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im Elsass"
Ingenheim (Dep.
Bas-Rhin, Alsace, Unterelsass)
Jüdische Geschichte / Synagogue / Synagoge
Übersicht:
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
In Ingenheim bestand eine jüdische
Gemeinde im 19./20. Jahrhundert. Ihre Entstehung geht in die Zeit des 18.
Jahrhunderts zurück. 1784 gab es zehn jüdische Familien mit zusammen 70
Personen am Ort.
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Zahl der jüdischen Einwohner wie
folgt: 1897 71 jüdische Einwohner, 1846 48, 1861 und 1866 jeweils nur neun,
1900 keine jüdischen Einwohner, 1910 42.
An Einrichtungen bestanden eine Synagoge (s.u.), eine jüdische Schule
(in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts) und ein rituelles Bad. Zur
Besorgung religiöser Aufgaben der Gemeinde war vermutlich in der ersten Hälfte
des 19. Jahrhunderts - zumindest zeitweise - ein jüdischer Lehrer am Ort, der
zugleich als Vorbeter und Schochet tätig war. Die Gemeinde gehörte zum
Rabbinat von Brumath.
1936 wurden keine jüdischen Einwohner in Ingenheim festgestellt.
Von den in Ingenheim geborenen und/oder
längere Zeit am Ort wohnhaften jüdischen Personen sind in der NS-Zeit
umgekommen (Angaben nach den Listen von Yad
Vashem, Jerusalem und den Angaben des "Gedenkbuches
- Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen
Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945"): In den angegebenen Listen
wurden keine zu Ingenheim - Bas Rhin zuzuordnenden Personen gefunden; die Namen
beziehen sich alle auf das pfälzische Ingenheim.
Berichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde
| In jüdischen Periodika des 19./20.
Jahrhunderts wurden noch keine Berichte zur jüdischen Geschichte in
Ingenheim gefunden. |
Zur Geschichte der Synagoge
Bereits im 18. Jahrhundert bestand eine Synagoge, die
vermutlich bis zur Mitte des 19. Jahrhundert genutzt wurde.
Adresse/Standort der Synagoge:
unbekannt
Fotos
| Zur jüdischen
Geschichte in Ingenheim liegen noch keine Fotos vor. |
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Links und Literatur
Links:
Literatur:
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 Michel
Rothé / Max Warschawski: Les Synagogues d'Alsace et leur Histoire.
Ed. 'Chalom Bisamme' Jerusalem 1992. 32.86.
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n.e.
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Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen 