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"Synagogen im Schwalm-Eder-Kreis"
Lohne (Stadt
Fritzlar, Schwalm-Eder-Kreis)
Jüdische Geschichte / Synagoge
Übersicht:
Hinweis: die Seite zu Lohne wurde vor allem auf Grund der Nennung eines
jüdischen Lehrers in Lohne 1865 eingestellt (Quelle),
obwohl dem Webmaster sonst nur wenige Informationen zur jüdischen Geschichte in
Lohne vorliegen, die nachfolgend zusammengestellt werden. Für weitere
Informationen ist der Webmaster dankbar; Adresse siehe Eingangsseite.
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
.
Er emigrierte 1938 in die USA. Er war in Ungedanken geboren und ein Bruder des
letzten Vorstehers der Synagogengemeinde in Ungedanken Levi Gutheim. Nach seinem
Tod sorgte nach Angaben von Paulgerhard Lohmann (s.u.) seine Tochter Grete
verheiratete Schilling dafür, dass die Urne von Joseph Gutheim aus den USA zur
Beisetzung auf den jüdischen Friedhof nach Ungedanken überführt wurde (aus
dem Buch von Paulgerhard Lohmann s.Lit.; doch kein Nachweis für seine
Grabstätte in der Dokumentation zum jüdischen Friedhof
Ungedanken).
Von den in Lohne geborenen und/oder längere Zeit am Ort
wohnhaften jüdischen Personen sind in der NS-Zeit
umgekommen (Angaben nach den Listen von Yad
Vashem, Jerusalem und den Angaben des "Gedenkbuches
- Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen
Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945"): Adelheid Andorn geb.
Sauer (1875), Isaak Heiser (1872), Rosa Katz geb. Sauer (1863), Sara Sauer geb.
Gutheim (1871), Julie Simon (1869), Berta Simons geb. Simon (1871).
Berichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde
Es liegen bislang keine Berichte aus jüdischen Periodika zur jüdischen
Geschichte in Lohne vor.
Zur Geschichte der Synagoge
Adresse/Standort der Synagoge: unbekannt
Fotos
Es sind keine
Fotos zur jüdischen Geschichte in Lohne vorhanden. |
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Links und Literatur
Links:
Quellen:
Hinweis
auf online einsehbare Familienregister der jüdischen Gemeinde Gudensberg
und umliegenden Orten |
In der Website des Hessischen Hauptstaatsarchivs
(innerhalb Arcinsys Hessen) sind die erhaltenen Familienregister aus
hessischen jüdischen Gemeinden einsehbar:
Link zur Übersicht (nach Ortsalphabet) https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/llist?nodeid=g186590&page=1&reload=true&sorting=41
Zu Gudensberg sind vorhanden (auf der jeweiligen Unterseite zur
Einsichtnahme weiter über "Digitalisate anzeigen"):
HHStAW 365,388 Gräberverzeichnis des jüdischen Friedhofs der
Kultusgemeinde Gudensberg in Obervorschütz, aufgenommen im August 1937
durch Baruch Wormser aus Grebenstein, Laufzeit 1736 -
1935
Überwiegend hebräische, zum Teil deutsche Grabinschriften mit Angaben
zur Lage der Gräber auf dem Friedhofsgelände; enthält auch Angaben zu
Verstorbenen Juden aus Cappel, Dorla, Elben, Felsberg (mit Altenburg und
Gensungen), Kirchberg, Lohne, Maden, Neuenbrunslar, Niedenstein,
Obermöllrich, Obervorschütz, Riede, Züschen; darin auch: Abriss zur
Geschichte des Friedhofs mit Hinweis auf dessen Anlegung um 1730 und die
Nutzung als Sammelfriedhof u.a. durch die Synagogengemeinden Gudensberg,
Felsberg, Niederstein und Fritzlar; enthält auch je eine Skizze zur Lage
und Belegung des Friedhofs in Obervorschütz; auch: Fotos von
verschiedenen Gräberfeldern des Friedhofs, aufgenommen durch Herrn
Regierungsrat Dr. Grünbaum. https://arcinsys.hessen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v5135970
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Literatur:
| Keine Angaben bei Paul Arnsberg: Die jüdischen Gemeinden in Hessen. Anfang -
Untergang - Neubeginn. 1971. Bd. |
| Keine Angaben bei Thea Altaras: Synagogen in Hessen. Was geschah seit
1945? 1988 S. und weitere Auflagen 1994 und 2007. |
| Paulgerhard Lohmann: Der antijüdische Rassenwahn
Hitlers, die Juden in Fritzlar und seinen Stadtteilen und ihre wenigen
Freunde.
Teilweise
online zugänglich (pdf-Datei). |
| Festschrift "1100 Jahre Lohne". Zur
Jubiläumsfeier am 2.-4. Juni 1951. Online
zugänglich. |
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