 'Kröpelin-Syndrom'. Es geht um Betrachtungen zu den Folgen, wenn Fälle von Judenhass in Kröpelin ohne Aufklärung bleiben. Wir haben Menschen vor Ort gesprochen, wie sie die Situation sehen..."
Link zum Artikel
   

     
       

                   
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Stand: 30. Juni 2020