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in Heilbronn
Heilbronn
Texte/Berichte zur jüdischen Geschichte der Stadt
Hier: Allgemeine Texte zur jüdischen
Geschichte der Stadt
sowie Texte aus dem jüdischen Gemeinde- und Vereinsleben
Die nachstehend wiedergegebenen Texte mit
Beiträgen zur jüdischen Geschichte in Heilbronn wurden in jüdischen Periodika
gefunden.
Bei Gelegenheit werden weitere Texte eingestellt.
Hinweis: die Texte auf dieser Seite
müssen noch abgeschrieben und teilweise mit Anmerkungen versehen werden,
können jedoch durch Anklicken der Textabbildung bereits gelesen werden.
Übersicht:
Allgemeine Texte zur jüdischen Geschichte in
Heilbronn
Rückblick auf die jüdische Geschichte der Stadt - erste
jüdische Personen sind wieder zugezogen (1845)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 8. September 1845: |
In Heilbronn leben 12 jüdische Personen
(1847)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit des 19. Jahrhunderts"
vom 7. März 1847: |
Turnfest in Heilbronn unter Teilnahme jüdischer Sportler
(1848)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 14. September 1848: |
In Heilbronn, Ulm und Esslingen bestehen wieder große
jüdische Gemeinden (1867)
Artikel in der Zeitschrift "Chananja"
vom 15. Mai 1867: |
Zur Geschichte der Juden in Heilbronn (Beitrag von 1868)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 23. September 1868: |
|
Zur
Geschichte der Juden in Heilbronn (Beitrag von
Bezirksrabbiner Dr. Beermann, 1919)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 13. Juni 1919: |
Publikation
von Dr. Oskar Mayer zur Geschichte der Juden in Heilbronn zum
50-jährigen Bestehen der Synagoge (1927)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 9. Juni 1927: |
Berichte aus dem jüdischen Gemeinde- und Vereinsleben
Über den 1863 durch Lehrer und Vorsänger Jakob Löwenstein
gegründeten Armenunterstützungsverein
(1865)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 24. Mai 1865: |
Unruhe durch Veränderungen der Leichenordnung und der
Rabbinatsfrage (1866)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 8. August 1866: |
5. Jahresbericht des Armenunterstützungsvereins
(1868)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 6. Mai 1868: |
Außerordentliche Generalversammlung des israelitischen
Wohltätigkeitsvereins (1868)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 28, Oktober 1868: |
"Interessanter
Fall" bei der Ergänzungswahl von israelitischen Kirchenvorstehern (1869)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 5.
Mai 1869: "Heilbronn. In Folge der schon im Januar 1868
vorgenommenen Ergänzungswahl von zwei israelitischen Kirchenvorstehern
kam der allgemein interessante Fall vor, dass eine gleiche Stimmenzahl auf
zwei der Kandidaten sich ergab, wovon der eine hier nicht Bürger war,
sondern der Gemeinde bloß als Domizilierender angehörte, aber nach dem
Wahlergebnis für sich und seine Familie dieses Bürgerrecht erwarb, noch
bevor der Gegenkandidat oberamtlich bestätigt war. Der neue Bürger, im
Lebensalter der ältere, wurde nun in erster und zweiter Instanz,
gestützt auf neuere Vorgänge und ältere Ministerial-Entscheidung, vom
Königlichen Oberamte und von der Königlichen israelitischen
Oberkirchenbehörde bestätigt. Allein die beiden höheren und höchsten Rekursinstanzen,
das Kultministerium und endgültig der Königliche Geheimrat haben
übereinstimmend neuestens erkannt, dass ein Nichtbürger in der Gemeinde,
worin er bloß seinen Wohnsitz genommen hat, weder aktives noch passives
Wahlrecht besitze und die nachträgliche Erwerbung auf die vorgenommene
Wahlhandlung ohne Einfluss bleibe. Wahrscheinlich würden bei der
bevorstehenden Revision des Judengesetzes den Domizilianten mit der
Auferlegung gleicher Lasten auch dieselben Rechte wie den bis jetzt zu
ihrer Gemeinde höher besteuerten Ortsbürgern eingeräumt werden. Bei der
starken Übersiedlung aus den Dörfern in die Städte ohne
Bürgerrechtserwerbung muss künftig der Wohnsitz allein auch in den
israelitischen Kirchengemeinden maßgebend sein für Pflichten und
Rechte." |
Die jüdischen Landesproduktenhandlungen wollen das
Sabbatgebot achten (1869)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 24. November 1869: |
Erstes Stiftungsfest des Synagogenchores
(1869)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 22. Dezember 1869: |
Generalversammlung des Israelitischen Wohltätigkeitsvereins
(1870)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 4. Mai 1870: |
Einige Eltern weigern sich, ihre Kinder konfirmieren
zu lassen (1870)
Anmerkungen: die Einführung der gemeinsamen Konfirmation in der jüdischen
Gemeinde - ähnlich dem Brauch evangelischer Gemeinden - anstelle der
traditionellen individuellen Bar-Mizwa- beziehungsweise Bat-Mizwa-Feier stieß
immer mehr auf den Widerstand konservativ-orthodox gesinnter jüdischer
Familien.
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 1. Juni 1870: |
Verschiedene Mitteilungen aus dem jüdischen Gemeindeleben
(1870)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 27. Juli 1870: |
Generalversammlung des Armenunterstützungsvereines
(1872)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 22. Mai 1872: |
11. Generalversammlung des Armenunterstützungsvereins
(1874)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 19. Mai 1874: |
Der Antisemitismus macht sich auch in Heilbronn
bemerkbar - Die Gemeinde führt eine neue Gottesdienstordnung ein
(1876)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 25. Juli 1876: |
Kritisches zur neuen Gottesdienstordnung aus
konservativ-orthodoxer Sicht (1876)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 9. August 1876: |
Der Heilbronner Armenunterstützungsverein ist Vorbild auch
für andere Gemeinden (1877)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 25. April 1877: |
Ein orthodoxes Gemeindeglied ist aus der
"Reformgemeinde" ausgetreten (1877)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 8. August 1877: |
Hetze gegen die jüdischen Metzger im Schlachthaus
(1878)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 3. April 1878: |
25-jähriges Jubiläum des "Wohltätigkeits-Vereins"
(1882)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 6. Dezember 1882: |
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Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 26. Dezember 1882: |
6. und letzter Jahresbericht des "Vereins zur
Unterstützung armer durchreisender Israeliten"
(1884)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 23. April 1884: |
Vortrag
des Schriftstellers Arnold Perls über den Prozess gegen den antisemitischen
Hofprediger Stöcker (1885)
Anzeige in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 1. September 1885: |
|
25-jähriges Bestehen des "Esrog-Vereins"
(1894)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 25. Oktober 1894: |
Ball an Simchat Tora - organisiert vom Verein
"Einklang" (1886)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 11. November 1886: |
Oberbürgermeister Hegelmeier besucht das Schlachthaus und
informiert sich über das Schächten (1890)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 16. April 1890: |
Gemeindeglieder aus Heilbronn unterstützen die landwirtschaftliche Schule in
Ahlem (1898)
Artikel
in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 18. März 1898:
"Würzburg, 13. März
(1898). 'Das Judentum und seine Teilnahme an der Bodenkultur' lautete das
Thema, das am 2. dieses Monats von Herrn Dr. Finkel im neuen Saalbau des
Herrn Hotelier Goldschmidt behandelt wurde. Alle Kreise der jüdischen
Bevölkerung waren vertreten und lauschten mit gespannter Aufmerksamkeit
den interessanten Ausführungen des Redners. Als der lebhafte Beifall
verklungen war, entspann sich eine anregende Diskussion, die erkennen
ließ, dass man erfasst hatte, der Beruf des Gärtners und Landwirtes sei
von größter Wichtigkeit, und gerade ihm müsste die jüdische Jugend
mehr als bisher zugeführt werden. Als Musteranstalt für die Heranbildung
junger Leute zu tüchtigen Gärtnern und Landwirten wurde die bekannte
landwirtschaftliche Schule in Ahlem erwähnt. Da bei den meisten der
anwesenden Herren und Damen doch die Existenz dieser Anstalt als unbekannt
vorauszusetzen war, so übernahm es ein anwesender Prediger, der einige
Jahre vorher, einer Einladung des hochherzigen Gründers jener Schule
folgend, diese eingehend besichtigt, eine eingehende Schilderung derselben
zu geben. Die Diskussion förderte die sofortige Gründung eines Lokalkomitees, welches sich zur Aufgabe macht, für Erweiterung und
entsprechende Unterstützung der landwirtschaftlichen Schule in Ahlem nach
Kräften tätig zu sein. Das Komitee besteht vorläufig aus den Herren:
Fröhlich sen., Hanauer, Jakobi Apotheker Landauer, Rechtsanwalt Dr.
Alfred Oppenheimer, Vorsitzender der neugegründeten Loge, Rosenheim,
Rechtsanwalt Dr. Stern, 1. Vorsitzender hiesiger Gemeinde, Seminarlehrer
Weißbart. Herr Baron von Hirsch erklärte im Laufe der Diskussion in
bereitwilligster Weise, dem wichtigen Gegenstande sein Interesse fernerhin
bekunden zu wollen. Auch in anderen Städten, die der Redner mit einem
Vortrage bedacht, zeigte sich der Erfolg in der Bildung eines Komitees in
unmittelbarem Anschluss an den Vortrag. Ein solches setzte sich in Stuttgart-
Cannstatt zusammen aus den Herren: S. Ettlinger, Gustav Gottschalk,
Dr. A. Gutmann, Veit Kahn, Kirchenrat Dr. Kroner, Rabbiner Dr. Stößel,
Isak Strauß. Ferner in Heilbronn aus den Herren: J. Erlanger,
Bankier Gumpel, Rabbiner Kahn, Adolf Oppenheimer, Rechtsanwalt Schloß, M.
Wachs. Möge es Herrn Dr. Finkel gelingen, auch in andere Gemeinden die
Überzeugung zu bringen, dass er einem überaus wichtigen Faktor für die
Weiterentwicklung des Judentums das Wort redet." |
Gründung eines "Vereins für jüdische Geschichte"
(1899)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 2. November 1899: |
Vortrag
von Kirchenrat Dr. Kroner aus Stuttgart (1901)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 18. November
1901: |
Orthodoxe Kritik an den zu liberalen
Zuständen in Synagoge und Gemeinde (1902)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 11. September 1902: |
50-jähriges Jubiläum des Israelitischen
Wohltätigkeitsvereines (1907)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 8. November 1907: |
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Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 14. November 1907: |
50-jähriges Bestehen der israelitischen Gemeinde
(1911)
Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt"
vom 1. Dezember 1911: |
|
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 15. Dezember 1911: |
Über aktuelle Aktivitäten im jüdischen Vereinsleben
der Stadt (1913)
Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt"
vom 12. Dezember 1913: |
Ansprache von Rabbiner Kahn bei der Vereidigung der Rekruten für alle Konfessionen (1914)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 18. September 1914: "Heilbronn, 15. September (1914). In
Friedenszeiten findet die Eidesleistung der Rekruten in den Kirchen der
verschiedenen Konfessionen statt; diesmal standen am 20. vorigen Monats
Evangelische, Katholiken und Israeliten gemeinsam zur Eidesleistung im
weiten Viereck im Kasernenhof, und die Militärgeistlichen aller drei
Konfessionen auf dem großen, mit Pflanzen und Waffen geschmückten
Feldaltar. Es war vereinbart, dass der Vertreter der Minderheit die
religiöse Ansprache halte, und so sprach denn Rabbiner Kahn über
die Heiligkeit des Eides und im Anschluss an alttestamentliche Worte und
Vorbilder über die Größe und den Ernst dieser unserer Zeit. Die
Vertreter der christlichen Kirchen sprachen das Eingangs- und das
Schlussgebet. 'Gott ist gegenwärtig' und 'Großer Gott, wir loben dich'
umrahmten die Feier, die wiederum unter Mitwirkung der Feierwehrkapelle
stattfand. Eine markige Ansprache des Kommandeurs schloss das Ganze ab.
Wie schwinden doch so viele Unterschiede und Gegensätze dahin in großen
schweren Zeiten. Als die Geistlichen im Talar gemeinsam zu der Feier
hinausfuhren und dann am Schluss nebeneinander an dem Altar standen, die
ging gewiss durch viele Herzen eine Ahnung davon, dass 'ein Ziel
erglänzt dem Pilgerlaufe' und 'ein Vater waltet über allen'.
Vaterlandsliebe und Gottesglaube - wir haben ihr Wachsen verspürt im
Sturm dieser Zeit; möchten sie mächtige Schwingen bleiben in unserem
Volksleben, dann werden die schweren Opfer nicht vergebens sein, von denen
jetzt jeder neue Tag uns Kunde bringt; dann erst werden wir Siegeslieder
singen können im höheren Chor." |
Vorträge von Rabbiner Dr. Tänzer (Göppingen) und
Rechtsanwalt Scheuer (Heilbronn) über die Palästinafrage
(1921)
Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums"
vom 28. Oktober 1921: |
Die jüdischen Seminaristen des Heilbronner Lehrerseminars
nehmen an einem Ferienkurs für Rabbiner und Religionslehrer teil
(1930)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 24. April 1930: |
Aufruf zum Boykott jüdischer Geschäfte
(1933)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 21. Dezember 1933: |
Das Strandbad ist für jüdische Besucher geschlossen
(1934)
Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit"
vom 5. Oktober 1934: |
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