Eingangsseite
Aktuelle Informationen
Jahrestagungen von Alemannia Judaica
Die Mitglieder der
Arbeitsgemeinschaft
Jüdische Friedhöfe
(Frühere und bestehende) Synagogen
Übersicht: Jüdische Kulturdenkmale
in der Region
Bestehende jüdische Gemeinden
in der Region
Jüdische Museen
FORSCHUNGS-
PROJEKTE
Literatur und Presseartikel
Adressliste
Digitale Postkarten
Links
| |
Zurück zur Übersicht: "Jüdische
Friedhöfe in der Region"
Zurück zur Übersicht: "Jüdische Friedhöfe in Thüringen"
Schwarza (VG
Dolmar, Kreis Schmalkalden-Meiningen)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in
Schwarza (interner Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Der jüdische Friedhof in Schwarza besteht mindestens seit dem Ende des 17. Jahrhunderts.
Der älteste noch lesbare Grabstein ist von 1693 (Josef Mosche Menachem zweite Reihe
links). Die ursprüngliche Ausdehnung des im 19. Jahrhundert zweimal erweiterten
Friedhofes ist nicht genau bekannt, da der Friedhof lange Zeit verwahrlost lag
und nicht eingezäunt war. Die letzte Beisetzung fand 1936 statt.
Bei einer Dokumentation des Friedhofes im Jahr 1998 wurden 71 Grabsteine
auf einer Fläche von 10 ar
gezählt.
Schändungen: Bei einer Schändung des
Friedhofes Mitte August 2004 wurden 22 Grabsteine umgeworfen, von
denen drei zerbrochen sind. Bei einer erneuten Schändung im September 2008
wurden 16 Grabsteine umgeworfen, die wiederum teilweise zerbrochen
sind.
Lage des Friedhofes
Der Friedhof liegt südlich von Schwarza, östlich der
alten Straße nach Rohr, auf dem Lindenrain im Flurteil Judenleite (relativ steiler Hang am Waldrand).
Link zu den Google-Maps
(der Pfeil zeigt die Lage des jüdischen Friedhofes)
Fotos
Links und Literatur
Links:
Literatur:
| Zeugnisse jüdischer Kultur. Erinnerungsstätten in
Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Berlin, Sachsen-Anhalt, Sachsen und
Thüringen. Projektleitung: Kathrin Wolff. Gesamtredaktion: Cordula Führer.
Berlin 1992. S. 285-286. |
| Hans Nothnagel / Elke Schwerda / Lothar von
Hausen: Chronik
über jüdisches Werden und Vergehen in Schwarza. In: Hans Nothnagel (Hg.): Juden in Südthüringen -
geschützt und gejagt. Bd. 1: Über jüdisches Leben und Erbepflege im
Evangelischen Kirchenkreis "Henneberger Land". Suhl 1988. S.
165-218. |
| Israel Schwierz: Zeugnisse jüdischer Vergangenheit
in Thüringen. Eine Dokumentation - erstellt unter Mitarbeit von Johannes
Mötsch. Hg. von der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen ( www.lzt.thueringen.de)
2007. Zum Download
der Dokumentation (interner Link). S. 233-238. |
|
Gerhild
Elisabeth Birmann-Dähne: Jüdische Friedhöfe in der Rhön. Haus des
ewigen Lebens. 132 S. 166 Abb. ISBN 978-3-7319-0828-9. 19,95 €. Imhof-Verlag.
Fulda 2018.
Information auf Verlagsseite mit Bestellmöglichkeit. https://www.imhof-verlag.de/juedische-friedhoefe-in-der-rhoen.html
Das Buch ist ein Führer zu den interessantesten jüdischen Friedhöfen in der
Rhön, dokumentiert durch Bild und Text. Ausführlich behandelt sind die
Friedhöfe in Altengronau (Hessen), Aschenhausen (Thüringen), Barchfeld an
der Werra (Thüringen), Bauerbach (Thüringen), Berkach (Thüringen), Burghaun
(Hessen), Dreißigacker (Thüringen), Gehaus (Thüringen), Geisa (Thüringen),
Kleinbardorf (Bayern), Marisfeld (Thüringen), Mellrichstadt (Bayern),
Neustädtles (Bayern), Pfaffenhausen (Bayern), Schmalkalden (Thüringen),
Schwarza (Thüringen), Stadtlengsfeld (Thüringen), Suhl-Heinrichs
(Thüringen), Tann (Hessen), Unsleben (Bayern), Vacha (Thüringen),
Weimarschmieden (Bayern) und Weyhers (Hessen).
Presseartikel zur Buchvorstellung:
Artikel
in der "Fuldaer Zeitung" vom 3. November 2018 zu einer Ausstellung mit Fotos
von jüdischen Friedhöfen in der Rhön;
Artikel zur Vorstellung des Buches in "Fulda Aktuell" vom 29. Dezember 2018;
Artikel zur Buchvorstellung in der Zeitschrift "Marktkorb" vom 2. Januar
2019. |
vorheriger Friedhof zum ersten
Friedhof nächster Friedhof
|