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Flacht (VG
Hahnstätten, Rhein-Lahn-Kreis)
Jüdischer Friedhof
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
Siehe Seite zur Synagoge in Flacht
(interner Link)
Zur Geschichte des Friedhofes
Die Toten der jüdischen Gemeinde
wurden zunächst in Diez beigesetzt. Der jüdische Friedhof
in Flacht wurde erst 1921 angelegt. Es sind nur elf Gräber beziehungsweise Grabsteine vorhanden. Auf
dem Friedhof steht ein Gedenkstein, der auf Anregung von Jehuda Leopold Frank
1962 errichtet worden war. Die Friedhofsfläche umfasst 4,63 ar.
Die elf Grabsteine stehen für: Dina Saalberg geb. Arfeld (1849-1925, ohne
Grabstein), Isaak Frank (1854-1926, mit Gedenkinschrift für Therese Frank,
1865-1942), Toni Grünfeld geb. Arfeld (1893-1926), Ludwig Frank (1926-1926),
Salomon Löwenstein (1884-1929), Hermann Arfeld (1884-1931), Levi Adler aus
Oberneisen (-1931), Norbert Arfeld (1887-1935), Caroline Arfeld (1853-1936),
Nathan Hermann aus Niederneisen (1865-1936, ohne Grabstein, dafür Gedenkstein
für den Enkel Günther - Garx Mendel aus Niederneisen, 1921-2001 in New
York)
Die Lage des Friedhofes
Etwa 300 m südwestlich des Ortes
/ des allgemeinen Friedhofes
Wegbeschreibung: Am Ortsausgang nach Niederneisen liegt
rechts oberhalb der Straße der Parkplatz zum allgemeinen Friedhof in Flacht.
Von diesem aus lässt sich der Friedhof problemlos zu Fuß über Feldwege
erreichen. Der mit einem Jägerzaun eingefriedete Friedhof liegt im
freien Feld auf einer Anhöhe.
Link zu den Google-Maps
(der grüne Pfeil markiert die Lage des Friedhofes)
Größere Kartenansicht
Fotos
(Fotos: Hahn, Aufnahmedatum: 17.8.2006)