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Bruck (Stadt
Erlangen)
Jüdische Geschichte / Synagoge
Übersicht:
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
In Bruck bestand eine jüdische Gemeinde vom 17. bis
Anfang des 20. Jahrhunderts, zuletzt in enger Verbindung mit der neu entstandenen
Gemeinde in Erlangen.
Bereits vor der Reformationszeit, d.h. seit Anfang des 16. Jahrhunderts sollen
in Bruck jüdische Familien aufgenommen worden sein. Naheliegend ist, dass sich
die eine oder andere der aus Erlangen 1515
ausgewiesenen Familien damals in Bruck niederlassen konnte. Erstmals werden 1431
Juden am Ort genannt. 1604 wird ein "Judenhaus" erwähnt. Es ist wohl
dasselbe, vom dem in einem Bericht von 1842 geredet wird. Demnach gehörte das Haus Nr. 12
"seit undenklicher Zeit" der
Judenschaft. In diesem, nahe an der Kirche gelegenen Haus war ein erster
Betsaal. 1619 werden sechs jüdische Familien am Ort gezählt. Ein Teil von
ihnen wird in dem genannten "Judenhaus" gelebt haben.
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"In Bruck sollen vor der
Reformation Juden gewohnt und Eigentum besessen haben; die erste
schriftliche Erwähnung geschieht in dem Gemeinbuch 1654; aus demselben
geht hervor, dass sie damals schon in Bruck ansässig waren". |
"In Bruck wurden, nach
mündlichen Traditionen, schon vor der Reformation einige Judenfamilien
gegen Abgabe eines jährlichen Schutzgeldes im hiesigen Orte aufgenommen.
Frühe schon wurde ihnen der Besitz von Eigentum erlaubt, indem das Haus
No. 12 dahier samt Waldrecht seit undenklicher Zeit Eigentum von
Israeliten ist. In diesem nahe an der Kirche gelegenen Hause war ehemals
die Synagoge; daher vermutet man, die Israeliten hätten sich früherhin
kirchlichen Schutzes zu erfreuen gehabt. In dieser Synagoge ist ein
Vorhang mit der Jahreszahl 5440 (1682), das älteste Denkmal der Gemeinde.
Im Jahre 5468 (1708) wurde die jetzige Synagoge erbaut und der Kultus nach
der in Baiersdorf üblichen Weise eingerichtet." |
Kurze Artikel in
der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" zur jüdischen
Geschichte in Bruck: links in der Ausgabe vom 3. September 1842,
rechts
vom 24. September 1842. |
Die Blütezeit der Brucker jüdischen Gemeinde lag
zwischen dem Ende des 17. und Mitte des 19. Jahrhunderts. Im Laufe des 18.
Jahrhunderts nahm die Zahl der jüdischen Einwohner stark zu: 1763 wurden
37 jüdische Familien gezählt. 1759 wurde Moses (Moyses) Seckel aus
Bruck der Begründer der neuen jüdischen Gemeinde in Bayreuth.
Er hatte als "Hof- und Münz-Lieferant" von Markgraf Friedrich die
Erlaubnis zur Ansiedlung von zehn jüdischen Familien in Bayreuth
erhalten.
1811 waren es 184 jüdische Einwohner (15
% der Gesamteinwohnerschaft). Danach ging die Zahl zurück auf 1859 noch 108.
Von diesen verzogen viele in das nahe Erlangen,
wo nach 1860 eine Niederlassung möglich war.
Von der in einzelnen Orten, darunter auch in Bruck in der Mitte des
19. Jahrhunderts besonders starken Aus- und Abwanderung ist in einem
Bericht von 1853 zu lesen:
Artikel
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 29. August 1853:
"Aus Oberbayern. 4. August (1853). Es kommen uns Nachrichten von
massenhaften Auswanderungen nach den jenseitigen atlantischen Ländern aus
Mittelfranken, Schwaben und Unterfranken, besonders von Seite der jüdischen
Bevölkerung zu. Mehrere Ortschaften, wie Bruck,
Ottensoos, Dormitz,
Diespeck,
dann Cronheim, Altenmuhr und viele andere, welche vor noch wenigen Jahren von
tausend und mehr jüdischen Familien bewohnt waren, zählen gegenwärtig nur
noch wenige alte Leute, während die jüngere Generation bereits in
amerikanischen Freistaaten ansässig ist. Gewöhnlich wandert der älteste Sohn
einer Familie, nachdem er seine Lehrjahre bestanden, mit Empfehlungsschreiben an
Verwandte und Freunde nach der neuen Welt, wo ihn der doppelte Gewinn eines
freien Wirkungskreises und unbeschränkter Rechte erwartet. Einige Zeit darnach
folgen ihm die Brüder rund Schwestern, und zuletzt häufig auch die Eltern. Die
Nachrichten von den dort täglich neu sich bildenden Gemeinden lauten im
Allgemeinen sehr günstig." |
Nachdem
in Erlangen eine jüdische Gemeinde
begründet wurde, war diese zunächst Filialgemeinde zu Bruck, bis diese unter
dem Namen "Israelitische Kultusgemeinde Bruck-Erlangen" - so noch 1904
in dem Artikel zum Tod des Vorstandes der Gemeinde Moses Stern:
Artikel in der Zeitschrift "Im deutschen Reich" vom Dezember
1904: "Erlangen, 12. Dezember (1904). Vorgestern verstarb im 61.
Lebensjahr der Vorstand der Kultusgemeinde Bruck - Erlangen,
Kaufmann Moses Stern, ein treues Mitglied unseres Vereins. Die heute
erfolgte Beerdigung, bei welcher die Stadt Erlangen durch den zweiten
Bürgermeister Fränger und mehrere Mitglieder der städtischen Kollegien
vertreten war, legte Zeugnis dafür ab, wie der Dahingeschiedene als
Vorstand der Gemeinde und als städtischer Armenpflegschaftsrat es auch
verstanden hat, die Beziehungen zu den Behörden zu freundlichen zu
gestalten. Auf die tief empfundene Grabrede des Rabbiners Dr. Neuburger -
Fürth folgten innige Dankesworte des hiesigen Lehrers Morgenthau namens
der Gemeinde Bruck - Erlangen." |
Die Abwanderung der Juden aus Bruck vollzog sich sehr schnell.
Nach 1900 lebten keine Juden mehr am Ort.
Von den in Bruck geborenen und später an anderen Orten wohnhaften Personen sind
in der NS-Zeit umgekommen: Ida Fleischmann (1863, später wohnhaft in
Nürnberg), Max Fleischmann (später wohnhaft in Nürnberg), Adolf Wolf Stern
(1878, später wohnhaft in Nürnberg), Sidonie Stern (1884, später wohnhaft in
Erlangen und Nürnberg).
Zur Geschichte der Synagoge
Ein erster Betsaal war seit 1633 im Haus Nr. 12
("Judenhaus", Anwesen Fürther Straße 36) nahe der Kirche
eingerichtet. Ein Toravorhang (Parochet) trug die Jahreszahl 5440 (1682). Im
Gebäude war auch die jüdische Schule eingerichtet. Das Gebäude wurde 1876 von
einer christlichen Familie erworben. 1987 sollte das Gebäude abgebrochen
werden. Aus diesem Anlass wurde eine archäologische Untersuchung vorgenommen.
Im Zusammenhang mit dieser wurde eine um 1540 angelegten Mikwe entdeckt
(siehe Beitrag von Süss s.Lit.); die Mikwe gehört zu den ältesten erhaltenen
Anlagen Mittelfrankens. Sie wurde nach dem Besitzerwechsel 1876 verfüllt und
wurde daher vergessen. Das rituelle Bad ist nicht öffentlich
zugänglich.
Eine
neue Synagoge wurde 1708 (nach jüdischem Kalender 5468) erbaut. Die
gottesdienstlichen Ordnungen richteten sich nach den in Baiersdorf üblichen
Ordnungen. Bis Anfang des 19. Jahrhunderts wurden die Gottesdienst in Bruck auch
von den in Büchenbach lebenden
jüdischen Familien besucht.
Adresse/Standort der Synagoge: Auf dem Grundstück
zum Haus Schorlachstraße 23a
Fotos
(Fotos: Hahn, Aufnahmen von 2004)
Die Judengasse in Bruck |
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Einige der
älteren Häuser gehen noch in die Zeit zurück, als in Bruck zahlreiche
jüdische Familien lebten. |
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Die ehemalige Synagoge |
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Blick auf das Gebäude von der
Judengasse |
Blick von der Schorlachstraße |
"Davidstern" im
Fachwerk |
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Bereich links des
Toraschreines |
In der Mitte der hinteren Wand
befand sich der Toraschrein |
Bereich rechts
des
Toraschreines |
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Blick auf die Ostwand
(Bereich
des Toraschreines) |
Reste von Bemalung /
Beschriftung an der Wand |
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Persönlichkeiten
Erinnerung an Oberrabbiner Abraham
Sutro, einer der bedeutendsten Söhne der jüdischen Gemeinde Bruck (geb.
1784 in Bruck, gest. 1869 in Münster)
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links und rechts: Oberrabbiner
Abraham Sutro
(Quelle: Jüdisches Museum Westfalen) |
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Artikel
zu seinem Tod 1869 in Münster - in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 27. Oktober 1869:
"Münster, 16. Oktober (1869). Dem 'Westfälischen Merkur' wird von
hier geschrieben: 'Am Mittwoch, den 13. dieses Monats, nachmittags,
bewegte sich ein großer Leichenzug durch die Straßen der alten Stadt Münster.
Es war ein alter braver Mann, der zu Grabe geleitet wurde, der
Ober-Rabbiner Abraham Sutro, welcher am Sonntag, den 10. dieses Monats,
das Zeitliche gesegnet hatte.
Geboren im Jahre 1784 zu Bruck bei Erlangen in Bayern, hat der Verblichene
ein Alter von 85 Jahren 3 Monaten und 5 Tagen erreicht, von denen er 53
Jahre in Münster verlebte. Er war der älteste von sieben Geschwistern,
die er sämtlich überlebt hat. Seinen Vater hatte er in frühester Jugend
verloren. - Schon früh hat er sich den Wissenschaften gewidmet und bis an
sein Ende stets anhaltend und viel studiert. - Noch jung an Jahren
besuchte er die damals unter den Auspizien des Rabbi Wolf Hamburg
blühende jüdische Hochschule (Jeschiwa) in Fürth, und demnächst die in
Prag.
Erst 15 Jahre alt, 1799, erhielt er schon vom Rabbiner in Fürth den Ehrentitel
eines Rabbi (Chober, Chawer); dann wiederholt 1805 und 1806 von den
Rabbinern in Prag und Aschaffenburg, während ihm die eigentlichen
Rabbiner-Diplome (Morenu) die Rabbiner in Kassel 1808 und in Paderborn
1810 erteilten.
Im Jahre 1810 wurde der Verewigte vom 'Königlich westfälischen
Konsistorium der Israeliten' in Kassel als Lehrer in Reichensachsen
angestellt. Durch Dekret des königlich westfälischen Ministers des
Innern vom 13. Dezember 1810 wurde 'Herr Abraham Sutro, bisher
provisorisch angestellter Lehrer in Reichensachsen, zum israelitischen
Religionslehrer zu Beverungen und zum Rabbiner-Adjunkten des Sprengels
Warburg ernannt und bestätigt, und das Konsistorium der Israeliten mit
Vollziehung dieses Beschlusses beauftragt.'
Am 7. Februar 1815 wurde er dann durch den damaligen Zivil-Gouverneur von
Vincke in Münster für den Verwaltungs-Bezirk der damaligen
Regierungs-Kommission in Münster und des Landes-Direktors von Romberg in
Dortmund (d.i. den jetzigen Regierungsbezirk Münster, die Stadt Dortmund
und die früheren Grafschaften Mark, Limburg und Rheda) als Landrabbiner
angestellt; im Jahre 1828 wurde er dann noch als Oberrabbiner des
Korporations-Bezirks des ehemaligen Fürstentums Paderborn gewählt und
als solcher von der Regierung bestätigt.
Diese seine Ämter hat der Oberrabbiner Sutro stets mit Treue und
Aufopferung verwaltet. - Sein öffentliches Leben und Wirken im Judentum
und für dasselbe sind bekannt; seine Kämpfe für das orthodoxe Judentum
hat er bis an das Ende seiner Tage fortgesetzt, unbekümmert um die vielen
öffentlichen, in den jüdischen Reform-Zeitschriften niedergelegten
Anfeindungen seiner Gegner. Von ihm kann man mit Fug und Recht sagen:
'Viel Feind, viel Ehr',, womit indes nicht gesagt sein soll, dass er nicht
auch viele Freunde, Anhänger und Verehrer gehabt hätte. Im |
Gegenteil,
deren Zahl war groß. Mit den gelehrtesten und angesehensten Rabbinen
stand er in den freundschaftlichsten Beziehungen und im lebhaften Briefverkehr.
Er hatte einen großen Schatz von Wissen in sich gesammelt, mit dem er
indes niemals prunkte. Seine hebräische Schreibweise ist eine
mustergültige; Französisch, Englisch und Italienisch sprach und las er
geläufig; auch die lateinische Sprache war ihm nicht fremd; in der
Geschichte und Geographie war er zuhause wie selten ein Nichtfachmann; die
Naturwissenschaften studierte er mit Vorliebe. Alles erforschte er aus dem
Grunde; das Jurare in verba magistri lag ihm fern. - Im Jahre 1823
(Münster und Hamm, Wundermann'sche Buchhandlung) verfasste er eine
polemische Schrift in deutscher Sprache gegen die eines Konvertiten, der
eine Broschüre unter dem Titel geschrieben hatte: 'Der Geist des
Rabbinismus, oder mein Übertritt vom Judentum zum Christentum'. -
Außerdem hat er für das Literaturblatt des 'Treuen Zions-Wächters' (Altona)
und andere hebräische Zeitschriften manche Abhandlung talmudischer
Forschung in hebräischer Sprache geliefert, und auch noch in seinen
späteren Jahren mehrere Werkchen unter dem Titel: Milchamoth Adonai
- die Kriege der Herrn - herausgegeben. Auch hat er eine Masse Manuskript talmudischer
Forschungen hinterlassen.
Im Januar 1861 feierte er sein fünfzigjähriges Amtsjubiläum - worüber
damals in diesen Blättern ausführlich berichtet worden, - und erhielt
von Seiner Majestät dem Könige den Roten Adler-Orden vierter
Klasse.
Trotzdem seine körperlichen Kräfte in seinen beiden letzten Jahren
allmählich abnahmen, blieb sein Geist stets jugendlich und frisch. Eine
Idee, die er einmal aufgegriffen und als richtig erkannt hatte, gab er
nicht auf, verfolgte sie vielmehr mit der größten Ausdauer und der
unerbittlichen Konsequenz. David gibt Zeugnis seine unwandelbare
Gesinnung, mit der er seinen religiösen Standpunkt sein ganzes Leben
hindurch behauptete; davon gibt gerner Zeugnis die oft wiederholte
Petition um Gleichberechtigung seiner Glaubensgenossen, die unter dem Namen:
'Die Sutro'ische Petition' bekannt ist. Er hat ja auch noch das Glück
erlebt, durch das norddeutsche Bundesgesetz - welches diese
Gleichberechtigung ausdrücklich ausspricht - seine Bemühungen gekrönt
zu sehen.
Um ihn trauern, neben den vielen Gemeinden seines Rabbinats, seine
hinterbliebenen Kinder, Enkel und Urenkel, denen allen er stets ein
sorgsamer, liebevoller, milder Vater war. Er hat 41 Jahre in der
glücklichsten Ehe gelebt; seine Frau ist ihm schon vor siebzehn Jahren
vorausgegangen.
Wer in Münster, im Münsterlande, man könnte fast sagen in Westfalen,
kannte nicht den ehrwürdigen Greis, dessen edles Haupt von weißem
Silberhaar und Silberbart umflossen war?! An seinem Grabe sprachen die
Herren Rabbiner Dr. Feilchenfeld von Düsseldorf und Direktor Dr. Kroner
von hier, die sein Leben und Wirken und seine bedeutsame Stellung im
Judentum nach Verdienst würdigten. 'Mit dem Namen dieses Mannes' so
sprach Einer der Redner, 'verbindet sich ein Stück jüdischer Geschichte.'
-
Sein Andenken wird stets in Ehren bleiben! und der Name: Abraham Sutro
stets einen guten Klang behalten!" Seine Seele sei eingebunden in
den Bund des Lebens."
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Hinweise zur Familie Sutro: Die
Eltern von Abraham Sutro (der Familienname Sutro wurde 1808 angenommen)
waren Samuel Abraham (geb. 1762 in Bruck), seit 1780 verheiratet mit
Esther (Oser), Tochter des Baruch zu Bruck. Abraham Sutro hatte sechs
Geschwister: Loeb Samuel Sutro (war später Vorsänger in Leutershausen),
Simon, Yereth, Emanuel, Sara und Adelheid.
Weitere genealogische Zusammenhänge über
https://www.geni.com/people/Abraham-Sutro/6000000015578803837 |
Links und Literatur
Links:
Literatur:
| Israel Schwierz: Steinerne Zeugnisse jüdischen Lebens in
Bayern. Eine Dokumentation der Bayerischen Landeszentrale für politische
Bildungsarbeit. A 85. 1988 S. 153. |
| Pinkas Hakehillot: Encyclopedia of Jewish
Communities from their foundation till after the Holocaust. Germany -
Bavaria. Hg. von Yad Vashem 1972 (hebräisch) S. 276-278 (innerhalb des
Artikels zu Erlangen). |
| Hans-Peter
Süss: Jüdische Archäologie im nördlichen Bayern. Franken und
Oberfranken. Verlag Dr. Faustus Büchenbach 2010 (Reihe: Arbeiten zur
Archäologie Süddeutschlands Band 25). Zu Bruck S. 56-59. |
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