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in Bad Cannstatt
Bad Cannstatt (Stuttgart)
Texte/Berichte zur jüdischen Geschichte von Bad Cannstatt
Hier: Berichte zur jüdischen Schule und den Lehrern sowie Berichte aus dem
jüdischen Gemeinde- und Vereinsleben
Die nachstehend wiedergegebenen Texte mit
Beiträgen zur jüdischen Geschichte in Bad Cannstatt wurden in jüdischen Periodika
gefunden.
Bei Gelegenheit werden weitere Texte eingestellt. Es konnten noch nicht
alle Texte abgeschrieben werden, bitte in diesem Fall die Textabbildung
anklicken.
Weitere Texte finden sich
- im Zusammenhang mit der Synagogengeschichte auf der Seite
zur Jüdischen Geschichte / Synagoge in Bad Cannstatt
- auf einer Seite mit Berichten zu
einzelnen Personen aus der jüdischen Gemeinde / Anzeigen / weiteren Dokumenten
- sowie auf der Seite zum jüdischen Friedhof in
Bad Cannstatt.
Übersicht:
Allgemeine Beiträge
Veränderungen im Mitgliederverzeichnis (1928)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 16. Juli 1928: |
Aus der Geschichte der
jüdischen Lehrer
Anmerkung: Julius (Isaak, Josef) Metzger war von 1871 bis
1908 Lehrer und Vorbeter der jüdischen Gemeinde in Cannstatt. Er ist am 11.
Februar 1846 in Wachbach geboren, wurde von
1861 bis 1864 am Esslinger Lehrerseminar
ausgebildet und war zunächst in den jüdischen Gemeinden in Jebenhausen
und Kochendorf angestellt. Er starb 1921
in Stuttgart; sein Grab ist im israelitischen Teil des Pragfriedhofes.
Artikel in
der Zeitschrift "Der Israelit" vom 11. Januar 1908: "Cannstatt, 21.
September (1908). Bei der gestern erfolgten Wahl eines Nachfolgers für
den bisherigen langjährigen Lehrer an der hiesigen israelitischen
Gemeinde, Herrn Metzger, der vor einigen Wochen in den Ruhestand getreten
ist, wurde mit 55 von 75 abgegebenen Stimmen Herr Lehrer Adler aus
Stuttgart gewählt." |
40-jähriges Dienstjubiläum von Oberlehrer Emanuel Adler - 20-jähriges
Ortsjubiläum (1929)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 16. Mai 1929: |
|
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 1. Juni 1929: |
60. Geburtstag von Oberlehrer Emanuel Adler
(1930)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 16. Dezember 1930: |
25-jähriges
Ortsjubiläum von Religionsoberlehrer Emanuel Adler (1934)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 16. April 1934: |
Berichte aus
dem jüdischen Gemeinde- und Vereinsleben
Schwierigkeiten mit den Reformen im
Synagogen-Gottesdienst (1861)
Artikel in
der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 24. September 1861: "Die
Gemeinden Württembergs sind durch die Rabbinate zur Erklärung
aufgefordert worden, ob sie die neue Gottesdienstordnung von Stuttgart für
ihre Synagogen adoptieren wollen. Allein abgesehen von den Kosten, ist
nicht jede Synagoge zur Aufnahme einer Orgel geeignet. Auch ist die
Gemeinde durch fragliche Gottesdienstweise nahezu mundtot gemacht, da
Rabbiner, Vorsänger und Orgel meistens allein in Aktivität sind, während
die Gemeindemitglieder meistens unbeteiligt erscheinen. Die Einteilung des
Schmona-Esra-Gebets, aus welchem die mittleren Benediktionen zur stillen
Andacht degradiert sind, der dreijährige Zyklus in der Weise, wie er in
Stuttgart beliebt wurde, will selbst manchem Cannstatter Badegast nicht
recht goutieren, da nach diesem Zyklus jede Perikope in drei Teile
geteilt, und in je drei Jahren ein Teil durchgelesen werden soll. Man hat
also am Simchas-Tora jeden Jahres nicht einen dritten Teil der Tora,
sondern den dritten Teil zu einer Sidra gelesen."
|
Oberrabbiner Kahn (Trier) berichtet aus der Kur in Bad
Cannstatt (1866/67)
Artikel in
der Zeitschrift "Ben Chananja" vom 15. November 1866: "Vom 16. August bis
Anfang September verweilte ich in diesem Jahre im Bade Cannstatt bei
Stuttgart. Ich konnte von dort, wie früher von Bade Ems aus keine
Berichte für den ‚Ben Chananja’ schreiben, da nur wenige Kurgäste
dort waren und die wenigen auch aus der Nähe. Ich trage jetzt noch nach,
was ich damals wahrgenommen und dem ‚Ben Chananja’ von Interesse sein
dürfte. Die israelitischen Kultusverhältnisse sind in Württemberg vom
Staate schon seit langem geordnet und werden von demselben überwacht. Es
besteht eine israelitische Oberkirchenbehörde, dessen geistliches
Mitglied Herr Kirchenrat, Rabbiner Dr. Mayer, ist." |
|
Artikel in
der Zeitschrift "Ben Chananja" vom 1. August 1867: "Kahns Bade- und
Reiseberichte. I. Bad Ems, 22. Juli (1867). Seit Freitagmittag bin ich
erst hier, ich kann mithin noch nicht viel, was dem ‚Ben Chananja’ von
Interesse sein könnte, von hier aus berichten. Ich will daher manches über
Cannstatt bei Stuttgart mitteilen. Cannstatt ist auch ein Kurort, der aber
hauptsächlich nur von Württembergern, Badensern und Bayern besucht wird.
Ich traf dort zwei sehr würdige Rabbinen Württembergs, den Rabbiner Wälder
aus Laupheim, einen sehr gemütlichen und menschenfreundlichen Mann,
welcher der konservativen religiösen Richtung, jedoch nicht der
unduldsamen, fanatischen angehört, und den Rabbiner Herz aus Jebenhausen,
aber nicht minder wohlwollenden und gutmütigen Geistlichen, welcher dem
gemäßigten Fortschritte huldigt.
Bekanntlich sind in Württemberg die jüdischen Verhältnisse seit vielen
Jahren vom Staates geordnet durch die von ihm eingesetzte und anerkannte jüdische
obere Kirchenbehörde, deren erstes geistliches Mitglied Herr Kirchenrat
Rabbiner Dr. Maier in Stuttgart ist. Wie in dieser Beziehung eine Parität
zwischen den jüdischen und christlichen Geistlichen herrscht, beweist,
dass neulich dem Herrn Kirchenrat Maier bei Gelegenheit der Feier seines
70-jährigen Geburtstages ein höherer Orden, mit welchem der Adel für
seine Person verbunden ist, vom Könige erteilt wurde.
So segensreich auch diese Organisation in vieler Beziehung ist, so hat sie
doch auch das entschieden Nachteilige, dass diese selbst wieder stabil
wird und eine eigentliche freie Bewegung hemmt, sowie sie auch manches Unjüdische
sanktioniert. So werden z.B. die Eltern, welche ihre Kinder nicht
konfirmieren lassen, vor die Kirchenbehörde geladen, hierüber ermahnt
und wenn sie bei ihrer Renitenz verharren, mit einer Geldstrafe belegt.
– So sehr ich auch für die Konfirmationsfeier bin, so entschieden muss
ich mich gegen jeden Zwang aussprechen, - und gewiss mit mir jeder
Denkende und für das Judentum begeisterte Israelit.
Aus Mangel der freien Bewegung und aus Scheu, gegen die veralteten
Gewohnheiten ihrer Gemeindeglieder offen und freimütig aufzutreten, nimmt
daher auch mancher Rabbiner zu sophistischen Umgehungen derselben seine
Zuflucht. So wurde mir mitgeteilt, dass am verflossenen 33. im Omer zwei
Trauungen in zwei verschiedenen voneinander entfernten Gemeinden von einem
Rabbiner vorgenommen werden sollten. Da dieses aber unmöglich war, so ließ
derselbe am 32. im Omer am Tage vorher um 12 ½ Uhr die Gemeinde das
Mincha-Gebet verrichten, wodurch von dieser Zeit an der ganze halbe
Nachmittag als Nacht und somit als 33. im Omer betrachtet wurde, womit
sich die Parteien zufrieden erklärten und ihr Gewissen beruhigten. Auf
diese Schilderung möge passend folgender Lichtpunkt aus Nr. 171 der
Petersburger Zeitung vom 27. Juni dieses Jahres folgen. Dies wurde mir von
einem sehr intelligenten christlichen Arzt, mit dem ich in Cannstatt
bekannt wurde, mitgeteilt. In dieser befindet sich eine Kritik über einen
Vortrag: ‚Der ewige Jude und der ewige Johannes’ von Hermann Delton,
evangelischem Prediger dort, der, wie mir mein freisinniger Arzt mitteilt,
häufig gegen Berthold Auerbachs neueste Romane in seinen Predigt eifert.
Delton stellt den Grundsatz auf: ‚Der ewige Jude ist das Leben ohne
Hoffnung, der ewige Johannes das Leben in der Fülle gottverklärter
Hoffnung.’ Dagegen äußert sich der Rezensent in der Petersburger
Zeitung also: ‚Auch in der Geschichte sprießt ein neues Leben immer
wieder auf den Grabstätten der Völker. Wenn ein Volk sein Tagewerk
vollendet hat, so macht es einem anderen Platz. Nur ein Volk gibt es, fast
4.000 Jahre alt, |
seit fast
1.800 Jahren aufgelöst und doch noch lebenskräftig; ein Volk, das jetzt
alle Völker durchwandelt und doch seine Eigentümlichkeit nicht verloren
hat; ein Volk, welches die Weltgeschichte nicht begraben kann, wie sie
andere Völker begräbt: das jüdische Volk – dieses Volk in seiner
Zerstreuung und Entfremdung und zugleich in seiner ungebrochenen
Messiashoffnung hat sein Bild in jenem ewigen Juden der Sage. Was dieses
Volk nicht untergehen lässt, ist seine Vergangenheit und Zukunft.’
Ist diese Anerkennung des ewigen Fortbestehens des jüdischen Volkes nicht
ein hell strahlender Lichtpunkt, zumal in der ‚Petersburger Zeitung’?
Und wenn auch der Ausgangspunkt des Rezensenten ein anderer, als der
unserige, sein mag, so wollen wir von dessen Voraussetzungen doch gerne
Notiz nehmen, da sie mit unserer festen Überzeugung, dass das jüdische
Volk und das Judentum ihre heilige Mission gewiss einst erfüllen werden,
übereinstimmen." |
Berthold Auerbach äußert sich patriotisch
(1870)
Artikel in
der Zeitschrift "Der Israelit" vom 24. August 1870: "Aus Schwaben. Unser
berühmter Landsmann, Berthold Auerbach, der bekannte Schriftsteller, der
sonst nicht gewohnt ist, seine Feder dem Dienste des Krieges zu weihen,
sondern lieber auf den friedlichen Gehöften biederer Dorfbewohner den
Stoff seiner Erzählungen sich bewegen lässt, hat in jüngster Zeit, als
er sich in den Gauen seiner Heimat im Schwarzwald befand, mit einem von
wahrem Patriotismus eingegebenen Aufsatz: ‚Was will der Franzos? Was
will der Deutsche?’ sein engeres und weiteres Vaterland überrascht, der
vermöge seiner echtdeutschen Haltung nicht verfehlen konnte, auf alle
deutschen Leser, die im Ingrimm gegen ihre übermütigen Nachbarn bisher
nicht hatten Worte finden können, um demselben Ausdruck zu verleihen, den
tiefsten Eindruck zu machen. Während seines Aufenthalts in dem schwäbischen
Bad Cannstatt wurde ihm von der Gesellschaft Concordia und von der
Kurkapelle als Zeichen der Verehrung ein Ständchen gebracht, wozu eine
große Menge Teilnehmer vor der Wohnung des Gastes sich sammelte. Seine
geistreiche Ansprache an die hunderte von Anwesenden endete mit einem
‚Deutschland Hoch!’ und rief einen kaum zu beschreibenden Sturm von
Beifallsbezeugungen hervor.
Es
ist dieser Vorfall wieder ein erhebendes Zeichen dafür, dass die
Konfession nicht einen Markstein für den Patriotismus bildet." |
Aufführung des Synagogenvereins im Kursaal -
Jugendgottesdienst in der Synagoge (1892)
Artikel in
der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 5. Februar 1892: "Cannstatt,
1. Februar (1892). Wie schön öfters gab er hiesige Synagogen-Chorverein
am 16. vorigen Monats im Kursaal hier wieder eine größere Aufführung,
wobei die Beteiligung des Publikums von hier und Stuttgart, namentlich
aber auch von Christen und hervorragenden Musikern eine sehr starke war.
Wie schon der Name des Vereins besagt, dient solcher in erster Linie der
Aufführung der synagogalen Gesänge, widmet sich aber auch in
hervorragender Weise dem Studium anderer Werke, um seinen Mitgliedern
umfassende musikalische Belehrung, und mit dieser verbunden auch nicht
selten ein gesellschaftliches Vergnügen zu bieten. Daher kommt es auch,
dass in unserem Synagogenchor alle musikbegabten Gemeindemitglieder
beteiligt sind und hierbei durchaus kein Standesunterschied zu bemerken
ist. Am Freitagabend ist mit dem öffentlichen Gottesdienst der so
genannte Jugendgottesdienst verbunden und glaubt Schreiber dieses, gerade
den Freitagabendgottesdienst in mehrfacher Beziehung dem
Samstagnachmittagsgottesdienst für genannten Zweck vorziehen zu dürfen.
Über das oben genannte Konzert äußerten sich alle in Stuttgart und hier
erscheinenden Blätter in sehr lobender Weise." |
Ein Verein zur Unterstützung der armen russischen
Juden wird gegründet (1892)
Artikel in
der Zeitschrift "Der Israelit" vom 2. Mai 1892: "Cannstatt, Ende April
(1892). Auf Veranlassung der Frau Veit Kahn dahier, hat sich hier ein
Verein gebildet, dessen Mitglieder sich verpflichten, jeden Freitag
mindestens 20 Pfennig in eine besondere Büchse zu legen zur Unterstützung
unserer armen russischen Glaubensgenossen. Frau Veit Kahn hat soeben die
erste Sendung im Betrage von Mark 201.60 an die Redaktion des
‚Israelit’ abgesandt. Vielleicht findet dieses Beispiel auch in
anderen Gemeinden Nachahmung." |
Vortrag über "Das Judentum und seine Teilnahme an der
Bodenkultur" (1898)
Artikel
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 18. März 1898:
"Würzburg, 13. März (1898). 'Das Judentum und seine
Teilnahme an der Bodenkultur' lautete das Thema, das am 2. dieses Monats
von Herrn Dr. Finkel im neuen Saalbau des Herrn Hotelier Goldschmidt
behandelt wurde. Alle Kreise der jüdischen Bevölkerung waren vertreten
und lauschten mit gespannter Aufmerksamkeit den interessanten
Ausführungen des Redners. Als der lebhafte Beifall verklungen war,
entspann sich eine anregende Diskussion, die erkennen ließ, dass man
erfasst hatte, der Beruf des Gärtners und Landwirtes sei von größter
Wichtigkeit, und gerade ihm müsste die jüdische Jugend mehr als bisher
zugeführt werden. Als Musteranstalt für die Heranbildung junger Leute zu
tüchtigen Gärtnern und Landwirten wurde die bekannte landwirtschaftliche
Schule in Ahlem erwähnt. Da bei den meisten der anwesenden Herren und
Damen doch die Existenz dieser Anstalt als unbekannt vorauszusetzen war,
so übernahm es ein anwesender Prediger, der einige Jahre vorher, einer
Einladung des hochherzigen Gründers jener Schule folgend, diese eingehend
besichtigt, eine eingehende Schilderung derselben zu geben. Die Diskussion
förderte die sofortige Gründung eines Lokalkomitees, welches sich zur Aufgabe
macht, für Erweiterung und entsprechende Unterstützung der
landwirtschaftlichen Schule in Ahlem nach Kräften tätig zu sein. Das
Komitee besteht vorläufig aus den Herren: Fröhlich sen., Hanauer, Jakobi
Apotheker Landauer, Rechtsanwalt Dr. Alfred Oppenheimer, Vorsitzender der
neugegründeten Loge, Rosenheim, Rechtsanwalt Dr. Stern, 1. Vorsitzender
hiesiger Gemeinde, Seminarlehrer Weißbart. Herr Baron von Hirsch
erklärte im Laufe der Diskussion in bereitwilligster Weise, dem wichtigen
Gegenstande sein Interesse fernerhin bekunden zu wollen. Auch in anderen
Städten, die der Redner mit einem Vortrage bedacht, zeigte sich der
Erfolg in der Bildung eines Komitees in unmittelbarem Anschluss an den
Vortrag. Ein solches setzte sich in Stuttgart- Cannstatt zusammen
aus den Herren: S. Ettlinger, Gustav Gottschalk, Dr. A. Gutmann, Veit
Kahn, Kirchenrat Dr. Kroner, Rabbiner Dr. Stößel, Isak Strauß. Ferner
in Heilbronn aus den Herren: J. Erlanger, Bankier Gumpel, Rabbiner Kahn,
Adolf Oppenheimer, Rechtsanwalt Schloß, M. Wachs. Möge es Herrn Dr.
Finkel gelingen, auch in andere Gemeinden die Überzeugung zu bringen,
dass er einem überaus wichtigen Faktor für die Weiterentwicklung des
Judentums das Wort redet." |
Plenarversammlung der israelitischen Lehrervereins in
Württemberg in Cannstatt (1900)
Artikel in
der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 17. August 1900: "Cannstatt,
12. August (1900). Die Plenarversammlung des israelitischen Lehrervereins
in Württemberg hat am 8. August stattgefunden. Die Versammlung, unter der
Leitung des Vorstandes, Herrn Lehrer Schmal aus Ludwigsburg, war ziemlich
stark besucht und wurde mit einer meisterhaften Anrede des Vorsitzenden eröffnet.
Nach dem üblichen Rechenschaftsberichte, vorgetragen vom Lehrer Metzger
– Cannstatt, wurde in die eigentliche Tagesordnung eingetreten, und
zwar: 1. Unsere Denkschrift. 2. Belohnung der Kirchendienste
israelitischer Volksschullehrer. Erstere oder eigentlich die Antwort der
Kultusbehörde hierauf wurde unter allseitiger Zustimmung vom Kollegen
Pressburger – Creglingen behandelt, und letztere von Spatz –
Affaltrach in der Weise ausgeführt, dass sie zu einer erneuten Eingabe an
die Behörde führte. An der Debatte beteiligten sich auch die gern
gesehenen Gäste, nämlich die anwesenden drei Rabbiner, wovon jedoch die
Ansichten des Rabbiners Kahn – Esslingen durchaus nicht mit den
Anschauungen der Vereinsmitglieder harmonierten und fast eine Dissonanz in
die Versammlung brachten. Sehr auffallend aber muss es uns vorkommen, dass
wie gewöhnlich immer nur ein oder zwei Sprecher das Wort führen, und die
An- und Absichten anderer fast nie zum Ausdruck und zu Gehör kommen können.
Es ist dies ein großer Fehler unserer Versammlungen und hat die Folge,
dass manche schätzenswerte Mitglieder unseres Vereins der Versammlung
fern bleiben. Außerdem hält man sich zu viel mit nebensächlichen Dingen
auf, sodass die Tagesordnung fast nie erschöpft wird. Daher kommt es,
dass die meisten Teilnehmer sehr unbefriedigt wieder nach Hause gehen. Dem
abzuhelfen, wäre wohl für die Folge eine lohnenswerte Aufgabe des
Ausschusses respektive des Vorsitzenden und ich bin fest überzeugt, dass
unsere Mitglieder mit weit mehr Freude und Eifer unseren Versammlungen
anwohnen werden." |
Denkmal für Berthold Auerbach (1909)
Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt"
vom 24. Juli 1908: "Stuttgart. Die Mittel für die
Errichtung eines Berthold-Auerbach-Denkmals in den Kursaalanlagen
in Cannstatt sind nunmehr beisammen; der König von Württemberg und der
verstorbene Großherzog von Baden sind unter den Spendern. Professor H.
Volz - Karlsruhe führt das Denkmal
aus." |
|
Artikel in
der Zeitschrift "Der Israelit" vom 3. Juni 1909: "Stuttgart, 23. Mai
(1909). Es verstößt gegen das Gesetz der Tora, den großen Männern in
Israel Denkmäler zu setzen – ihre Werke bilden das Denkmal, das sie
sich selbst errichten. So weit ab wir demnach von der Errichtung von Denkmälern
aus Erz und Stein stehen, so vermögen wir gleichwohl zu begreifen und zu
würdigen, wenn die nichtjüdische Menschheit bedeutende und
verdienstvolle Männer durch Monumente zu ehren unternimmt. Von diesem
Gesichtspunkte ausgehend, folgte ich heute einer Einladung zur Einweihung
des Berthold Auerbach-Denkmals auf dem Sulzerrain in Cannstatt- Stuttgart.
Wir gesetzestreue Juden haben als solche keine Ursache, auf Berthold
Auerbach stolz zu sein und ihn zu preisen. Er hat unser Judentum, das
Judentum unserer Väter, nie verstanden und frühzeitig all das von sich
geworfen, was uns heiligste Lebenspflicht ist. Dennoch soll nicht
vergessen werden, dass er sich um seine Stammesgenossen Verdienste
erworben hat. Wir brauchen nur daran zu erinnern, wie der unerschrockene
Volksmann wider Richard Wagner, den berühmten Chirurgen Billrot, den
Historiker Treitschke u.a.m. zu Gunsten seiner geschmähten
Glaubensgenossen kühn auf den Kampfplatz trat, wie er gekrönten Häuptern
gegenüber ohne Scheu vor Missdeutung den Finger auf die Wunde legte, die
Neid |
und Hass
geschlagen und wie er den viel vermögenden Einfluss seiner ganzen Persönlichkeit
daran setzte, um das Los der rumänischen Juden zu lindern, als der
Kongress zu Berlin 1878 tagte…
Der Sulzerrain, innerhalb der Kuranlage des Brunnenvereins
Cannstatt, ist eine Stätte, da Berthold Auerbach oft und gerne weilte.
Auf dieser Höhe wurde einst Auerbach zu Ehren eine Linde gepflanzt, die
seinen Namen trägt. Gegenüber dieser Linde erhebt sich jetzt auf einem mächtigen
Schwarzwälder Granitblock die eherne Büste Berthold Auerbachs. Sinnig
ist der Platz umsäumt von Tannen, die an den Schwarzwald und die
anmutigen Schwarzwälder Dorfgeschichten gemahnen.
Zur Feier hatte sich ein zahlreiches Publikum eingestellt und unter
den Erschienenen befanden sich der Oberbürgermeister von Gauß von
Stuttgart, Gemeinderat Dr. Mattes, Bürgerausschussobmann Dr. Erlanger, Bürgerausschussmitglied
Dr. Wölz, Bankdirektor Pfeiffer u.a.m.
Dr. Anton Bettelheim aus Wien hielt die oratorisch meisterhafte Weiherede,
natürlich nicht ohne kränkende Seitenhiebe auf die Orthodoxie, der sich
Auerbach glücklich entwunden habe. Bettelheim sprach mit großer Wärme
über Berthold Auerbach und wusste die Zuhörer zu fesseln, indem er die
Ritter des Geistes, mit ihren Berthold Auerbach Lob spendenden Urteilen,
der Reihe nach vorüber ziehen ließ.
Nach Bettelheims Rede übergab in einer markigen Ansprache Geheimer Hofrat
Prof. Otto Güntter das Denkmal an den Brunnenverein, dessen Vorsitzender
Gemeinderat Dr. Mattes, die Übernahme erklärte und das Denkmal in
besonderen Schutz zu nehmen versprach.
Hierauf legten Lorbeerkränze mit Worten der Liebe und Dankbarkeit
nieder:
Die Söhne Auerbachs Rudolf und Justizrat Eugen Auerbach, Geheimer Hofrat
Prof. Otto Güntter für den Schillerverein, die Cotta’sche
Verlagsanstalt, der Literarische Club, Dr. Anton Bettelheim, die
Burschenschaft Germania in Tübingen, die Freimaurerloge zur aufgehenden
Morgenröte, die Heimatgemeinde Nordstetten, der Berthold Auerbach-Verein
Stuttgart und die Verwandten Berthold Auerbachs.
Wer Berthold Auerbachs Brief an Jakob Auerbach gelesen hat und die erschütternde,
geradezu vernichtende Wirkung kennt, die der Antisemitismus der achtziger
Jahre auf den Dichter ausgeübt hat, der wird dem Toten die Genugtuung gönnen,
die in dieser Denkmalsfeier liegt. In jener Zeit der Ernüchterung hat
Auerbach – so wie er offen bekannte, in seinem ‚Spinoza’ den
Amsterdamer Rabbinen Unrecht getan zu haben – wohl über manche jüdischen
Dinge anders denken gelernt, wie in seinem Sturm und Drang, und wer weiß,
ob er eines Tages nicht ein gut Stück Weges zu seiner geistigen Heimat
zurückgefunden hätte, wäre ihm längeres Leben vergönnt gewesen." |
|
Artikel in
der Zeitschrift "Ost und West" vom Juli 1909: "Das Denkmal für Berthold
Auerbach.
In Cannstatt, jenem Erdenfleck, den der Dichter der
‚Schwarzwaldgeschichten’ so geliebt, wurde jüngst sein Denkmal enthüllt.
Die Feier gestaltete sich zu einem erhebenden Gedenken für den Poeten,
dessen bleibende Bedeutung für die deutsche Literatur der Festredner Dr.
Anton Bettelheim, der ausgezeichnete Biograph Auerbachs, in seiner Rede
hervorhob. Der Jude Berthold Auerbach war ein deutscher Dichter, der sein
Vaterland liebte und dessen letzte Lebensjahr vergällt waren durch die
erwachende antisemitische Propaganda dieser Zeit. Und so gewinnt dieses
Denkmal auf deutscher Erde erhöhte Bedeutung." |
Vortragsabend des Zentralvereins deutscher Staatsbürger jüdischen Glaubens
(1924)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 16. Mai 1924: |
Ergebnis der Vorsteherwahl (1924)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 16. Juli 1924: |
Gedenkfeier für die Gefallenen - Mitgliederversammlung des Israelitischen
Frauenvereins - Gründung einer Armenunterstützungskasse
(1925)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 16. März 1925: |
Über die Vortragsabende des israelitischen Frauenvereins in den vergangenen
Monaten (1927)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 1. Juni 1927: |
55. Mitgliederversammlung des Israelitischen Wohltätigkeitsvereins e.V.
(1927/28)
Artikel
in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs" vom 1. Januar
1928: |
Chanukkafeier des Israelitischen Frauenvereins
(1927/28)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs" vom 1. Januar
1928: |
Silvesterfeier des Synagogen-Chorvereins am 31. Dezember 1927 (1928)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 1. Februar 1928: |
"Purim-Jahrmarkt" des Synagogenchorvereines
(1928)
Artikel
in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs" vom 16. März 1928: |
Kulturabend des israelitischen Frauenvereins mit Frau Jella Lepman aus Stuttgart
(1928)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 16. März 1928: |
Vortragsabend
des Israelitischen Frauenvereins mit einem Bericht von Anna Pick (1928)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 16. Dezember 1928: |
Mitgliederversammlung des Israelitischen Wohltätigkeitsvereins
(1928)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 16. Dezember 1928: |
Chanukkafeier des Israelitischen Frauenvereins
(1928)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 16. Dezember 1928: |
Besuch des Israelitischen Frauenvereins in der Landeshebammen-Anstalt
(1929)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 1. Januar 1929: |
Silvesterfeier des Synagogenchorvereins am 31. Dezember 1928 (1929)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 15. Januar 1929: |
Vortragsabend des Israelitischen Frauenvereins mit Dr. S. Schmal
(1929)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 1. Februar 1929: |
Purimfeier
für die Kinder der Gemeinde (1929)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 1. März 1929: |
Die Vertreter für die Israelitische Landesversammlung werden bestimmt
(1929)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 1. Dezember 1929: |
Fest zu Simchas Tora in der Gemeinde
(1929)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 16. Dezember 1929: |
Mitgliederversammlung
des Israelitischen Wohltätigkeitsvereins (1929/30)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 16. Januar 1930: |
Ersatzwahl
von drei Gemeindevorstehern (1930)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 16. Januar 1930: |
Silvesterfeier des Synagogenchor-Vereins am 31. Dezember 1929
(1930)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 1. Februar 1930: |
Chanukka-Feier des Israelitischen Frauenvereins für die Kinder der Gemeinde
(1930)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 1. Februar 1930: |
Mitgliederversammlung
des Israelitischen Frauenvereins (1930)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 1. März 1930: |
Vortragsabend
des Israelitischen Frauenvereins mit Elsa Bergmann aus Laupheim (1930)
Artikel
in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 16. November 1930: |
Mitgliederversammlung des Israelitischen Wohltätigkeitsvereins
(1931)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 1. Januar 1931: |
Familienabend des Israelitischen Frauenvereins und des Synagogenchorvereins
(1931)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 1. Januar 1931: |
Vortragsabend des Israelitischen Frauenvereins mit Frau Moses aus
Esslingen (1931)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 1. Januar 1931: |
Gemeindeversammlung mit einem Vortrag von Rabbiner Dr. Aaron Tänzer aus
Göppingen (1931)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 16. März 1931: |
Der Israelitische Wohltätigkeitsverein und der Israelitische Frauenverein
führen eine Sammlung "Württembergische Nothilfe" durch
(1931)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 1. November 1931: |
Anzeige des Israelitischen Wohltätigkeitsvereins e.V. (1931)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 1. Dezember 1931: |
Vortragsabend
des Israelitischen Frauenvereins mit Dr. Eugen Kauffmann (1931)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 16. Dezember 1931: |
Vortragsabend des Israelitischen Frauenvereins mit Rabbiner Dr. Aaron
Tänzer aus Göppingen (1932)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 16. Januar 1932: |
Mitgliederversammlung des Israelitischen Wohltätigkeitsvereins
(1932)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 16. Januar 1932: |
Gedenken an Berthold Auerbach zu seinem 50. Todestag (1932)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 16. Februar 1932: |
Mitgliederversammlung des Israelitischen Frauenvereins
(1932)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 16. März 1932: |
Aus dem Stiftungsvermögen von Alexander von Pflaum wurde ein Altersheim
erstellt (1932)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 16. März 1932: |
Mitgliederversammlung
des Israelitischen Wohltätigkeitsvereins (1932/33)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 18. Januar 1933: |
Chanukkafeier
für die Kinder der Gemeinde (1934)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 16. Dezember 1934: |
Mitgliederversammlung des Israelitischen Wohltätigkeitsvereins
(1935)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 1. Januar 1935: |
Versammlung
des Israelitischen Frauenvereins mit einem Bericht von Ida Marx (1935)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 16. Februar 1935: |
Gemeindeversammlung mit einem Amerika-Reisebericht von Konsul Ferdinand Hanauer
(1935)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs"
vom 16. Februar 1935: |
Zusammenschluss der Gemeinden Stuttgart und Cannstatt
(1936)
Artikel in
der Zeitschrift "Der Israelit" vom 16. Januar 1936: "Stuttgart. Die jüdischen
Gemeinden Stuttgart und Cannstatt sind mit Wirkung vom 1. Januar zu einer
Gemeinde zusammengeschlossen worden. Anlässlich der Vereinigung fand in
Stuttgart eine Festsitzung des Oberrates der Israelitischen
Religionsgemeinschaft Württembergs und des Israelitischen
Gemeindevorsteheramts Groß-Stuttgart statt."
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Artikel in der "Jüdisch-liberalen Zeitung" vom
8. Januar 1936: " |
Ausführliche Berichterstattung zum Zusammenschluss der Gemeinden Stuttgart und
Cannstatt (1936)
Artikel
in der "Gemeinde-Zeitung für die israelitischen Gemeinden
Württembergs" vom 1. Januar
1936: |
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