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Lichenroth mit
Wüstwillenroth (Gemeinde
Birstein, Main-Kinzig-Kreis)
Jüdische Geschichte / Synagoge
Übersicht:
Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde (english
version)
In Lichenroth bestand eine jüdische
Gemeinde bis 1937. Ihre Entstehung geht in die Zeit des 17./18.
Jahrhunderts zurück.
Im 17. Jahrhundert werden genannt: 1668 "Schmul der Judt zu
Lichenrodt", 1675 Süsel, Sohn des Jakob und Süßkind. 1680 waren
drei jüdische Familien in Lichenroth. Im Archiv in Birstein wird 1699 Jud Meier Lazarus in Lichenroth
genannt.
Im 18. Jahrhundert werden 1715 in einer Schutzgeldliste Mayer und Löser
aus Lichenroth erwähnt. Bis 1733 gehörten die in Lichenroth lebenden
jüdischen Familien zur Gemeinde in Crainfeld.
Die Zahl der jüdischen Einwohner entwickelte sich im 19. Jahrhundert wie
folgt: 1835 50 jüdische Einwohner, 1861 106 (21,0 % von insgesamt 504
Einwohnern), 1871 93 (19,6 % von 475), 1885 114 (22,1 % von 515), 1895 86 (19,6
% von 490), 1905 79 (17,9 % von 502). Zur jüdischen Gemeinde Lichenroth
gehörten auch die wenigen in Wüstwillenroth lebenden jüdischen Personen
(1835 und 1861 jeweils neun, 1905 noch drei jüdische Einwohner). Die jüdischen
Familien lebten überwiegend von Einnahmen aus dem Handel mit Vieh, Textilien
und Eisenwaren. Auch gab es einzelne Handwerker (Schuhmacher, Bäcker).
An Einrichtungen bestanden eine Synagoge (s.u.), eine
Religionsschule beziehungsweise von 1853 bis 1924 eine jüdische Elementarschule
(im Gebäude neben der Synagoge), ein rituelles Bad (im Synagogengebäude unter
der Lehrerwohnung). Zur Besorgung religiöser Aufgaben der Gemeinde war ein Lehrer angestellt, der zugleich als Vorbeter
und Schochet tätig war (vgl. Ausschreibungstexte unten).
1869 hatte die jüdische Schule noch 20 Kinder, 1912 12. Als Lehrer wirkten am
Ort: Moses Heinemann von Oberzell
(1833-1838), Salomon Oppenheimer von Vollmerz
(1840-1843), Lazarus Eisenmann von Orb
(1844-1845), Emanuel Ney von Marköbel
(1845-1855), Samuel Epstein von Eckardroth
(1855-1870), Salomon Strauß von Fischborn (1870-1876), Joseph Speyer von Kirchbrombach
(1877-1879), H. Neumann (1879-1883), Bernhard Rothschild (1884-1910) sowie Karl
(Kalmann) Oppenheimer von Gersfeld (1910-1924,
danach in Eiterfeld) bekannt. Die Toten der Gemeinde
wurden auf dem jüdischen Friedhof in Birstein beigesetzt.
Im Ersten Weltkrieg fielen aus der jüdischen Gemeinde Gefreiter Isaak Levi
(geb. 21.12.1885 in Lichenroth, gef. 8.9.1914) und Max Rosenberg (geb. 26.3.1888
in Lichenroth, gef. 14.2.1918).
Um 1924, als 67 Personen der jüdischen Gemeinde angehörten (9,5 % von
insgesamt etwa 700 Einwohnern), waren die Vorsteher der Gemeinde der
Viehhändler Felix Rosenberg
und Leo Kern. Felix Rosenberg war über 25 Jahre Mitglied der Gemeindevertretung
der bürgerlichen Gemeinde. Als Lehrer war Hellmann Oppenheimer angestellt, als
Synagogendiener Abraham Scherletzki. Die jüdische Volksschule (nach Auflösung
der öffentlichen Elementarschule 1924 als private Elementarschule
weitergeführt) besuchten damals
noch sieben Kinder. Zur jüdischen Gemeinde Lichenroth gehörten weiterhin fünf
in Wüstwillenroth lebenden jüdischen Einwohner (1924 5). Die Gemeinde gehörte zum
Rabbinatsbezirk Hanau. 1932 war Gemeindevorsteher Sally Rosenberg,
Schriftführer Leo Korn. Inzwischen bestand keine jüdische Schule mehr.
Die beiden schulpflichtigen jüdischen Kinder besuchten den Religionsunterricht
in Crainfeld.
1933 lebten noch 13 jüdische Familien am Ort, insgesamt etwa 30
Personen. In
den folgenden Jahren sind alle jüdischen Gemeindeglieder auf Grund der zunehmenden Entrechtung und der
Repressalien weggezogen beziehungsweise ausgewandert. Unter ihnen war der letzte
Vorsteher der jüdischen Gemeinde Sally Rosenberg, der im Dezember 1935 über
Frankfurt und Holland illegal nach Palästina einwandert. Er hat auf Grund
seiner Alters (44 Jahre) kein Einwanderungszertifikat mehr erhalten. Etwa 1938
verließen die letzten jüdischen Einwohner Lichenroth.
Von den in Lichenroth geborenen und/oder
längere Zeit am Ort wohnhaften jüdischen Personen sind in der NS-Zeit
umgekommen (Angaben nach den Listen von Yad
Vashem, Jerusalem und den Angaben des "Gedenkbuches
- Opfer der Verfolgung der Juden unter der nationalsozialistischen
Gewaltherrschaft in Deutschland 1933-1945"): Hedwig Baum geb. Stern (1894), Jenny Flörsheim
geb. Rothschild (1895), Sara Gottlieb (1871), Emma Gutmann geb. Weinberg (1887),
Bertha Hamburger geb. Korn (1900), Johanna Heymann geb. Levy (1877), Sara Hirschmann geb. Rosenberg (1886),
Karoline Kanter geb. Weinberg (1883), Regina Kohlmann geb. Levy (1881), Else Korn (1896), Leo Korn (1904),
Rosel Korn (1901), Isaak
Levi (1884), Rosel Korn (1901), Isaak Levi (1884), Martin Markus Rosenberg
(1886), Meier Rosenberg (1865), Ruth Rosenberg (1920), Bernhard Weinberg
(1889), Emanuel Weinberg (1880), Flora Weinberg geb. Weinberg (1892), Gisela Weinberg (1904).
Berichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde
Aus der Geschichte der jüdischen Lehrer
Ausschreibungen der Lehrer- und Vorbeterstelle 1876 / 1879 / 1884 /
1924
Anzeige
in der Zeit "Der Israelit" vom 21. Juni 1876:
"Bekanntmachung. In der Synagogengemeinde Lichenroth ist die Stelle
eines Religions- und Elementar-Lehrers, dem zugleich die Versehung des
Vorsängerdienstes obliegt, erledigt. Jährlicher Gehalt 700 Mark neben
freier Wohnung und zwei Klafter Holz. Geeignete Bewerber wollen ihre
Bewerbungsgesuche binnen vier Wochen bei unterzeichneter Stelle
einreichen. Hanau, den 14. Juni 1876. Königlich israelitisches
Vorsteheramt. Hamburger." |
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Anzeige
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 15. Oktober 1879:
"Lichenroth, Kreis Gelnhausen. Die israelitische Elementarlehrer- und
Vorbeterstelle dahier wird mit dem 1. November diesen Jahres vakant. Das
Einkommen beträgt Mark 800 neben freier Wohnung, sowie ansehnliches
Nebeneinkommen.
Bewerber haben ihre Gesuche mit Zeugnissen zu richten an den
Synagogenältesten Rosenberg." |
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Anzeige
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 24. Januar 1884:
"Die vakante Elementarlehrer-Stelle zu Lichenroth wird
mit dem fixen jährlichen Gehalt von 750 Mark, nebst freier Wohnung und 90
Mark Vergütung für Feuerung mit der weiteren Verpflichtung, auch die
Vorbeter-Funktion daselbst zu versehen, hiermit ausgeschrieben und haben
sich Bewerber um diese Stelle an das unterfertigte Amt nebst Vorlegung
ihrer Zeugnisse binnen drei Wochen zu melden.
Hanau, den 22. Januar 1884. Königliches israelitisches Vorsteheramt.
Hamburger." |
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Anzeige
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 11. Dezember 1924:
"für die staatlich aufgelöste Elementarstelle in Lichenroth, Kreis
Gelnhausen, suchen wir per sofort einen staatlich geprüften Lehrer
für private Elementarstelle. Bewerber muss zugleich Vorbeter und Schochet
sein, hat eventuell Aussicht als zweiter Lehrer bei der politischen
Gemeinde angestellt zu werden. Gehalt nach staatlichen Grundsätzen.
Schöne Dienstwohnung mit Garten vorhanden. Verheiratete bevorzugt.
Bewerbungen sind zu richten an Felix Rosenberg." |
Dank an Lehrer Bernhard Rothschild (1910)
Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 1.
Juli 1910: "Lichenroth. Die hiesige Gemeinde sandte Herrn
Lehrer Rothschild, der nach 26jährigem Wirken in Lichenroth nunmehr in
Meerholz amtiert, einen kostbaren Pokal als Zeichen ihrer
Dankbarkeit." |
Nachruf auf Bernhard Rothschild, Lehrer an der Israelitischen Volksschule in
Lichenroth (jüdischer Lehrer in Lichenroth von 1883 bis 1909)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 2. Dezember 1920:
"Meerholz, 8. November (1920). Am 6. November verschied nach kurzem
Krankenlager der Lehrer Bernhard Rothschild in seinem 57. Lebensjahre. Mit
ihm ist einer der Besten dahingegangen und unsere Gemeinde ist ihres
trefflichen Führers beraubt. 26 Jahre wirkte er an der öffentlichen
Volksschule in Lichenroth und 11 Jahre an unserer Schule mit den besten
Erfolgten und seine tiefe Gottesfurcht wirkte auch auf die Jugend und auf
die ganze Gemeinde. Unter großer Beteiligung der jüdischen und
christlichen Bevölkerung wurde seine irdische Hülle zu Grabe getragen.
Die Herren Lehrer Strauß und Weingarten aus Gelnhausen, Ehrenreich,
Langenselbold und Wechsler in Alzenau sprachen im Hause und am Grabe über
den schmerzlichen Verlust und die Herren Schulrat Weißenstein und
Bezirkshauptlehrer Schmey widmeten an der Bahre ehrende Worte des
Nachrufs. Um den Entschlummerten trauern eine Witwe mit ihren drei
Kindern. Seine Seele sei eingebunden in den Bund des Lebens." |
Lehrer Karl Oppenheim wechselt nach Eiterfeld (1924)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 4. Dezember 1924:
"Eiterfeld, 1. Dezember (1924). Durch die Regierung ist Herr Lehrer
Oppenheim von Lichenroth nach hier versetzt worden. Die Gemeinde hofft in
ihm einen würdigen Nachfolger für Herrn Lehrer Schuster, der nach
Groß-Krotzenburg versetzt wurde, gefunden zu
haben." |
Berichte zu einzelnen Personen der Gemeinde
Zum Tod des langjährigen Synagogenältesten Isaak
Rosenberg II (1927)
Artikel
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 24. November 1927:
"Lichenroth, 20. November (1927). Eine große Aufregung bemächtigte
sich der Mitglieder unserer kleinen Gemeinde, als am letzten Freitag Abend
die Schreckenskunde sich durch den Ort verbreitete, dass der langjährige
Synagogenälteste Isaak Rosenberg II, im Gotteshause einem Schlaganfall
erlegen sei. Man wollte es gar nicht glauben, dass der allgemein beliebte,
freundliche, noch sehr rüstige Greis, der noch den ganzen Tag in seinem
Büro gearbeitet hatte, nicht mehr unter den Lebenden weilen sollte. Von
der großen Beliebtheit des teuren Entschlafenen zeugte dessen
Leichenbegängnis. Von nah und fern waren zahlreiche Bekannte und Freunde
herbeigeeilt, um an demselben teilzunehmen, sämtliche christliche
Einwohner beteiligten sich daran. Am Trauerhause nahm der älteste Enkel,
Herr David Heß aus Birstein, ergreifenden Abschied vom geliebten
Großvater und schilderte den schweren Verlust der Familie. Am Beit
Olam (Friedhof) in Birstein entwarf der Freund und Verwandte des
Verstorbenen, Herr Lehrer Freudenberger in Flieden, unter Zugrundelegung
des Verses 'Eine Krone des Schmuckes ist das greise Haupt, auf dem Wege
der Gerechtigkeit wird es gefunden' (Sprüche 16,31) ein lebenstreues
Bild des dahingeschiedenen seltenen Mannes. Er schilderte dessen Fürsorge
für seine Familie, seine uneigennützige Tätigkeit als
Synagogenältester und Gemeindevertreter und seine Reellität im
geschäftlichen Verkehr. Seine Seele sei eingebunden in den Bund des
Lebens." |
Anzeigen
jüdischer Gewerbebetriebe und Privatpersonen
Anzeige von Salomon Weinberg (1898)
Anzeige
in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 29. September 1898: "Lehrlingsstelle
Gesuch.
Suche für meine Sohn, 16 1/2 Jahre alt, der die Berechtigung zum
Einjährig-freiwilligen Militärdienst erlangt hat, Stellung als
Lehrling in einem am Schabbat und Feiertag geschlossenen Manufaktur- oder
Bankgeschäft unter bescheidenen Bedingungen. Offerten an
Salomon Weinberg, Lichenroth, Kreis
Gelnhausen." |
Zur Geschichte der Synagoge
Zunächst gehörten die jüdischen Einwohner von Lichenroth
zur Gemeinde in Crainfeld und besuchten die
dortige Synagoge. 1733 erlaubte der Ortsherr Wolfgang Ernst Graf zu
Ysenburg und Büdingen die Einrichtung einer Synagoge in Lichenroth.
Hundert Jahre nach Einrichtung der Synagoge am Ort wurde die Synagoge wurde Anfang der 1830er-Jahre
erbaut. Bei dem Gebäude handelte es sich um einen Fachwerkbau, in dessen
östlichem Bereich der Betsaal, im westlichen Bereich die Wohnung des
Vorbeters/Lehrers untergebracht waren. Durch die hohen Rundbogenfenster im
Bereich des Betsaales gab sich die Synagoge als gottesdienstliches Gebäude zu
erkennen.
Als nach 1933 die Zahl der jüdischen
Gemeindeglieder stark zurückgegangen ist, konnten keine Gottesdienst mehr
abgehalten werden. Das Synagogengebäude wurde 1936/37 vom letzten
Vorstandsmitglied verkauft. Die Ritualien wurden über Gelnhausen nach Frankfurt
ausgelagert (zerstört beim Novemberpogrom 1938).
Von 1938 bis Mitte der 1990er-Jahre war das Synagogengebäude im Besitz
eines Gastwirts aus Lichenroth und wurde u.a. als Kirmessaal der Lichenrother
Winterkerb und als Tanzsaal verwendet ("Zum Saalbau"). 1997/98 wurde das Gebäude unter
Berücksichtigung von Auflagen des Amtes für Denkmalschutz in ein Wohnhaus
umgebaut.
Adresse/Standort der Synagoge: am Ortsausgang,
an der Bermuthshainer Straße, jedoch weit zurückliegend
Fotos
Das Synagogengebäude um
1970
(Quelle: Arnsberg Bilder S. 132) |
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Rechts im Hintergrund ist auch
das Gebäude
der ehemaligen Schule erkennbar |
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Das Synagogengebäude im
Juni 1985
(Quelle: Altaras 1988 S. 155) |
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Deutlich erkennbar: die
früheren hohen
Rundbogenfenster des Betsaales |
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Umbau des
Synagogengebäudes
zu einem Wohnhaus 1997 (Quelle) |
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Die ehemalige
Synagoge nach dem
Umbau zu einem Wohnhaus
(Fotos: Stephan Jäger) |
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Blick auf
die ehemalige Synagoge mit dem neuen Dach |
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Seitenansicht mit
Gedenktafel |
Eingangstor |
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Links und Literatur
Links:
Quellen:
Literatur:
| Paul Arnsberg: Die jüdischen Gemeinden in Hessen. Anfang -
Untergang - Neubeginn. 1971. Bd. I S. 489-490. |
| ders.: Die jüdischen Gemeinden in Hessen. Bilder -
Dokumente. S. 132. |
| Thea Altaras: Synagogen in Hessen. Was geschah seit
1945? 1988 S. 155-156. |
| dies.: Das jüdische Rituelle Tauchbad und: Synagogen in
Hessen. Was geschah seit 1945 Teil II. 1994 (keine zu 1988 ergänzenden
Angaben). |
| Studienkreis Deutscher Widerstand (Hg.):
Heimatgeschichtlicher Wegweiser zu Stätten des Widerstandes und der
Verfolgung 1933-1945. Hessen I Regierungsbezirk Darmstadt. 1995: Kein
Abschnitt zu Birstein bzw. Lichenroth. |
| Pinkas Hakehillot: Encyclopedia of Jewish
Communities from their foundation till after the Holocaust. Germany Volume
III: Hesse - Hesse-Nassau - Frankfurt. Hg. von Yad Vashem 1992
(hebräisch) S. 495-496. |
| Jürgen Ackermann: Die Juden in Lichenroth. In:
Geschichte der Großgemeinde Birstein 1989. Abschnitt 9.4.4. |
| ders.: Die Juden in Lichenroth. In: Festschrift 750 Jahre
Lichenroth. 1991. |
|
Mathilda Wertheim Stein: The Way it Was: The Jewish World of Rural Hesse. 427
pages.
FrederickMax Publications 2000. ISBN 978 0 967 3282 01.
Weitere Informationen: siehe eingestellte
pdf-Datei mit Bestellmöglichkeit über www.israeled.org
bzw. http://www.amazon.com/The-way-was-Jewish-world/dp/0967328209
Darin u.a. in Kap. 4: "The Jewish Community in Lichenroth" |
Umfassendes familiengeschichtliches Werk
Nathan M. Reiss
Some Jewish Families
of Hesse and Galicia
Second edition 2005
http://mysite.verizon.net/vzeskyb6/ |
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In diesem Werk
eine Darstellung zur jüdischen Geschichte in Lichenroth
mit umfassenden biographischen Angaben zu Familie Baum ("The Baum Family of
Lichenroth" S. 125-142) und Verwandtschaft (mit
Nachkommen bis um 2000) mit zahlreichen Abbildungen
u.a.m. |
Article from "The Encyclopedia of Jewish life Before and During the
Holocaust".
First published in 2001 by NEW
YORK UNIVERSITY PRESS; Copyright © 2001 by Yad
Vashem Jerusalem, Israel.
Lichenroth
(now part of Birstein) Hesse-Nassau. The community established a synagogue in
1833 and maintained an elementary school from 1853 to 1924. The Jewish
population dwindled from114 (22 % of the total) in 1885 to 51 in 1925. By
January 1937 the community disbanded.
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