Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Berichte zur orthodoxen "Israelitischen Religionsgesellschaft"  (interner Link)   
Berichte zu einzelnen Personen aus der jüdischen Gemeinde  (interner Link)     
   

Stuttgart (Baden-Württemberg)
Texte/Berichte zur jüdischen Geschichte der Stadt 
im 19./20. Jahrhundert (bis nach 1933)
     
Hier: Allgemeine Berichte sowie Berichte aus dem jüdischen Gemeinde- und Vereinsleben 

Die nachstehend wiedergegebenen Texte mit Beiträgen zur jüdischen Geschichte in Stuttgart wurden in jüdischen Periodika gefunden. 
Bei Gelegenheit werden weitere Texte eingestellt.   
  
H
inweis: ein Teil der Texte dieser Seite konnte noch nicht abgeschrieben, die Artikel können jedoch durch Anklicken der Textabbildungen gelesen werden.     
  
 
 
Übersicht:    

bulletBerichte aus dem jüdischen Gemeinde- und Vereinsleben   
-  Aus einem Reisebericht nach Stuttgart - Begegnung mit Adolph Levi (1851)    
-  Über das jüdische Gemeindeleben sowie das Schulwesen in Württemberg und insbesondere in Stuttgart (1852)   
-  Die jüdische Gemeinde wächst, doch liegt das Gemeindeleben noch teilweise im Argen (1856)   
-  Über die jüdische Gemeinde in Stuttgart (1857)    
-  Über die württembergischen israelitischen Zustände - ein kritischer Bericht aus orthodoxer Sicht (1863)   
-  Sir Moses Montefiore zu Besuch in Stuttgart (1867)   
-  Die israelitische Religionsgemeinschaft soll eine Kirchenverfassung erhalten (1869)   
-  Wahl der weltlichen Mitglieder des israelitischen Kirchenvorsteheramts (1873)   
-  Antisemitische Ausschreitungen in Stuttgart (1873)   
-  Aufruf zur Errichtung eines israelitischen Spitals in Stuttgart (1878)  
-  "Württemberg und Palästina" (1879)   
-  Der Antisemit Stöcker hat auch Anhänger in Stuttgart (1887)  
-  15. Generalversammlung des israelitischen Krankenunterstützungsvereins (1887) 
-  Verschiedene Mitteilungen: regelmäßiger Jugendgottesdienst, Statistik der Strafanstalten, der Antisemit Hofprediger Stöcker spricht in der Liederhalle (1888)
-  Über die Chancen der Gründung einer antisemitischen Partei in Stuttgart (1890)  
-  Die Antisemiten verstärken ihre Aktivitäten in Stuttgart (1891)  
-  Ein preußischer Antisemit macht sich keine Freunde in Stuttgart (1892)   
-  Anschlag auf ein jüdisches Kaffeehaus (1894)  
-  Über die religiösen Zustände in Baden und Württemberg (ergänzender Bericht, 1894)  
-  Simchas-Thora-Feier des Israelitischen Jünglings-Vereins (1896)  
-  Sium im Talmud-Thora-Verein (1902)   
-  50-jähriges Jubiläum des Israelitischen Krankenversicherungsvereines (1903) 
-  Auftritt des Antisemiten Liebermann von Sonnenberg in Stuttgart (1905) 
-  Spende des Königs für einen Fonds für israelitische Ferienkolonien (1911)
-  Ausstellung zu kirchlicher Kunst mit jüdischer Abteilung (1911)   
-  Straßenbenennung nach Berthold Auerbach und Generalversammlung der Israelitischen Religionsgesellschaft (1912)  
-  Ergebnis der Wahlen für den Engeren Rat der Israelitischen Oberkirchenbehörde (1913)  
-  Spenden des Israelitischen Frauenvereins und des Israelitischen Krankenvereins zu Kriegsbeginn (1914)   
-  Politiker wenden sich gegen die antisemitische Hetze (1919)  
-  Gemeindeversammlung zur zukünftigen Gestaltung der jüdischen Gemeinde (1919)  
-  Tagung des Zionistischen Gruppenverbandes für Bayern und Württemberg in Stuttgart (1920)   
-  Ausstellung mit Abteilung für synagogale Kunst (1922)  
-  Reisebericht eines Journalisten über seinen Besuch in Stuttgart (1923) 
-  Tagung der Israelitischen Landesversammlung (1925) 
-  Antisemitischer Anschlag (1927) 
100 Jahre Württembergische Israelitische Religionsgemeinschaft (1929) 
Gründung eines Jüngling-Vereins (Chewras Bachurim) (1929)   
Ergebnis der Wahlen zur Israelitischen Landesversammlung in den Stuttgarter Wahlkreisen (1929)  
Der württembergische Landtag untersucht die Schächtfrage (1931)  
Plenarsitzung des Israelitischen Vorsteheramtes (1931) 
Das Landestheater will keine jüdischen Besucher mehr (1933) 
Gemeinsame Arbeit von Jüdischem Lehrhaus und der Stuttgarter Jüdischen Kunstgemeinschaft (1934)  
Schwere Bestrafung eines nichtjüdischen Mannes, der sich in betrügerischer Weise als Jude ausgab (1936)  
Antijüdische Publikation des Verlages W. Kohlhammer (1936)   
bulletDas Jüdische Schwesternheim  
Gründung des Vereins "Jüdisches Schwesternheim Stuttgart" (1905)   
2. Jahresbericht des Jüdischen Schwesternheimes (1907) 
3. Jahresbericht des Jüdischen Schwesternheimes (1908)  
Jahresbericht des "Jüdischen Schwesternheimes Stuttgart e.V." (1911) 
Spende von Rudolf Grünwald und seiner Frau für das Jüdische Schwesternheim (1912)  
Unter Leitung von Dr. Gustav Feldmann ziehen zehn jüdische Krankenschwestern an die Front (1914)  
Dr. Gustav Feldmann und zehn jüdische Frankenschwestern sind zum Dienst an der Front aufgebrochen (1914)   
-  Anzeige des Jüdischen Schwesternheims (1929)     

    
    
Berichte aus dem jüdischen Gemeinde- und Vereinsleben       
Aus einem Reisebericht nach Stuttgart - Begegnung mit Adolph Levi (1851)   
"Stuttgart, das jetzt vielleicht 80 bis 90 israelitische Familien zählt, hat gar kein jüdisch-kirchliches Leben..."   

Stuttgart AZJ 20101851e.jpg (126290 Byte)Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 20. Oktober 1851: "Eine sehr interessante Persönlichkeit ist der junge Literat Adolph Levi, Schwager des Professors Dr. Gustav Weil in Heidelberg. Ein Mann, der fast alle europäischen Sprachen wie die Muttersprache handhabt. Aber eine zum Stolz gewordene Bescheidenheit fesselt ihn in der Studierstube und als ich ihm darüber Vorwürfe machte, und seinen Ausflüchten entgegenhielt, wenn er unter minder günstigen Verhältnissen geboren, für seinen Erwerb sorgen müsste, er gezwungen wäre, seine Studien der Mitwelt zu Nutze zu machen, erwiderte er mir: lieber würde er dann Steine klopfen, als gegen seine Neigung den literarischen Markt betreten. Derselbe junge Mann ist es, der für die Einführung der Orgel beim jüdischen Gottesdienst mit Eifer kämpft; aber der Indifferentismus der Gebildeten lässt dieses Streben nicht aufkommen. Stuttgart, das jetzt vielleicht 80 bis 90 israelitische Familien zählt, hat gar kein jüdisch-kirchliches Leben- Nur bei den Klubs in der Garküche findet man historisches Judentum. Da fallen mit Heine's Verse bei:  
In Frankfurt kam ich am Schabbes an  Und aß dort Schalet und Käse -
 Ihr habe doch die beste Religion - Ich aß0 auch gern Gänsegekröse.  
Regierungsrat Dr. Weil war in Wien zu Besuch bei seinem Schwiegersohne Mosenthal; Kirchenrat Maier weilte im Bade zu Cannstatt. Die jüdischen Kapazitäten waren ausgezogen, oder ließen sich vor mir verleugnen. Ich zog darum auch fort und zwar im Eilwagen von Stuttgart nach Tübingen..."      

   
Über das jüdische Gemeindeleben sowie das Schulwesen in Württemberg und insbesondere in Stuttgart (1852)         

Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 22. November 1852: "Aus Württemberg, im November (1852). Es lässt sich vom kirchlichen und politischen Leben der Israeliten Württembergs gegenwärtig wenig Erhebliches berichten. In der politischen Stellung der Israeliten des Landes hat sich Nichts verändert, die bürgerlichen Rechte sind noch ungeschmälert, mit Ausnahme des Wahlrechts zur Ständekammer. Die Freizügigkeit ist noch nicht beschränkt und die Israeliten machen davon umfassenden Gebrauch. Die jüdische Bevölkerung der Städte nimmt täglich zu, während die Landgemeinden sich entvölkern. Für das spezifische Judentum ist diese Wanderlust kein Gewinn. Stuttgart zählt jetzt nahezu an 100 jüdische Familien, aber die Räume des Gotteshauses stehen meistens leer, die wenigen Besuch sind Fremde, die der religiöse Dran hintreibt und Maiers meisterhafte Vorträge anziehen. An den hohen Festtagen 'sieht man zuweilen den Alten gerne', dann ist der Betsaal überfüllt und fasst nicht die Gemeinde. Aus dem Grunde wünscht die Minorität der Gemeinde den Bau einer neuen würdigen Synagoge und hofft von ihr die Regeneration des kirchlichen Lebens, aber der nervus rerum gerendarum gibt den Ausschlag, und wir haben keinen Rothschild, der 70.000 Gulden zu einem Synagogenbau zeichnet; freilich halten die Gegner des Synagogenbaus mit Recht das entgegen, dass das religiöse Element überhaupt brach liege, denn der Religionsunterricht liege im Argen. Wenn auch Kirchenrat Maier die vorgeschriebenen Unterrichtsstunden erteilt, das reicht nicht hin. Für's Land ist ein Reglement zur Erteilung des jüdischen Unterrichts erschienen, da sollen die Schüler die heilige Ursprache der Schrift und der Gebete verstehen, aber in der Residenz sei der religiöse Indifferentismus patentisert. Das eifert auch der Stuttgarter Geistliche in seinen Predigten, das hat er besonders am Versöhnungsfeste gepredigt, und wurde deshalb von den Blasierten angegriffen. Die Israeliten auf dem Lande wollen sich deshalb auch die strengere Kirchen- und Schulzucht nicht gefallen lassen, weil sie in der Residenz so flau geübt wird. Wir haben schon gesehen, wenn wir uns auch von den Gesetzen Moses und der Propheten       
Stuttgart AZJ 22111852b.jpg (180039 Byte)emanzipieren, der christliche Staat emanzipiert uns doch nicht. Halten wir darum fest an alter Vätersitte nd konzentrieren uns wieder im religiösen Leben, der Glaube ist die Burg, um die wir uns zu scharen haben, wenn die Unduldsamkeit ihr barbarisches Haupt gegen und erhebt. - Die Schule ist die Stätte, in der das Judentum wieder Kraft erlangen kann. Die Worte, die der geschätzte Redakteur dieses Blattes über die Schule sprach, sind Heischemittel unserer Zeit. In Württemberg ist die israelitische Schule wohl beaufsichtigt, sie ist aber faktisch von der jüdischen Kirche emanzipiert, der christliche Geistliche beaufsichtigt die Schule, die evangelische Synagoge, der katholische Kirchenrat sind die Oberschulbehörden für jüdische Schulen. Haben nun die jüdischen Lehrer, und am Allerwenigsten der Schreiber dieses, sich über dieses Aufsichtswesen nicht zu beklagen, so ist es doch eine Anomalie. dass die jüdische Schule nicht von jüdischen Geistlichen und von der israelitischen Oberkirchenbehörde beaufsichtigt wird. Die Schule ist ein Glied der Kirche, Kirchen- und Schulzucht sind untrennbar. Wenn nun die anderen Kirchen die Schulen nicht loslassen, warum soll die Synagoge nicht ihr Recht an der Schule haben? - Es ist zwar wahr, dass noch nicht alle Rabbinen Befähigung und Beruf für das Schulwesen und dessen Beaufsichtigung haben und ihr Zwitteramt als Geistlicher und israelitischer Gemeindevorsteher, dem zugleich die Finanznot der Gemeinde am Herzen liegt, bringt sie oft in Konflikt mit den Lehrern, aber das würde sich auch ausgleichen, wenn einmal das israelitische Schul- und Kirchenwesen unter einen Hut gebracht wären. Die israelitische Oberkirchenbehörde, die für die finanzielle Besserstellung der israelitischen Lehrer viel getan, sollte auch, wie andere Kirchenbehörden, durch Preiserteilungen die besseren Lehrer aufmuntern und anerkennen. Die Synagoge wird nie zur Befriedigung des religiösen Gefühls gereichen, wenn nicht die Schule schon die Basis der Religion wird."      

    
Die jüdische Gemeinde wächst, doch liegt das Gemeindeleben noch teilweise im Argen (1856)       

Stuttgart AZJ 14011856.jpg (84099 Byte)Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 14. Januar 1856: "Die Gemeinde Stuttgart wächst numerisch bedeutend, sie ist fast auf 150 Genossen angewachsen. Leer aber sind die Räume, die bestimmt sein sollten, die junge Herde Israels unter einem Hirten zu einigen. Es ist noch keine israelitische Volksschule in der Hauptstadt Württemberg; die Religionsschule allein kann nicht genügen. Die Konzentration des Unterrichts erfordert es, dass Religionskenntnisse, humanistisches und reales Wissen in Einklang gebracht werden. Der kosmopolitische Standpunkt ist überwunden, Juden sind wir, als Juden fühlen wir uns und als Juden wollen wir uns geltend machen."    

    
Über die jüdische Gemeinde in Stuttgart (1857)         

Stuttgart AZJ 03081857.jpg (168265 Byte)Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 3. August 1857: "Reiseskizzen aus Württemberg (Schluss). Gehen wir nun von diesem einfachen Provinzialstädtchen zur Residenz über und beschauen uns das jüdische Wesen, so weit es in unsern Anschauungskreis gekommen. Die israelitische Gemeinde in Stuttgart ist erst in ihrer Entwicklung, weil seit der 1848ger Periode dieselbe im stetigen Wachsen ist. Die bisherigen Institutionen der alten, aber kleinen Gemeinde sind in bester Ordnung, für die vergrößerte Gemeinde bedürften sie der Erweisung, und diese ist hauptsächlich dadurch angebahnt, dass der Synagogenbau beschlossen. Die bisherige Synagoge ist ein kleines (für die frühere Gemeinde geräumig genug, aber elegant eingerichtete Betlokal, in welchem Herr Kirchenrat Dr. Maier bekanntlich seine eindrucksvollen Predigten hält. Im Übrigen hat auch in dieser Synagoge keinerlei Reform Platz genommen, als die Auslassung der Piutim; der dreijährige Zyklus (sc. der Toralesungen) ist nicht eingeführt. Wohl aber herrscht darin Ordnung und Anstand, wie es von gebildeten Leuten zu erwarten ist. Der Vorsänger, Herr Eichberg, trägt die Gebete auf würdige Weise vor, scheint überhaupt seinem Fache gewachsen zu sein, indem er auch Kenntnisse der hebräischen Sprache besitzt. In Stuttgart lebt der Bildhauer Herr Albert Güldenstein, Bruder des Rabbiners in Buchau. Dieser Künstler, der viele Charakterähnlichkeit mit dem in Ihrem Volksblatte beschriebenen Bildhauer J. Guttmann hat, arbeitet schon seit den 1848er für den königlichen Hof Württembergs und ist gegenwärtig mit der Vollendung mehrerer großartiger Tiergruppen in Marmor beschäftigt. Güldenstein hat sich durch Genie, Fleiß und Bescheidenheit diese schöne Stellung erworben. Mögen eigentliche Kunstkenner seine Arbeiten, welche in den königlichen Lustschlössern aufgestellt sind, einer näheren Darstellung unterwerfen, die Tatsache spricht für ihn hinlänglich, dass er beständig für den Hof seines Königs und des Kronprinzen beschäftigt ist."     

    
Über die württembergischen israelitischen Zustände - ein kritischer Bericht aus orthodoxer Sicht (1863)      

Stuttgart Israelit 25111863a.jpg (268970 Byte)Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 25. November 1863:       
Stuttgart Israelit 25111863b.jpg (342966 Byte)  
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Sir Moses Montefiore zu Besuch in Stuttgart (1867)          

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 28. August 1867: "Stuttgart. Sir Moses Montefiore, welcher seinen bedrängten Brüdern in Rumänien zu Hilfe kommen will, weilte während der neun Nationaltrauertage, von Donnerstag an bis nach Tischa beAw, in unserem 'neuen Jerusalem' im Hôtel Marquardt hier mit einem Gefolge von 16 Personen, worunter sich Rabbiner, Schochet und Koch, Dolmetscher und Leibarzt, Kapitän und Kurier etc. befinden. Die Israeliten aller Schattierungen beeilten sich, dem großen Mann ihre Aufmerksamkeit zu bezeugen, ihm Gottes Segen zu seinem menschenrettenden Werke zu wünschen und die Ehre zu haben, den berühmten Gast zu sehen und zu sprechen. Auch das hiesige Kirchenvorsteheramt machte am Freitagnachmittag um 4 Uhr seine offizielle Aufwartung und Kirchenrat Dr. von Maier sprach am Schabbat Chason nach der Predigt ein Gebet in unserer Synagoge, dass die Fürbitte unseres vierten Mosche bei dem Fürsten und seinen Großen Erhörung finden und der hochbejahrte Greis vor bösen Zufällen bewahrt bleiben möge. Den Stuttgarter Synagogenbau hat Sir Montefiore zwar mit Wohlgefallen betrachtet, allein einem Gottesdienste hat er, ein streng-orthodoxer Sefardi, nicht angewohnt, sondern im Hôtel seine Gebete mit Minjan verrichtet, ohne einen Jehudi von Stuttgart dazu bitten lassen zu müssen, da sein jüdisches Gefolge hierfür ausreichte. Der Dolmetscher des berühmten Mannes, der gelehrte Dr. Löwe übersetzte die Konversation zum besten gegenseitigem Verständnis Satz für Satz, das Sir Montefiore nicht deutsch spricht. Der hohe Reisende hat sich auch nach den religiösen Zuständen Württembergs, überhaupt insbesondere Stuttgarts, recht angelegentlich erkundigt. Im Namen des Sir gab dabei der Dolmetsch die tröstliche Versicherung, dass Israel niemal verwaist sein werde und die laxen Zustände in vielen von Deutschlands jüdischen Gemeinden durchaus nicht maßgebend seien. .Die tiefe Innerlichkeit und der wahre Charakter echten Judentums, wie er sie in Marokko, in Polen und anderwärts angetroffen, wo noch erfüllt werde 'und sinnt darüber nach bei Tag und Nacht' und mit dem Midrasch sich auch das Werk verbinde, halte den Glauben an die Unendlichkeit des Judentums in seiner ganzen Stärke aufrecht. Unter den Jehudim, die dem weisen alten Mann ihre Aufwartung machten, sind zu nennen: die Herren Grünewald, S. Levy, Gundelfinger, Haarburger, Löwenthal, Lehmann Maier von Freudental u.a. Diese begleiteten Sir Moses bis zum Bahnhofe, wo Dr. Löwe im Namen des Sir für die Begleitung freundlich dankte und Herr L. Maier den Reisenden den Segen nachsagte."         

    
Die israelitische Religionsgemeinschaft soll eine Kirchenverfassung erhalten (1869)
 
  
Im Text steht missverständlich "Israelitische Religionsgesellschaft", was nicht mit der erst 1878 gegründeten orthodoxen Israelitischen Religionsgesellschaft verwechselt werden sollte.       

Stuttgart AZJ 02031869.jpg (73805 Byte)Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 2. März 1869:  "Stuttgart, 17. Februar (1869, Schwäbischer Merkur). Wie der evangelischen Kirche des Landes, so soll auch der israelitischen Religionsgesellschaft eine Kirchenverfassung verliehen werden. Die Verhandlungen über diesen Gegenstadt werden seit längerer Seit unter dem Vorsitze des Herrn Kultministers von Golther gepflogen und auch im Laufe der Woche noch fortgesetzt. Die erste Frucht der Verhandlungen dürfte ein umfassendes Kirchenstatut sein, das, ehe in der Sache weiter vorgegangen wird, wahrscheinlich einer größeren Versammlung von Religionsgenossen vorgelegt werden dürfte. Diese Nachricht wird von den Israeliten des Landes freudig begrüßt, insbesondere der Umstand, dass das Laienelement in der israelitischen Oberkirchenbehörde auch Vertretung findet."       

  
Wahl der weltlichen Mitglieder des israelitischen Kirchenvorsteheramts (1873) 
Anmerkung: es geht um die Wahl der Vorsteher der jüdischen Gemeinde in Stuttgart.         

Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 1. April 1873: "Stuttgart. In einer vorwöchigen zahlreichen Wählerversammlung, zu welcher alle Wahlberechtigten mittelst Zirkular eingeladen worden waren, einigte man sich, folgende Herren zu weltlichen Mitgliedern des israelitischen Kirchenvorsteheramtes vorzuschlagen: 1) Herrn Oberkirchenvorsteher Dr. Adolf Levi, vieljähriges und verdienstreiches Mitglied dieser Gemeindebehörde (bekannt auch als früheres Bürgerausschussmitglied und jetziger Stadtrat, sowie als Vorstand des israelitischen Waisenhauses Wilhelmspflege; 2) Herrn Bankier S. D. Nördlinger, tätiges Mitglied der demokratischen Partei, und 3) Herrn Optikus Koch, einen Vertreter philanthropischer Interessen. Ohne Zweifel werden diese drei Männer auch aus der Wahlurne als Sieger hervorgehen."       

   
Antisemitische Ausschreitungen in Stuttgart (1873)     

Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 8. April 1873: "Stuttgart, 28. März. Gestern Abend war das sonst so friedliche Stuttgart der Schauplatz wilder Volksaufregung. Im Laden eines jüdischen Kleiderhändlers in der Hirschstraße sollte nachmittags gegen vier Uhr ein Soldat, angeblich weil er sich betrogen glaubte und darum mit den Insassen des Ladens in Streit gerät, durch einen herbeigerufenen Polizeidiener verhaftet werden, da er sich anders nicht zur Ruhe bringen lassen wollte. Dabei - so wurde im Publikum erzählt - wurde der Soldat von den Ladeninsassen und dem Polizeidiener schwer misshandelt, man trug sogar herum, er sei getötet worden. Wie sich diese ganze Sache in Wirklichkeit verhält, wird durch die eingeleitete Untersuchung aufgehellt werden. Nach der Darstellung obrigkeitlicher Personen hätte sich der Soldat in seinem Laden ohne Grund ungebührlich aufgeführt, und die ihm zuteil gewordene Behandlung sei unvermeidlich gewesen. Tatsache ist, dass der Soldat an schweren Verletzungen darniederliegt, und man für sein Leben fürchtet, da zwar die äußeren Beschädigungen nicht tödliche seien, wohl aber eine innere Entzündung infolge der erlittenen Misshandlung gefahrdrohend sei. Von Stunde zu Stunde vergrößerte sich gestern Abend in der Hirschstraße die Ansammlung von Menschen, gemischt aus Soldaten und Bürgern, doch mit weitaus überwiegender Beteiligung der bürgerlichen Bevölkerung. Es wurden Versuche gemacht, das Haus des Kleiderhändlers zu zerstören, Verhaftete wurden der Polizei wieder entrissen, Lärm und Geschrei durchtobte jenes ganze Stadtviertel. Als die Ausschreitungen nach Einbruch der Dunkelheit immer bedrohlicher wurden, sperrte eine Abteilung Infanterie die Zugänge zu dem Orten des Tumultes ab, Reiterei besetzte den nahegelegenen Marktplatz. Nun pflanzten sich aber die Unruhen hinter den Soldaten in den unbewachten Stadtteilen weiter, Menschenhaufen zogen vor die Häuser verschiedene jüdische Einwohner, warfen Fenster ein und trieben Lärm und Unfug jeder Art, bis Schlafenszeit herangekommen war, und endlich nach Mitternacht verhältnismäßig Ruhe eintrat. An den folgenden Tagen wiederholten sich leider die Unruhen, und es musste mit allem Ernst von der bewaffneten Macht eingeschritten werden. Da sich von dem jüdischen Trödler die Volkserregung gleich gegen die Juden im Ganzen wandte, zeigt, dass die Volksgesinnung gegen diese immer noch krankt. Doch ist wohl zu bemerken, dass am letzten Tage die Stimmung gegen die Juden sich gänzlich verloren hatte, und Nichts weiter als Lust am Skandal war."        
 
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 15. April 1873: "Stuttgart, 1. April. (Privatmitteilung). Die unruhigen Tage, die unsere Residenz jüngst gesehen hat, sind, Gott sei Dank, vorüber; es ist alles in das gewohnte Geleise zurückgekehrt, und außerdem, dass sich die Gerichte mit denjenigen Schuldigen, welche zur Haft gebracht worden sind, und deren Zahl freilich gegen die der wirklich Beteiligten nur gering ist, zu beschäftigen, auch bereits einige zu Gefängnisstrafen verurteilt haben, sowie dass der angerichtete Schaden zu ermitteln, und die Entschädigung festzusetzen ist, sieht hier alles wieder aus, als ob eben garnichts geschehen wäre. Sie erlassen mir, Ihnen die Details zu schildern, da die Zeitungen schon mehr als genug gebracht, und sich auch hier in mancher Übertreibung schuldig gemacht haben. Weder waren im Ganzen die Juden so bedroht, noch hat man ihnen gewissermaßen absichtlich den Schutz verweigert, wie es manche Korrespondenzen ausgestreut haben. Natürlich stehen dem Juden, wenn ein Volksaufruhr seine Spitze gegen ihn zu richten den Anschein hat, so viele schreckliche Bilder aus der Vergangenheit vor der aufgeregten Phantasie, dass ihm eine tiefe Beängstigung alsbald nicht zu verdenken ist. Irgendein voraus meditierter Anschlag gegen die Juden fand umso weniger statt, als nur der zufällige Umstand, dass der anlässliche Streit mit einem Soldaten in dem Laden eines jüdischen Kleiderhändlers vor sich gegangen war, die Juden überhaupt dabei aufs Tapet brachte. Der Charakter der Pöbelaufläufe liegt dann diesmal nur in der Plünderung eines anderen jüdischen Kleiderladens, und in dem Einwerfen einiger Fenster an Häusern, die von Juden bewohnt werden. Die eigentliche Erbitterung war gegen die Polizei gerichtet, welche sich ebenso taktlos offensiv, wie unfähig, den Aufruhr zu bewältigen, erwiesen hat. Die Verwaltung überhaupt zeigte sich schlaff und kopflos. Dass die ganze Erregung an sich gegenstandslos war, und nur zufälligen Impulsen folgte, zeigt sich darin, dass die Zusammenläufe schließlich wie aus Ermüdung, nachdem der Reiz der Neuheit vorüber war, und auf das Zureden der Bürger, sich verlor. Im Allgemeinen lassen sich daher aus dem Geschehen nur die Lehren ziehen, dass die Polizeiverwaltung eine bessere Organisation erhalten müsse, dass in allen größeren Städten stets ein zu Unruhen geneigtes Volkselement vorhanden ist, in welchem sich einige Langfinger, die bei Gelegenheit das Eigentum anderer sich anzueignen bereit sind, befinden, und dass die Solidarität der Juden im Volksgeiste noch lange nicht aufgehört hat."       

   
Aufruf zur Errichtung eines israelitischen Spitals in Stuttgart (1878)                    

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 2. Oktober 1878:        


"Württemberg und Palästina" (1879)          

Stuttgart Israelit 29011879a.jpg (179990 Byte)Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 29. Januar 1879:       
Stuttgart Israelit 29011879b.jpg (371386 Byte)
Stuttgart Israelit 29011879c.jpg (91814 Byte)


Der Antisemit Stöcker hat auch Anhänger in Stuttgart (1886)     

Stuttgart AZJ 05011886.jpg (106646 Byte)Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 5. Januar 1886:       

    
15. Generalversammlung des israelitischen Krankenunterstützungsvereins (1887)      

Stuttgart AZJ 07041887.jpg (111758 Byte)Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 7. April 1887:    

   
Verschiedene Mitteilungen: regelmäßiger Jugendgottesdienst, Statistik der Strafanstalten, der Antisemit Hofprediger Stöcker spricht in der Liederhalle (1888) 

Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 26. April 1888:      


Über die Chancen der Gründung einer antisemitischen Partei in Stuttgart (1890)     

Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 22. August 1890:      

 
Die Antisemiten verstärken ihre Aktivitäten in Stuttgart (1891)      

Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 29. Januar 1891:      

  
Ein preußischer Antisemit macht sich keine Freunde in Stuttgart (1892)         

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 27. Juni 1892:        


Anschlag auf ein jüdisches Kaffeehaus (1893)      

Stuttgart AZJ 20101893.jpg (69322 Byte)Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 20. Oktober 1893:    

   
Über die religiösen Zustände in Baden und Württemberg (ergänzender Bericht, 1894)       

Stuttgart Israelit 25101894.jpg (411774 Byte)Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 25. Oktober 1894:        

   
Simchas-Thora-Feier des Israelitischen Jünglings-Vereins (1896)         

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 8. Oktober 1896:     

  
Sium im Talmud-Thora-Verein (1902)         

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 23. Januar 1902:       

  
50-jähriges Jubiläum des Israelitischen Krankenversicherungsvereines (1903)      

Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 13. März 1903:       


Auftritt des Antisemiten Liebermann von Sonnenberg in Stuttgart (1905)      

Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 1. Dezember 1905:        

  
Spende des Königs für einen Fonds für israelitische Ferienkolonien (1911)        

Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 28. April 1911:       

  
Ausstellung zu kirchlicher Kunst mit jüdischer Abteilung (1911)            

Stuttgart Israelit 26101911.jpg (282283 Byte)Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 26. Oktober 1911:        

    
Straßenbenennung nach Berthold Auerbach und Generalversammlung der Israelitischen Religionsgesellschaft (1912)       

Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 23. Februar 1912:    
 
Stuttgart AZJ 01031912.jpg (24726 Byte)Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 1. März 1912:    

   
Ergebnis der Wahlen für den Engeren Rat der Israelitischen Oberkirchenbehörde (1913)       

Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 3. Januar 1913:      

        
Spenden des Israelitischen Frauenvereins und des israelitischen Krankenvereins zu Kriegsbeginn (1914)    

Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 11. September 1914:         

  
Politiker wenden sich gegen die antisemitische Hetze (1919)       

Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 14. Februar 1919:      

     
Gemeindeversammlung zur zukünftigen Gestaltung der jüdischen Gemeinde (1919)      

Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 21. Februar 1919:          


Tagung des Zionistischen Gruppenverbandes für Bayern und Württemberg in Stuttgart (1920)     

Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 13. Februar 1920:       

 
Ausstellung mit Abteilung für synagogale Kunst (1922)    

Stuttgart FrfIsrFambl 11051922.jpg (20940 Byte)Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 11. Mai 1922:      


Reisebericht eines Journalisten über seinen Besuch in Stuttgart (1923)      

Stuttgart Israelit 01031923a.jpg (883181 Byte)Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 1. März 1923:      
Stuttgart Israelit 01031923b.jpg (105376 Byte)  
 
Stuttgart Israelit 08031923a.jpg (841949 Byte)Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 8. März 1923:  

   
Tagung der Israelitischen Landesversammlung (1925)      

Artikel in der "Jüdisch-liberalen Zeitung" vom 3. Juli 1925:      
 
  Israelitische Landesversammlung
 (Foto von 1928 oder 1929)
   
Beschriftung des Fotos (rechts): vor  1933 - Erinnerung an die Sitzung in dem Württembergischen Landtag der Israelitischen Landesversammlung etwa 1928-1929. 1. Reihe: Oberrechnungsrat Wissmann, Schriftführer des Oberrats - Julius Rotschild, Fabrikant, Präsident der Landesversammlung - Religionsoberlehrer Emanuel Adler, Schriftführer der Landesversammlung.    
2. Reihe Mitglieder des Israelitiscchen Oberrats: Moses Herz, Schwäbisch Hall, Dr. Alfred Gunzenhauser, Rechtsanwalt Stuttgart; Stadtrabbiner Dr. Paul Rieger, Stuttgart; Regierungsrat Dr. Karl Nördlinger; Louis Hirsch (Vater von Dr. Otto Hirsch); Isidor Flegenheimer, Heilbronn; Leopold Levi, Stuttgart, der heute noch im Alter von 96 Jahren in New York wohnt. 
Sitzend 1. Reihe:  ... : Oberlehrer Josef Preßburger, Creglingen; Dr. Siegfried Gumbel; Ministerialrat Dr. Otto Hirsch; Dr. Heinrich Wolf, Rechtsanwalt Stuttgart; Fräulein Natalie Feldmann; Leopold Kahn, Stuttgart; 
2. Reihe: Rabbiner Dr. Straßburger, Ulm; Berthold Stein, Crailsheimer; Albert Adler, Mergentheim; ?  Siegfried Kahn, Cannstatt; Hermann Kahn, Baisingen; Rabbiner Dr. Berlinger, Hall; rechts Dr. Würzburger, Heilbronn; Rechtsanwalt Dr. ... Lepmann, Stuttgart; Rechtsanwalt Dr. Lemann, Stuttgart, Rechtsanwalt Dr. Alfred Hayum, Tübingen. 

 
Antisemitischer Anschlag (1927)        

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 2. Juni 1927:      


100 Jahre Württembergische Israelitische Religionsgemeinschaft (1929)      

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 6. Februar 1930:    

     
Gründung eines Jüngling-Vereins (Chewras Bachurim) (1929)        

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 14. November 1929:       

  
Ergebnis der Wahlen zur Israelitischen Landesversammlung in den Stuttgarter Wahlkreisen (1929)           

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 24. Dezember 1929:      

 
Der württembergische Landtag untersucht die Schächtfrage (1931)      

Artikel in der "Jüdisch-liberalen Zeitung" vom 4. Februar 1931:         

   
Plenarsitzung des Israelitischen Vorsteheramtes (1931)          

Artikel in der "Jüdisch-liberalen Zeitung" vom 18. Februar 1931:          


Das Landestheater will keine jüdischen Besucher mehr (1933)       

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 14. September 1933:      

    
Gemeinsame Arbeit von Jüdischem Lehrhaus und der Stuttgarter Jüdischen Kunstgemeinschaft (1934)     

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 21. Oktober 1934:    

    
Schwere Bestrafung eines nichtjüdischen Mannes, der sich in betrügerischer Weise als Jude ausgab (1936)   

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 14. Mai 1936:       

   
Antijüdische Publikation der Verlages W. Kohlhammer (1936)    

Stuttgart Israelit 10091936.jpg (42072 Byte)Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 10. September 1936:      

  
  
  
Das Jüdische Schwesternheim     
Gründung des Vereins "Jüdisches Schwesternheim Stuttgart" (1905)         

Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 19. April 1905:       

 
2. Jahresbericht des Jüdischen Schwesternheimes (1907)          

Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 19. April 1907:      

 
3. Jahresbericht des Jüdischen Schwesternheimes (1908)         

Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 22. Mai 1908:      

  
Jahresbericht des "Jüdischen Schwesternheimes Stuttgart e.V." (1911)    

Stuttgart AZJ 09061911.jpg (188785 Byte)Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 9. Juni 1911:       

  
Spende von Rudolf Grünwald und seiner Frau für das Jüdische Schwesternheim (1912)       

Stuttgart FrfIsrFambl 13121912.jpg (18374 Byte)Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 13. Dezember 1912:      

 
Unter Leitung von Dr. Gustav Feldmann ziehen zehn jüdische Krankenschwestern an die Front (1914)        

Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 21. August 1914:      

 
Dr. Gustav Feldmann und zehn jüdische Krankenschwestern sind zum Dienst an der Front aufgebrochen (1914)           

Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 21. August 1914:        


Anzeige des Jüdischen Schwesternheims (1929)      

Artikel in der "CV-Zeitung" (Zeitschrift des "Central-Vereins") vom 20. September 1929:     

     

     

     

     

     

     

 

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Stand: 30. Juni 2020