Eingangsseite
Aktuelle Informationen
Jahrestagungen von Alemannia Judaica
Die Mitglieder der
Arbeitsgemeinschaft
Jüdische Friedhöfe
(Frühere und bestehende) Synagogen
Übersicht: Jüdische Kulturdenkmale
in der Region
Bestehende jüdische Gemeinden
in der Region
Jüdische Museen
FORSCHUNGS-
PROJEKTE
Literatur und Presseartikel
Adressliste
Digitale Postkarten
Links
| |
zurück zur Übersicht "Synagogen in der Region"
zu den Synagogen in
Baden-Württemberg
Neckarsulm (Landkreis Heilbronn)
Jüdische Geschichte / Betsaal/Synagoge
Übersicht:
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde
In dem vom Ende des 15. bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts
dem Deutschen Orden gehörenden Neckarsulm bestand eine jüdische Gemeinde im Mittelalter, die durch die Judenverfolgungen 1298 und 1349 vernichtet wurde. In
der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts kamen nach der Ausweisung der
Heilbronner Juden einige von ihnen nach Neckarsulm. Seitdem lebten vermutlich
ununterbrochen bis zum 20. Jahrhundert Juden in der Stadt.
Die Entstehung der
neuzeitlichen Gemeinde geht in die Zeit der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts
zurück. 1625 lebten 45 jüdische Einwohner in der Stadt, 1639 waren es acht jüdische
Familien, dazu kamen einige auswärtige Juden, die auf Grund des Krieges in die
Stadt geflohen waren. In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts lebten jeweils
fünf bis acht jüdische Familien in der Stadt.
Die höchste Zahl jüdischer
Einwohner wurde um 1752 mit 13 Familien (ca. 90 Personen) erreicht, danach ging
die Zahl zurück (1802 sieben Familien).
Im 19. Jahrhundert wurde die Höchstzahl
um 1869 mit 54 Personen erreicht, danach ging die Zahl zurück: 1888 noch
20 jüdische Einwohner. .
1828 oder 1832 wurde Neckarsulm Filialgemeinde zu
Kochendorf und gehörte zum Bezirksrabbinat Lehrersteinsfeld.
Von Kochendorf kam der dortige Religionslehrer fortan regelmäßig zum
Religionsunterricht nach Neckarsulm (siehe unten Ausschreibungen der Stelle).
1887 waren es zwei schulpflichtige jüdische Kinder, denen der Kochendorfer
Lehrer wöchentlich zwei Stunden Religionsunterricht erteilte (siehe unten
Ausschreibung 1887).
Bereits im Oktober
1874 wurde auf Grund der schnellen Abwanderung der Juden insbesondere nach
Heilbronn die Gemeinde aufgelöst. Seitdem gehörten die noch in Neckarsulm
lebenden Juden der Kochendorfer Gemeinde an. 1898 waren dies noch 12 Personen in
3 Haushaltungen. Nach der Auflösung der Kochendorfer Gemeinde 1925 gehörten die
in den beiden Orten lebenden jüdischen Personen zur Heilbronner Gemeinde.
Im Ersten Weltkrieg wurde Leo Weißburger für seine Verdienste beim
Kriegseinsatz mit dem Eisernen Kreuz II ausgezeichnet.
1933 wurden noch 17 jüdische Einwohner in der Stadt
gezählt.
Von den in Neckarsulm geborenen und/oder
längere Zeit am Ort wohnhaften jüdischen Personen sind in der NS-Zeit
umgekommen (Angaben nach den Listen von Yad
Vashem, Jerusalem und den Angaben des "Gedenkbuches
- Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen
Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945"): Amalie Bodenheimer
(1875), Alice Harburger geb. Rheinganum (1906), Werner Römmele (1914).
Berichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde
Allgemeine Berichte
Zur Geschichte der Juden in Neckarsulm (Beitrag von
Oberlehrer Kulb in Öhringen von 1931)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die Israelitischen Gemeinden
Württembergs" vom 1. Juli 1931:
Zum Lesen des Artikels bitte Textabbildungen anklicken. |
|
|
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die Israelitischen Gemeinden
Württembergs" vom 16. August 1931: |
|
Aus der Geschichte der jüdischen Lehrer
Ausschreibungen der Stelle des Religionslehrers / Vorbeters / Schochet 1872 /
1876 / 1887 / 1891 für Kochendorf mit Neckarsulm (und Oedheim)
Anzeige
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 4. Dezember 1872:
"Religionslehrer- und Vorsänger-Gesuch. Die Gemeinde
Kochendorf sucht per 1. Januar 1873 einen Religionslehrer und Vorsänger,
welcher auch den Religionsunterricht in Oedheim und Neckarsulm
wöchentlich 2 Mal mit je 2 Stunden zu erteilen hat. Gehalt 475 Gulden pro
Jahr nebst freier Wohnung und Emolumenten. Qualifizierte, unverheiratete
Bewerber wollen ihre Zeugnisse franko dem Unterzeichneten einsenden.
Heilbronn am Neckar, 19. November 1872. Das Königlich Württembergisch
Bezirks-Rabbiner: Dr. M. Engelbert." |
|
Anzeige
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 14. Juni 1876:
"Die Religionslehrer- und Vorsängerstelle in Kochendorf, welche
Mitte Juli dieses Jahres vakant wird, soll alsbald wieder besetzt werden.
Der Gehalt für diese Stelle, mit welcher der Religionsunterricht in
Oedheim und Neckarsulm verbunden ist, beträgt 8.0 (?) Mark
pro Jahr nebst freier Wohnung und Emolumenten. Qualifizierte Bewerber
wollen ihre Meldungen und Zeugnisse innerhalb 3 Wochen dem Unterzeichneten
einsehen.
Heilbronn am Neckar, 12. Juni 1876. Das Königliche Bezirksrabbiner. Dr.
M. Engelbert." |
|
Anzeige
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 13. Oktober 1887:
"Die Religionslehrer- und Vorbeterstelle in Kochendorf
(Bezirksrabbinat Heilbronn am Neckar) soll am 1. Januar 1888 anderweitig
von einem ledigen Mann besetzt werden. Gehalt pro anno bei freier
Wohnung Mark 560 und Mark 18 Holzentschädigung, sowie einen für den
Religionsunterricht in Neckarsulm, 2 Kinder, wöchentlich 2
Stunden, aus der israelitischen Zentralkirchenkasse zu beziehenden Gehalte
von Mark 85 jährlich, nebst Emolumenten. Qualifizierte Bewerber wollen
ihre Meldungen nebst Zeugnissen dem Unterzeichneten bis zum 1. November
dieses Jahres einsenden.
Heilbronn. Dr. M. Engelbert, Bezirksrabbiner." |
|
Anzeige
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 10. August 1891:
"Kochendorf. Die Stelle als Religionslehrer und Vorbeter
in hiesiger Gemeinde ist per sofort oder längstens innerhalb drei Monaten
zu besetzen.
Jährliches Einkommen, bei freier Wohnung, Mark 560,
Holzgeldentschädigung Mark 18, für die Filiale Neckarsulm Mark 85
und nicht unbedeutende Nebenverdienste.
Ledige, seminaristisch gebildete Lehrer wollen sich melden und Zeugnisse beifügen.
Kochendorf bei Heilbronn, 9. August 1891. Vorsteheramt: Levi." |
Aus dem jüdischen
Gemeinde- und Vereinsleben
Rabbi Sekel Wormser aus Michelstadt hilft der Gemeinde
Neckarsulm um 1830 in einer Notlage (1931)
Artikel in der "Gemeinde-Zeitung für die Israelitischen Gemeinden
Württembergs" vom 16. September 1931:
"Der Rabbi als Arzt. Von Oberlehrer Kulb, Öhringen.
Es dürften etwa hundert Jahre her sein, als der in weiten Kreisen und
über seine engere Heimat hinaus berühmte Rabbi Sekel Wormser
seligen Angedenkens - genannt Baal Schem von Michelstadt
- geehrt und geachtet und in hohem Ansehen stehend, segensreich wirkte.
Nicht nur in religiösen Fragen wandte man sich an den gelehrten und
frommen Mann, sondern auch in Dingen, deren Beurteilung man von Ärzten
erhoffte. So geschah es, dass in der Gemeinde Neckarsulm die Knaben
- und es waren deren mehrere - nacheinander in den besten Kindesjahren vom
Tode hinweggerafft wurden, während die Mädchen am Leben blieben. Man
wusste lange Zeit keinen Rat, um so mehr die befragten Ärzte vor einem
Rätsel standen. In ihrer Not wandte sich eine Familie an den berühmten
Rabbi in Michelstadt im Odenwald mit der Frage, was zu tun sei, um ein
inzwischen geborenes Knäblein am Leben zu erhalten.
Man bat nicht vergebens: die Antwort des großen Rabbi lautete, dass man
den Knaben bis zu seiner Barmizwah nur in weiße Gewänder kleiden solle.
Die Eltern freuten sich über den Bescheid, befolgten den Rat des weisen
Rabbi und waren ihrem Gotte und dem gelehrten Manne überaus
dankbar.
Der Knabe wuchs zur Freude seiner Eltern zum Manne heran. Er übte als
wahrer Menschenfreund viel Gutes und segnete nach Beendigung des
Weltkrieges, geachtet und geehrt als langjähriger Vorsteher, das
Zeitliche. Sein Name - Julius Reinganum - lebt in der Geschichte Göppingens
in ehrendem Andenken
weiter." |
Anzeigen
jüdischer Gewerbebetriebe und Privatpersonen
Lehrlingssuche des Kaufhauses Stern (1912)
Anzeige
im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 26. April
1912: "Lehrling
gesucht bei freier Station. Sohn achtbarer Eltern. Selbstgeschriebene
Offerten an
Kaufhaus Stern
Neckarsulm." |
Verlobungs- und Heiratsanzeigen von Stefan Strauss
(Neckarsulm/Heilbronn) und Gretel Nussbaum (Köln) (1935)
Anzeige in der "Gemeinde-Zeitung für die Israelitischen Gemeinden
Württembergs" vom 16. Februar 1935:
"Gretel Nußbaum - Stefan Strauss
Verlobte
Köln Spichernstraße 57 - Neckarsulm /
Heilbronn". |
|
Anzeige in der "Gemeinde-Zeitung für die Israelitischen Gemeinden
Württembergs" vom 16. März 1935:
"Stefan Strauss - Gretel Strauss geb. Nussbaum
Vermählte.
Neckarsulm / Heilbronn 24. März 18935 Hochzeit
in Köln Spichernstraße 57". |
Zur Geschichte des Betsaales / der Synagoge
Die ehemalige "Judengasse"
(parallel zu einem Teil der Marktstraße und zu einem Teil der Kolpingstraße;
gegenüber der Pfarrkirche St. Dionysius) könnte Hinweis auf ein
mittelalterliches Wohngebiet sein. Durch die Bebauung nach 1945 ist diese
Judengasse aus dem Stadtbild völlig verschwunden.
Seit dem 17. Jahrhundert konzentrierte sich das jüdische
Wohngebiet auf den östlichen Teil der Rathausstraße bis zur Neutorgasse. Hier
wurde auch ein Betsaal beziehungsweise eine Synagoge eingerichtet. Eine
erste Nennung stammt aus dem Jahr 1625. Der wegen den Kriegsunruhen von
Erlenbach nach Neckarsulm gezogene Jude Hirtz hatte in Neckarsulm ein Haus
gekauft, worin eine Synagoge eingerichtet werden konnte ("darin sie ihre Synagog
erbaut"). 1639 starb Hirtz. In diesem Jahr wird in Neckarsulm Aaron, Männlins
Sohn genannt, der in dem damals erstellten Judenverzeichnis als "einfältiger
Rabbiner" bezeichnet wird.
Mehrfach wird in den 1690er-Jahren der Betsaal genannt,
vermutlich noch derselbe wie ein halbes Jahrhundert zuvor in einem Gebäude am
Ende der Rathausgasse unweit des Amorbacher Hofes. Da ein Teil der jüdischen
Familien verstreut in der Stadt lebte, stellte sich für den damaligen
deutschordischen Amtmann das Problem, dass beispielsweise "Benedict der Rabbi"
über den Markt und durch mehrere Gassen zur Synagoge gehen musste. Der Amtmann
überlegte, ob die Juden der Stadt "nicht näher zusammengezogen" werden könnten.
Mit welchem Erfolg, wird nicht berichtet.
1736 wurde ein Vertrag der Judenschaft mit der Stadt
Neckarsulm abgeschlossen "das Haus der Judenschaft betreffend".
Gemeint war damit das Gebäude der "Judenschul" oder die
"sogenannte Männer- und Weiber-Synagoge in der Rathausgassen". Die
Judenschaft hatte das Haus für 300 Gulden gekauft, wobei es sich um die alte
Synagoge handelte, die vermutlich nun aus privatem Besitz in das Eigentum der
Gemeinde überging. Nach dem mit der Stadt ausgehandelten Vertrag sollten alle
Anlieger freien Aus- und Eingang zu dem Grundstück haben. Bei dem Gebäude
handelte es sich nach der damaligen Zählung um das Gebäude Nr. 205a an der
Rathausgasse.
Nachdem in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts die
Zahl der jüdischen Einwohner schnell zurück ging und die Gemeinde 1874 aufgelöst
wurde, wurde auch die Synagoge geschlossen. Letztmals hatte man 1852 an
dem Gebäude eine bauliche Veränderung vorgenommen, wobei für die Besucher "eine
besondere Tür angebracht" wurde. 1861 wird berichtet, dass die Neckarsulmer
Juden die Synagoge in Kochendorf besuchten. Möglicherweise wurde damals nur
noch an Festtagen Gottesdienst in der Neckarsulmer Synagoge gefeiert.
Über die Auflösung der Gemeinde und den anstehenden Verkauf von Synagoge und
Synagogeninventar berichtet die Zeitschrift "Der Israelit" am 24.
März 1875:
"Neckarsulm. Unsere israelitische
Gemeinde, vor Jahrhunderten zahlreich und wohlausgestattet, seit 1828 ein Filial
der israelitischen Gemeinde in Kochendorf, hat sich, herabgesunken auf etliche
Mitglieder, nun völlig aufgelöst. Unser Kirchengut, bestehend aus dem
Synagogengebäude, Torarollen, wertvollen Vorhängen, silbernem Toraschmuck,
Leuchtern und dergleichen wird nach dem Erkenntnis der Königlichen
Oberkirchenbehörde meistbietend verkauft(!) und der Erlös zunächst der
Zentralkirchenkasse zugewiesen, aus welcher der Betrag seiner Zeit zu Gunsten
israelitischer Gemeinden verwendet wird. Es ist dies vielleicht der erste Fall,
dass in unserem Lande in solcher Weise über das Gemeindevermögen verfügt
wird, und diese Verfügung gibt ein Präjudiz für künftige Fälle der
Auflösung jüdischer Gemeinden infolge ihrer Entvölkerung und der Übersiedelung
in andere Orte. Bei der jetzigen starken Wanderung der Israeliten vom Lande in
die Städte dürfte das Eingehen der Landgemeinden bald öfters vorkommen und
den Grundstock vermehren, aus welchem bedürftigen Gemeinden Subsidien
zugewendet werden können." |
Die Versteigerung des Synagogeninventars am 16. Mai 1875
auf dem Rathaus in Heilbronn erbrachte den Betrag von 335 Gulden.
Anzeige
in der Zeitschrift der Israelit vom 12. Mai 1875: "Heilbronn.
Versteigerung. Von dem Kirchengut der Israeliten in Neckarsulm werden in
höherem Auftrag am Mittwoch den 16. Mai 1875, vormittags 9 Uhr, auf dem
Rathause in Heilbronn, Zimmer Nr. 19, folgende Gegenstände gegen bare Bezahlung
im Aufstreich verkauft:
Mehrere auf Pergament geschriebene, gut erhaltene Gesetzrollen (Siphre Tora und
Megilla). 1 prächtiger, reichlich goldgestickter Vorhand mit silbernen Glocken
(Paroches), 1 dto. und gewöhnliche Vorhänge, 4 Stück goldgestickte
Tora-Mäntelchen. Weiße Vorhänge, Mäntelchen, Decken, Sargenes etc. 1 Stock
silbernes Taß (Toraschmuck) nebst 2 Handdeuter (Jad), zusammen über 3 Pfund
schwer. Wand-, Kron-, Arm-, Hänge- und Chanukka-Leuchter und 1 Handfass von
Messing. Ferner: Bücher, Schofroth von Widderhorn und andere Utensilien. Viele
dieser Gegenstände sind noch zur Ausstattung von Synagogen geeignet.
Israelitisches Kirchenvorsteheramt. A. A. Löwenstein, Vors." |
Auch das Synagogengebäude wurde verkauft und spätestens um 1900 in eine Scheune umgebaut, die am 1. März 1945
kriegszerstört wurde. Noch um 1930 waren an den Innenwänden der ehemaligen
Synagoge in Quadratschrift geschriebene, zum Teil gut erhaltene hebräische
Inschriften zu sehen.
Fotos
Historische Fotos:
Historische Fotos finden
sich in der Publikation von Ansbert Baummann, siehe Literatur |
Plan:
|
|
Flurkarten-Ausschnitt: Neckarsulm 1892;
links eingetragen die ehemalige
"Judengasse";
rechts unten die ehemalige Synagoge
Nr. 205 und
das Badhaus 205a |
Karte: Neckarsulm 1834 nach dem Plan der
ersten württembergischen
Landesvermessung
mit eingetragener "Judengasse" und
der
ehemaligen Synagoge |
Fotos nach 1945/Gegenwart:
|
Fotos sind keine vorhanden |
|
|
|
|
Erinnerungsarbeit
vor Ort - einzelne Berichte
April 2012:
In Neckarsulm wurde ein "Stolperstein"
verlegt |
Artikel von Helmut Buchholz in der
"Heilbronner Stimme" vom 17. April 2012: "Stolperstein-Verlegung
in Heilbronn und Neckarsulm..."
Link
zum Artikel |
Weiterer Artikel in der
"Rhein-Neckar-Zeitung" vom 23. April 2012: "Schüler
setzen Zeichen gegen das Vergessen. 'Stolperstein' zum Gedenken an
Amalie Bodenheimer aus Neckarsulm verlegt..."
Link zum
Artikel (eingestellt als pdf-Datei)
Anmerkung: der Gedenkstein für Amalie Bodenheimer (1875-1942) wurde in
der Wilhelmstraße 14 verlegt. |
|
Links und Literatur
Links:
Literatur:
| Germania Judaica II,2 S. 571-572. |
| Paul Sauer: Die jüdischen Gemeinden in Württemberg und
Hohenzollern. 1966. S. 132-143. |
| Wolfram Angerbauer/Hans Georg Frank: Jüdische Gemeinden in
Kreis und Stadt Heilbronn. 1986. S. 165-176. |
| Lothar Hantsch: Von den Juden in Neckarsulm, in: Historische Blätter
des Heimatvereins Neckarsulm. Sept./Okt. 1985.
|
| Ansbert Baumann:
"...das wir sie nie so lang gehalten hetten". Die Vertreibung der
Heilbronner Juden im 15. Jahrhundert und ihre Niederlassung in Neckarsulm.
In: Aschkenas. Zeitschrift für Geschichte und Kultur der Juden. 16 Jg.,
Heft 2. 2006. S. 439-460.
|
| Ansbert Baumann: Die Neckarsulmer Juden. eine Minderheit im
geschichtlichen Wandel 1298-1945. Thorbecke-Verlag. Ostfildern 2008. ISBN
978-3-7994-0819-1.
|
vorherige Synagoge zur ersten Synagoge nächste Synagoge
|