Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Weimersheim (Stadt Weißenburg, Kreis Weißenburg-Gunzenhausen)
Jüdische Geschichte / Synagoge 
   

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde     
    
In Weimersheim bestand eine kleine jüdische Gemeinde bis Ende des 19. Jahrhunderts (nach Schwierz s.Lit. "möglicherweise bis 1890"). Im 19. Jahrhundert wurden (wann?) 23 jüdische Einwohner am Ort gezählt.   
   
Eine Synagoge soll bis ca. 1770 im oberen Stockwerk des damaligen Hauses mit der Nr. 69, heute Störzelbacher Straße 3 eingerichtet gewesen sein. Danach wurde sie in das Gartenhaus des Anwesens mit der Hausnummer 11, heute Störzelbacher Str. 2 verlegt. Nach Auflösung der Gemeinde wurde das Inventar nach Ellingen in die dortige Synagoge gebracht. Die ehemalige Synagoge wurde danach als Stall verwendet. 
   
Am Ort besteht bis heute mit dem Gebäude Störzelbacher Str. 6 ein ehemaliges jüdisches Wohnhaus (zweigeschossiger Walmdachbau aus dem 18. oder frühen 19. Jahrhundert). 
   
An die jüdische Geschichte in Weimersheim erinnerten auch die jüdischen Familien mit dem Familiennamen "Weimersheimer" (bis zur NS-Zeit mehrere Familien vor allem in Ichenhausen).  
    
    
    
Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde 
  
Zu einzelnen Personen aus der jüdischen Gemeinde
  
 
Im jüdischen Teil des Hoppenlau-Friedhofes Stuttgart ist beigesetzt:  
  
Gustel (Güdel) Würzburger geb. Neuburger.
Gustel (Guedel) (nee Neuburger) geb. 13. März 1801 in Weimersheim, gest. 8. November 1866 in Stuttgart, Tochter von Lazarus Neuburger und seiner Frau Fanny (Feil), seit 1826 verheiratet mit Jacob Levi Würzburger, geb.  27 August 1794 in Jebenhausen, gest. 18. Januar 1880 in Stuttgart. Siehe Dokumentation des jüdischen Teiles des Hoppenlau-Friedhofes in Stuttgart
     
     
      

Links und Literatur

Links:

bulletWebsite der Stadt Weißenburg    

Literatur:     

bulletIsrael Schwierz:  Steinerne Zeugnisse jüdischen Lebens in Bayern. Eine Dokumentation der Bayerischen Landeszentrale für politische Bildungsarbeit. A 85. 1992² S. 198. 
bulletMichael Petzet/Gerhard Kießling: Denkmäler in Bayern. Bd. 5 Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. S. 553. (hier ist das "Judenhaus" Störzelbacher Straße 6 genannt). 
bulletReiner Kammerl / Ulrike Pierl (Hrsg): Weimersheim um 1800. Die Welt des Johann Leonhard Conrad (1760-1748). Weißenburger Heimatbücher Bd. 14. Weißenburg 2008.

    
     

                   
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Stand: 30. Juni 2020