Baisingen Friedhof 154.jpg (62551 Byte)  Segnende Hände der Kohanim auf einem Grabstein in Baisingen


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Saint-Louis (St. Ludwig, Dep. Haut-Rhin / Alsace / Oberelsass) 
Jüdische Geschichte / Synagogue / Synagoge

Übersicht:

bulletZur Geschichte der jüdischen Gemeinde  
bulletBerichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde   
Aus der Geschichte des Rabbinates 
Aus der Geschichte der jüdischen Lehrer  
Berichte zu einzelnen Personen aus der jüdischen Gemeinde   
Anzeigen jüdischer Gewerbebetriebe und Einzelpersonen     
bulletZur Geschichte der Synagoge   
bulletFotos / Darstellungen  
bulletLinks und Literatur   

   

Zur Geschichte der jüdischen Gemeinde            
    
In Saint-Louis zogen die ersten jüdischen Familien in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts zu. Bis Anfang des 20. Jahrhunderts nahmen sie am jüdischen Gemeindeleben im benachbarten Hüningen (Huningue) teil und besuchten die dortigen Gottesdienste. Nachdem sich Saint-Louis immer mehr entwickelte, zogen seit Mitte des 19. Jahrhunderts aus etwa 25 jüdischen Dörfern der weiteren Umgebung jüdische Familien zu. Eine größere Gruppe bildeten die aus Hagenthal zugezogenen Familien. Ende des 19. Jahrhunderts lebten etwa 60 jüdische Personen in der Stadt.  
   
1906
wurde eine von Hüningen selbständige Gemeinde in Saint-Louis gegründet. Im folgenden Jahr 1907 konnte die bis heute stehende Synagoge eingeweiht werden (siehe Bericht unten). In diesem Jahr wurde auch der Sitz des Rabbinates von Hégenheim nach Saint-Louis verlegt. Der damalige Inhaber des Rabbinates war Dr. Salomon Schüler, der bis zu seinem Tod im September 1938 Rabbiner von Saint-Louis geblieben ist. 
  
An Einrichtungen hatte die jüdische Gemeinde eine Synagoge, eine jüdische Schule und ein rituelles Bad. Die Toten der Gemeinde wurden im jüdischen Friedhof Hegenheim beigesetzt. Zur Besorgung religiöser Aufgaben war neben dem Rabbiner zeitweise ein Lehrer angestellt, der zugleich als Kantor und Schochet tätig war (vgl. Ausschreibung unten von 1899). 1913 wird als Kantor Herr Jakob genannt. 
   
Nach dem Ersten Weltkrieg zogen mehrere ostjüdische Familien zu. Seit 1933 vergrößerte sich die Gemeinde stark durch Flüchtlinge aus Deutschland. Die Synagoge war dadurch zu klein geworden. Ein Anbau wurde erstellt, zu dem hin Türen vom Betsaal geöffnet werden konnten (später Wintersynagoge). In der NS-Zeit konnten viele der Gemeindeglieder flüchten, teilweise in die nahe Schweiz, andere wurden deportiert und in Konzentrationslagern ermordet.  
     
Auf dem Gedenkstein für die Ermordeten in der NS-Zeit im jüdischen Friedhof in Hegenheim stehen folgende Namen: Benni (Benjamin) Bloch (1904), Paul Bloch, Gertrude Bloch geb. Bloch, Claudine Bloch, Bernhard Bloch, Henri Norach, Renée Borach geb Levy (1900), Paul Geismar (1919), Emile Jacob (1877), Florette Jacob geb. Kahn (1883), Lucien Levy, Esther Levy geb. Lamm.

St Louis Heg Fr 01.jpg (53497 Byte) St Louis Heg Fr 02.jpg (31386 Byte)   
Die in der Zeit des Shoa ermordeten Juden aus Saint-Louis
(auf dem Gedenkstein im Friedhof Hegenheim)
   

Nach 1945 konnte die Gemeinde neu begründet werden. Sie besteht bis zur Gegenwart. Als besondere Einrichtung besteht am Ort eine Jeschiwa.
 
Das Rabbinat St. Louis wurde gleichfalls wiederbesetzt. Als Rabbiner waren in St. Louis tätig:
-  Rabbiner Brandeis: ab 1939 in St. Louis.
-  Rabbiner Roger Winsbacher (geb. 1928): von 1952 bis 1958 Rabbiner in St. Louis.    
-  Rabbiner Jérôme Cahen (geb. 1929, gest. 1987): von 1958 bis 1960 Rabbiner in St. Louis.
-  Rabbiner Edmond Schwob (geb. 1936): von 1961 bis 1964 Rabbiner in St. Louis.
-  Rabbiner Marx Meyer (geb. 1938): ab 1965 Rabbiner in St. Louis.  
     
     
     
Berichte aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde       
   
Aus der Geschichte des Rabbinates 
Verlegung des Rabbinates von Hegenheim nach St. Ludwig (1907)  

St Louis Elsass FrfIsrFambl 09081907.jpg (45516 Byte)Artikel aus dem "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 9. August 1907: "St. Ludwig. Nachdem Herrn Rabbiner Dr. Schüler von Seiten des Kaiserlichen Ministeriums Ende vorigen Jahres die Erlaubnis erteilt worden war, seinen Wohnsitz von Hegenheim, das leider von Tag zu Tag abnimmt, nach der neugegründeten Gemeinde St. Ludwig zu verlegen, ist nunmehr von Seiten des Kaiserlichen Statthalters für Elsass-Lothringen die landesherrliche Ermächtigung zur Verlegung des Rabbinates von Hegenheim nach St. Ludwig eingetroffen. 
  
St Louis Elsass Israelit 15081907.jpg (67035 Byte)Artikel aus der Zeitschrift "Der Israelit" vom 15. August 1907: "St. Ludwig, 12. August (1907). Nachdem Herrn Rabbiner Dr. Schüler von Seiten des Kaiserlichen Ministeriums Ende vorigen Jahres die Erlaubnis erteilt worden war, seinen Wohnsitz von Hegenheim, das leider fortwährend abnimmt, nach St. Ludwig zu verlegen, ist nunmehr von Seiten des Kaiserlichen Statthalters für Elsass-Lothringen die landesherrliche Ermächtigung eingetroffen, dass der Sitz des Rabbinats von Hegenheim nach St. Ludwig verlegt werde. Herr Dr. Schüler bleibt nach wie vor Rabbiner von Hegenheim, nur verwaltet er die Filialgemeinden Hegenheim, Hüningen und Bischweiler sowie das Rabbinat Hagenthal von St. Ludwig aus." 

    
Das Rabbinat Rixheim wird aufgelöst und soll dem Rabbinat St. Louis angegliedert werden (1909)       

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 2. Dezember 1909: "Mühlhausen im Elsass, 25. November. Bei der von der Regierung beabsichtigten Neueinteilung der Rabbinate, ist bekanntlich für Mühlhausen ein zweiter Rabbiner in Aussicht genommen. Die Verwaltungskommission der hiesigen israelitischen Gemeinde hat sich jedoch gegen dieses Vorhaben der Regierung gewandt, in dem sie folgendes geltend machte: 'es ist in Mühlhausen kein Bedürfnis für zwei Rabbinatstellen vorhanden, nachdem der jetzt amtierende Rabbiner reichlich Zeit übrig hat, um die rituellen Funktionen in Rixheim und Habsheim mitbesorgen zu können. Sollte das Kaiserliche Ministerium eine gegenteilige Ansicht vertreten, so erscheint die Anlieferung der Gemeinden Rixheim und Habsheim zweckmäßiger an den Rabbinatsbezirk St. Ludwig, welcher eine sehr geringe israelitische Bevölkerung aufweist.'
Wie man hört will sich auch der Gemeinderat, der sich in seiner heutigen Sitzung mit der Angelegenheit befassen wird, dem Antrag der jüdischen Gemeinde anschließen."  
 
Artikel in "Die jüdische Presse" vom 14. Januar 1910: "Fast durchgehend verlieren die Gemeinden ihre bisherigen Rabbiner ungern; andererseits wird - was nicht gerade als ein Beweis opferwilligen Interesses gelten kann - der Neueinstellung eines Rabbiners wegen Mehrbelastung ihres Etats von einzelnen Gemeinden Widerstand entgegengesetzt. Letzteres ist in einer der weitaus leistungsfähigsten Gemeinden, in Mühlhausen, der Fall. Hier soll neben dem bestehenden ein zweites Rabbinat (Mühlhausen-Süd) eingerichtet werden, dass die Gemeinden Pfaffstadt, Rixheim und Habsheim mit umfasst. Gegen die Anstellung eines zweiten Rabbiners hat sich nun die Verwaltungskommission der Gemeinde Mühlhausen mit der Begründung ausgesprochen, dass der derzeitige Rabbiner zur vollsten Zufriedenheit sein Amt auch in den angeschlossenen Filialgemeinden versehen. Die Regierung holte ein Gutachten des Gemeinderats ein, das einstimmig im Sinne des Beschlusses der Verwaltungskommission lautete. Über ein gegen diesen Beschluss sich richtendes Schreiben des Herrn Konsistorialrats Bernheim wurde vom Gemeinderat zur Tagesordnung über gegangen, seine Inhalt als eine Äußerung der Antipathie gegen den derzeitigen Rabbiner bezeichnet ein Abbild der gegenwärtigen unerquicklichen Mühlhausener Gemeindeverhältnisse. Die Verwaltungskommission ihrerseits empfahl der Regierung, Habsheim und Rixheim dem Rabbinat St. Ludwig anzugliedern. "  

   
Zum Tod von Rabbiner Dr. Schüler (1938)  

Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 27. Oktober 1938: "Zum Ableben von Rabbiner Dr. Schüler. St. Louis - Basel, 20. Oktober (1938). Die Kunde vom Tode des Rabbiners Dr. Schüler traf die Gemeinde St. Louis völlig unerwartet, obwohl Dr. Schüler seit Jahren leidend war. Aber trotz seines Leidens hat er alle Pflichten seines Amtes wahrgenommen und mit großer Hingabe den Unterricht in den verschiedenen Gemeinden versehen. Kurz vor Roschhaschana kam Dr. Schüler nach Basel, um seine angegriffene Gesundheit unter die Obhut seines Sohnes zu stellen, der dort als Arzt praktiziert, starb jedoch schon während des Feiertags. Rabbiner Schüler kam 1889 nach Hegenheim, einer der früher bedeutenden Landgemeinden, die jedoch dann unter der Landflucht sehr litt. Im Jahre 1907 bemühte sich Dr. Schüler, die in dem aufstrebenden Ort St. Lous wohnenden Glaubensgenossen zu einer Gemeinde zusammenzuschließen und verlegte den Sitz des Bezirksrabbinats dorthin. Während 31 Jahren versag er das Rabbinat in St. Louis und ist den Gemeindemitgliedern zum Freund und Berater geworden. Dort erzog er sich Menschen, mit denen er täglich 'lernte' und dadurch der Tora eine Stätte schuf in der jungen Gemeinde, die besonders nach dem Krieg einen großen Zuwachs erfahren hat. Die allseitige Beliebtheit von Herrn Dr. Schüler, die weit über die jüdische Gemeinde hinausreichte, kam in dem großen Begräbnis zum Ausdruck, das am Zom Gedalja stattfand. Die von zahlreichen Gästen besuchte Trauerfeier wird in der lokalen Presse als 'Sympathiekundgebung für den Verstorbenen und die Hinterbliebenen' bezeichnet. An dieser Feierlichkeit nahmen neben den vollzählig erschienenen Gemeindemitgliedern und vielen Rabbinern und Lehrern zahlreiche nichtjüdische Vertreter von Behörden teil, unter ihnen der französische Konsul und Vizekonsul in Basel, der Maire von St. Louis und der Maire von Hegenheim, sowie die Geistlichen der beiden christlichen Konfessionen. Nach einem Trauergebet sprach Herr Rein als Vorsitzender der Gemeinde St. Louis, nach ihm der Maire von Sr. Louis, Dr. Hörst, und der Maire von Hegenheim, Greder. Als Grand-Rabbin des Département Haut-Rhin würdigte Rabbiner Dr. E. Weil, Colmar, die rabbinischen Verdienste des Verstorbenen; Rabbiner Block, Dornach sprach im Namen der elsässischen Rabbiner und Rabbiner Dr. Weil, Basel, als Nachbarkollege und persönlicher Freund des Verstorbenen. Alle Redner schilderten in bewegten Worten die vorzügliches Herzenseigenschaften von Rabbiner Schüler, in dem alle einen vornehmen Menschen, einen gütigen Berater und viele ihren Wohltäter beweinen. 
Nach der Feier bewegte sich der Zug nach dem Friedhof Hegenheim, wo Dr. Schüler in der Reihe der Rabbiner beigesetzt wurde. Nach seinem Wunsch ruht er auf dem alten, ehrwürdigen Friedhof, für dessen Erhaltung er zu Lebzeiten mit Hingabe wirksam war. Seine Seele sei eingebunden in den Bund des Lebens." 

  
Der Krieg bedroht auch viele Orte mit jüdischen Gemeinden im Oberelsass (1914)  
Anmerkung: die angegebene Zahl der jüdischen Gemeindeglieder bezieht sich auf ca. 1890.    

Artikel in der "Allgemeinen Zeitung des Judentums" vom 18. September 1914: "Hagenau, 10. September (1914). Die schweren Kämpfe im Oberelsaß, die in letzter Zeit zwischen den Franzosen und Deutschen ausgefochten wurden, erinnern uns daran, dass die dortige Gegend ziemlich stark von Juden bewohnt ist, die jetzt nicht nur zum großen Teil gezwungen waren, Heim und Herd zu verlassen, sondern neben der schweren seelischen Not auch viel durch die Zerstörung von Hab und Gut zu dulden haben. Es wohnen in dem vielgenannten Altkirch 289 jüdische Seelen, Hirsingen 74, Dammerkirch (Dannemarie) 15, Hagenbach 26, Bergheim 110, Grussenheim 314, Neubreisach 102, Blotzheim 62, Bollweiler 120, Ensisheim 27, Regisheim 154, Dürmenach 205, Hegenheim 169, Hüningen 50, Kolmar 1105, Dornach 202, Mülhausen 2271, Niederhagental 145, Niedersept 124, Pfastatt 73, Markirch 147, Rappoltsweiler 134, Habsheim 73, Rixheim 69, Sennheim 151, Wattweiler (Wattwiller) 37, St. Ludwig 60, Kembs 50, Sierenz 113, Uffheim 120, Gebweiler 305, Sulz 182, Thann 163, Winzenheim 421 Juden. Die meisten Familien, besonders in der Mülhauser Gegend, haben sich flüchten müssen, viele davon haben sich während dieser schweren Zeit in der Schweiz niedergelassen.".      

  
  
Aus der Geschichte der jüdischen Lehrer, Kantoren und der Schule 
 
Ausschreibung der Stelle des Religionslehrers, Vorbeters und Schächters für Hüningen - St. Ludwig 1899, unterzeichnet vom Vorsteher der Gemeinde St. Ludwig E. Weill  

St Louis Elsass Israelit 13111899.jpg (45044 Byte)Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 13. November 1899: "Die Stelle eines Religionslehrers, Vorbeters und Schächters in Hüningen - St. Ludwig, ist zu besetzen. Einkommen vom Staat Mk. 880, sonstiges Einkommen ca. Mk. 1000. Bewerber wollen sich wenden an Vorsteher E. Weill
St. Ludwig."

   
Kantor Jakob bewirbt sich auf die Stelle in Saarburg (1913)  

Artikel in "Das jüdische Blatt" vom 14. März 1913: "Saarburg. Um die hiesige Kantorstelle haben sich zahlreiche Kandidaten beworben. Nach einer Gesangesprobe sämtlicher Bewerber sind zur engeren Wahl zugelassen die Herren: Wolff - Saarunion, Weill - Winzenheim, Jakob - St. Ludwig und Becker - Weißenburg. "   

  
   
 Berichte zu einzelnen Personen aus der jüdischen Gemeinde 
  
 Emil Weill wird bei den Gemeinderatswahlen als Gemeinderat gewählt (1908)   

Ingweiler usw FrfIsrFambl 10071908.jpg (84126 Byte)Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 10. Juli 1908: "Straßburg. Die Gemeinderatswahlen haben auch eine stattliche Anzahl Juden in die Stadtparlamente gebracht. Wir verzeichneten in der vorwöchentlichen Nummer bereits eine Anzahl Namen. Es wurden ferner gewählt: 
Marc Blum, Max Frank und Fritz Meyer in Straßburg; Gilbert Meyer, Abraham Bloch und Joseph Weil in Ingweiler; David Levy in Dettweiler; Nathan Heller in Brumath; Leo Ginsburger in Uffheim; Dr. Leon Weill und Arthur Moch in Hagenau; Bernhard Baer und Leopold Klotz in Sulz u.W.; Achille gen. Elie Weil in Bollweiler; Jakob Schwab und Leon Bloch in Winzenheim; Adrian Bloch und Ferdinand Dreyfus in Mülhausen; Emil Weill in St. Ludwig; Salomon Heimerdinger und Emile Picard in Grussenheim; Silvani Beer und August Levy in Saarburg; Tuteur und Leiser in Metz; Leopold Blum und Julien Levy in Umlingen, Felix Barth in Forbach; Marcel Cahen und Levy Aron in Püttlingen."       

   
   
Anzeigen jüdischer Gewerbebetriebe und Privatpersonen   

 Lehrlingsbesuch des Manufakturwaren- und Ausstattungsgeschäftes Jos. Mayer (1890)  

Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 11. September 1890: "Lehrlings-Gesuch. 
Ein junger Mann, der das Manufakturwaren- und Ausstattungsgeschäft gründlich erlernen will, findet Stelle bei 
Jos. Mayer

St. Ludwig im Elsass bei Basel.
Samstags und Feiertags streng geschlossen. Kost und Wohnung gegen mäßige Vergütung im Hause."    

 
Eine Köchin empfiehlt sich (1896)  

St Louis Elsass Israelit 12111896.jpg (36469 Byte)Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 12. November 1896: "Israelitische Köchin, 
welche in ersten Häusern in Paris selbständig gearbeitet hat, empfiehlt sich für Hochzeiten, Verlobungen und sonstige Anlässe. 
Frau Moise Levy, Sankt Ludwig im Elsass (bei Basel). 

  
E.  Haas sucht einen Commis für Manufakturwaren (1900 / 1901) 

Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 23. Mai 1900
"Offene Stelle per sofort oder per 1. Juli für einen tüchtigen 
Commis
 
für Manufakturwaren, der schon kleinere Touren gereist, sowie als Comptoirist und Verkäufer. Gute Zeugnisse erforderlich. Offerten nebst Gehaltsansprüche bei freier Stadt gefälligst an E. Haas, St. Ludwig i.E." 
     
Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 30. Juli 1900
"Offene Stelle per sofort oder per 1. August für einen tüchtigen 
Commis 
für Manufakturwaren, der schon kleinere Touren gereist, sowie als Comptoirist und Verkäufer. Gute Zeugnisse erforderlich. Offerten nebst Gehaltsansprüche bei freier Station gefälligst an E. Haas, St. Ludwig im Elsass."
   
Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 23. Mai 1901
"Offene Stelle per 1. Juli dieses Jahres für einen tüchtigen 
Commis
 
in mein Manufaktur-Geschäft, der hauptsächlich auf Touren und Reisen bewandert, bei gegründeter Kundschaft. Gute Zeugnisse erforderlich. Offerten nebst Gehaltsansprüche bei freier Station, nebst Einsendung der Photographie bei 
E. Haas
, St. Ludwig, 
Ober-Elsass".     

  
S. Ruf - Guggenheim sucht einen Lehrling für sein Manufakturwarengeschäft (1900)

Anzeige in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 31. Dezember 1900: 
"Für mein Manufaktur-Herren- und Damen-Konfektionsgeschäft suche per sofort einen 
Lehrling

Kost und Logis im Hause. 
S. Ruf-Guggenheim, 
St. Ludwig im Elsass."   

     
     
     
Zur Geschichte der Synagoge         
   
Bis zum Bau und der Einweihung der eigenen Synagoge 1907 besuchten die in Saint-Louis lebenden jüdischen Personen die Gottesdienste in Hüningen (Hueningue). Da der Weg nach Hüningen vor allem bei schlechtem "zu beschwerlich war" und an den Feiertagen die Synagoge in Hüningen nicht für alle Gemeindeglieder ausreichte, beschlossen die in St. Ludwig lebenden jüdischen Einwohner die Bildung einer eigenen Gemeinde und den Bau einer Synagoge. 1905 konnte hierüfr ein Gründstück erworben und noch im selben Jahre mit dem Bau der Synagoge begonnen werden. Die Einweihung der Synagoge bedeutete zugleich die Trennung von der jüdischen Gemeinde in Hüningen. Nähere Informationen hierzu und der Einweihung der Synagoge gehen aus nachstehenden Artikeln hervor:   
     
Nach dem Erwerb eines Grundstückes kann mit dem Bau einer Synagoge begonnen werden (Dezember 1905)     

Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 8. Dezember 1905: "St. Ludwig im Elsass, Bau einer Synagoge. Es sind ca. 3 Jahre her, da, einer Anregung von Seiten des Präsidenten des Israelitischen Konsistoriums im Ober-Elsass, Herrn Lazard Lantz, folgend, die in S. Ludwig wohnenden Mitglieder der bisherigen Kultusgemeinde Hüningen - St. Ludwig beschlossen, eine selbständige Gemeinde zu bilden und eine eigene Synagoge zu errichten. Sie gingen bei diesem Entschlusse von den Erwägungen aus, dass die gemeinsame Synagoge in Hüningen für die Feiertage ohnehin nicht mehr genüge und dass es beim schlechten Wetter zu beschwerlich ist, den Gottesdienst zu besuchen. Infolge der Rührigkeit der Baukommission und ihres Vorsitzenden, Herr Emil Weil, hat der Plan des Synagogenbaues nun schon soweit greifbare Gestalt angenommen, dass vor einigen Monaten bereits ein Platz in der Nähe des Marktplatzes gekauft werden konnte. Nachdem nun auch der Bauplan von der Kaiserlichen Regierung genehmigt worden ist, wurden die Arbeiten am vorigen Mittwoch der Firma Schumacher aus Haltingen übertragen. Selbstverständlich wird Samstags nicht gearbeitet werden. Die Synagoge muss bis zum 25. August fertiggestellt sein."   

     
Die Einweihung der Synagoge kommt näher (November 1906) 

St Louis FrfIsrFambl 02111906.jpg (48670 Byte)Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 2. November 1906: "St. Ludwig. Immer näher rückt unsere Synagoge ihrer Vollendung entgegen. Die Einweihung des neuen Gotteshauses soll im Monat Dezember, womöglich am Chanukkah-Feste stattfinden. Durch den Bau einer Synagoge trennt sich die hiesige israelitische Kultusgemeinde, die von Jahr zu Jahr zunimmt, von der in Hüningen und wird eine selbstständige Gemeinde."

   
Ankündigung der Einweihung der Synagoge (1907)
   

Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 1. Februar 1907: "Die Einweihung der Synagoge in St. Ludwig, nach welchem Orte auch das Rabbinat, dessen Sitz bisher Hegenheim war, verlegt worden ist, ist auf den 5. Februar festgesetzt worden. Hegenheim, das einst eine Gemeinde von 180 jüdischen Familien war, hat eine schöne und gut erhaltene Synagoge. Doch jetzt wohnen nur noch wenige jüdische Familien in Hegenheim und die Synagoge wird selten benutzt."      

  
Die Einweihung der Synagoge im März 1907     

St Louis Elsass Israelit 14031907.JPG (225014 Byte)Artikel in der Zeitschrift "Der Israelit" vom 14. März 1907: "St. Ludwig, 11. März. Die hiesige Israelitische Gemeinde feierte vergangenen Dienstag die Einweihung ihrer Synagoge. Als Ehrengäste waren erschienen die Herren Ober-Rabbiner J. Weill aus Colmar, Geheimer Regierungsrat Peucer in Vertretung des Bezirkspräsidenten Freiherr von Puttkammer aus Colmar, Polizeipräsident und Kreisdirektor Dr. Dirihoff aus Mülhausen, Rabbiner Schüler, der Vater des hiesigen Herrn Rabbiners, aus Bollweiler, Pastor Birmele, Konsistorialrat Wallach, A. Ginzburger, Vorsteher der israelitischen Gemeinde in Mülhausen, Bezirksrat Jaeck, Bürgermeister in Hegenheim, Kantonal-Polizeikommissar Weinhagen, sowie fast sämtliche Gemeinderäte von St. Ludwig. Herr Unterstaatssekretär Dr. Petri bedauerte in einem Schreiben, der Einweihung nicht beiwohnen zu können und übersandte seine herzlichsten Glückwünsche. Die Feier begann um 1 Uhr mit dem Festzug, der sich vom Hotel John aus unter Vorantritt einer Musikkapelle, der die Schulkinder folgten, nach der Synagoge bewegte. Dort übergab Herr Regierungsrat Peucer den Schlüssel dem Herrn Oberrabbiner, der die Synagoge öffnete. In der Synagoge empfing der Synagogenchor, der von Herrn Kantor Lehmann geleitet war, die Festversammlung mit dem Vortrag eines Psalms. Nach der Ansprache des Oberrabbiners begrüßte Rabbiner Dr. Schüler die Festversammlung und knüpfte daran an, dass vor 45 Jahren sein Großvater Oberrabbiner Salomon Wolf Klein - das Andenken an den Gerechten ist zum Segen - aus Colmar die Synagoge zu Hüningen, die so viele Jahre auch der hiesigen Gemeinde als Andachtsstätte diente, eingeweiht hat. Die Rede Dr. Schüler gipfelte in der Erklärung der Bedeutung und des Zweckes des jüdischen Gotteshauses. Der Vorsteher der Gemeinde, Herr E. Weill, dankte im Namen derselben allen Behörden und Privaten, die zum Bau der Synagoge beigetragen hatten. Hierauf sprach Herr Rabbiner Dr. Schüler das Kaisergebet. Die verschiedenen Reden und Ansprachen wechselten mit Gesängen ab, die teils vom Herrn Kantor Lehmann, teils von Herrn Kantor Weill aus Altkirch vorgetragen wurden. Kurz nach der offiziellen Feier fand ein Bankett statt, bei welchem der Vorsitzende, Herr E. Weill, das Hoch auf den Kaiser ausbrachte, in das alle Anwesenden begeistert einstimmten. Herr Rabbiner Dr. Schüler dankte allen denen, die zum Gelingen des Festes beigetragen hatten, ganz besonders aber hob er die Verdienste des rührigen Vorstehers und seiner wackeren Gattin hervor. Das Bankett dauerte bis zum Abend. - Die Synagoge ist ein schöner schlichter Kuppelbau, nach den Plänen des Herrn Architekten Louv, Mühlhausen, von der Firma Simon hier ausgeführt. Die innere Einrichtung lieferten Herr Architekt Lehr und das Baugeschäft Groß hier. Das Parochet, die Schulchan. Decke, ein Torarollen - Mäntelchen und die Menora sind aus dem Atelier des Herrn Bloch, Strassburg."    
 
Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 15. März 1907:  
weiterer Bericht zur Synagogeneinweihung: zum Lesen bitte Textabbildungen anklicken     
St Louis FrfIsrFambl 15031907a.jpg (347159 Byte) 

         
Aus dem gottesdienstlichen Leben in St. Ludwig liegen nur wenige Berichte hervor. 1908 erfährt man von einer religiösen Feier in der Synagoge zum Kaisergeburtstag:   

Artikel im "Frankfurter Israelitischen Familienblatt" vom 31. Januar 1908: "St. Ludwig. Kaisergeburtstagsfeier. In der letzten Sitzung des Kriegervereins wurde beschlossen, am Kaisergeburtstag der religiösen Feier in der Synagoge beizuwohnen. Am Montag Morgen um 10 Uhr versammelte sich dieser Verein, dem sich die Mitglieder des hiesigen Bahnbeamten Vereins und noch ein größerer Teil der hiesigen Bürgerschaft anschlossen, unter Musikklängen in unserem Gotteshaus. Der Chor, geleitet von Herrn Kantor Lehmann, begann die Feier mit 'Ma towu', worauf die Musikkapelle 'St. Ludwig'  'Die Himmel rühmen' ertönen ließ. Anknüpfend an die Worte des weisen Königs Salomo 'Ehrfüchte, mein Sohn, Gott und den KönigÄ schilderte unser Rabbiner, Herr Dr. Schüler, die Bedeutung des Tages, und mit begeisterten und zündenden Worten ermahnte er die in dem Gotteshause versammelten Konfessionen gemeinsam, verbrüdert unter dem Schirmherr des deutschen Reiches, unter dem Sprößling des großen Hohenzollerngeschlechtes mit Gott für Kaiser und Reich zu arbeiten. Die von Herzen kommenden Worte drangen zu Herzen. Nachdem der Kantor unter 'Wajhi Binssoa'-Gesange die Torarolle ausgehoben hatte, wurden die Psalmen 21, 61 und 112 rezitiert, worauf der Rabbiner das Kaisergebiet sprach, und im Anschluss an dasselbe intonierte die Musik 'Heil Dir im Siegerkranz'. Mit abermaligem Gesange schloss der würdige und imposante Gottesdienst. 
Diese recht schöne und erhebende Feier, welche von neuem ein glänzendes Zeugnis der Eintracht unserer friedensliebenden Bürgerschaft ist, wird lange bei uns in Andenken bleiben."   

Nach der Deportation der jüdischen Gemeindeglieder 1940 wurde die Synagoge     
 
Nach 1945 wurde die Synagoge wieder in Betrieb genommen. Der 1934 erstellte Anbau zur Vergrößerung des Betsaales wurde bis 1963 als Gemeinde- und Jugendzentrum sowie im Winter als Wintersynagoge verwendet. 1963 konnte ein neues Gemeindezentrum unweit der Synagoge eröffnet werden.   
   
   
Adresse/Standort der SynagogeRue de la Synagogue 5        
    
    
Fotos 
(Hahn, Aufnahmedatum 3.6.2007)   

Historische Aufnahme vom Tag
 der Einweihung der Synagoge 1907 
St Louis Synagogue 100.jpg (83425 Byte) St Louis Synagogue 203.jpg (52935 Byte) 
      Weitere historische Aufnahme aus der 
Zeit vor dem Ersten Weltkrieg
     
Ansichten der Synagoge 
an der Rue de la Synagogue  
St Louis Synagogue 124.jpg (72330 Byte) St Louis Synagogue 120.jpg (83064 Byte)
               
           
St Louis Synagogue 123.jpg (67845 Byte) St Louis Synagogue 122.jpg (78179 Byte) St Louis Synagogue 121.jpg (93624 Byte)
Straßenschild an der Synagoge   Eingangsportal mit Gebotstafeln   Westfassade mit Eingangsportal  
      
St Louis Synagogue 126.jpg (76716 Byte) St Louis Synagogue 134.jpg (80760 Byte) St Louis Synagogue 135.jpg (85306 Byte)
In der Synagoge - Blick zum Toraschrein   Innenansichten von der Frauenempore  
   
St Louis Synagogue 127.jpg (76465 Byte) St Louis Synagogue 128.jpg (95982 Byte) St Louis Synagogue 129.jpg (90636 Byte)
Der Toraschrein enthält wertvolle, teilweise sehr alte Torarollen und Toraschmuck aus verschiedenen Gemeinden des Elsass, 
darunter auch ein Jad (Torazeiger) aus Hegenheim und ein Tass (Toraschild) aus Durmenach
 
St Louis Synagogue 132.jpg (56939 Byte) St Louis Synagogue 130.jpg (65734 Byte) St Louis Synagogue 131.jpg (83789 Byte)
Leuchter zur Erinnerung an die 
6 Millionen Toten während der Shoa 
Kleiner Leuchter - aus einem Flüchtlingslager
 in der Schweiz (1944/45)
Großer Leuchter im Betsaal 
über der Bima
     
St Louis Synagogue 125.jpg (66974 Byte) St Louis Synagogue 133.jpg (71601 Byte) St Louis Synagogue 136.jpg (123980 Byte)
Ständer für Zedakabüchsen 
aus der Synagoge Hegenheim
Stuhl des Propheten Elia 
(wird bei Beschneidungen gebraucht)
Misrachfenster über dem Toraschrein 
mit den Geboten
     
  St Louis Synagogue 137.jpg (69161 Byte)   
  Brunnen im Vorraum  
         
     
Die 100-Jahr-Feier des Bestehens der Synagoge am 3. Juni 2007
Centenaire 1907-2007 de la Synagogue de Saint-Louis
   
St Louis Synagogue 138.jpg (79755 Byte) St Louis Synagogue 139.jpg (77603 Byte) St Louis Synagogue 143.jpg (83921 Byte)
Vor der Feier: Mincha-Gebet  
   
St Louis Synagogue 140.jpg (65164 Byte) St Louis Synagogue 142.jpg (66535 Byte) St Louis Synagogue 141.jpg (69733 Byte)
Unter den Gästen: mehrere Rabbiner aus dem Elsass
 
St Louis Synagogue 144.jpg (59968 Byte) St Louis Synagogue 145.jpg (68536 Byte) St Louis Synagogue 146.jpg (62220 Byte)
Oberrabbiner Jacky Dreyfus im Gespräch   Ehrengäste in der ersten Reihe   Mitglieder des Synagogenchores aus Colmar  
     
St Louis Synagogue 147.jpg (53428 Byte) St Louis Synagogue 148.jpg (62331 Byte) St Louis Synagogue 149.jpg (52851 Byte)
Begrüßung durch den Vorsitzenden 
der jüdischen Gemeinde Gérard Meyer  
Chasan Alcan Hayoun singt zu Beginn:
  Borouch Habo, Retsei  
Ansprache durch den Vorsitzenden 
des Konsistorium  
     
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Die Gruppe des Synagogenchores aus Colmar singt: Ma tovou sowie Zocharti Loch   Die Chor der Schule Néîr LeMoshé unter Leitung
 von S. Weill: Schéyiboné Beiss Hamikdosch 
 
   
St Louis Synagogue 152.jpg (60480 Byte) St Louis Synagogue 154.jpg (62077 Byte) St Louis Synagogue 157.jpg (64803 Byte)
Ansprache von 
Rabbiner Marc Meyer  
Ansprache von 
Rabbiner Raphael Breisacher  
Ansprache des Oberrabbiners 
(Grand Rabbin) Jacky Dreyfus  
     
St Louis Synagogue 156.jpg (76859 Byte) St Louis Synagogue 158.jpg (79284 Byte) St Louis Synagogue 155.jpg (78193 Byte)
Eine Gruppe der Jeschiwa singt unter 
Leitung von Jean Schwab: Eïne Kélokeïnou
Abschließender Chor durch die Gruppe 
des Synagogenchores Colmar: Seou Scheorim
Vertreter der Kirche und der 
bürgerlichen Gemeinde  
     
St Louis Synagogue 159.jpg (67370 Byte) St Louis Synagogue 160.jpg (68774 Byte)
Segenssprüche am geöffneten Toraschrein durch Rabbiner Marc Meyer, 
Rabbiner Raphael Breisacher und Oberrabbiner Jacky Dreyfus 
Chasan Akcan Hayoun: 
Eïne Aroch Lecha 
   
    St Louis Synagogue 161.jpg (103769 Byte) St Louis Synagogue 162.jpg (79624 Byte)
  Im Anschluss an die Feier vor der Synagoge 
   
St Louis CentreComm 121.jpg (64868 Byte) St Louis CentreComm 120.jpg (65239 Byte) St Louis Synagogue 163.jpg (68178 Byte)
Anschließende Einladung in das Gemeindezentrum zu einem Empfang  
        
St Louis Jeschiwa 100.jpg (68827 Byte) St Louis Jeschiwa 101.jpg (77575 Byte) St Louis Synagogue 164.jpg (78999 Byte)
Besuch der Jeschiwa in St. Louis 
"Jeschiwat Or HaTalmud"
Studier- und Betsaal der Jeschiwa  
  
   
    St Louis Jeschiwa 102.jpg (89759 Byte)    
      Gleichfalls im Gebäude der Jeschiwa - 
ein koscherer Einkaufsladen  
      
               
Weitere Fotos zu demselben Ereignis
(Copyright: David Fishman; permission granted for Alemannia Judaica)  
     
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Vor der Feier: 
Gäste treffen ein  
In der Synagoge - von der 
Rabbinerbank aus gesehen
Junge Besucher des Festtages
     
St Louis Synagoge 213.jpg (38378 Byte) St Louis Synagoge 214.jpg (57234 Byte) St Louis Synagoge 215.jpg (67882 Byte)
Die Chor der Schule Néîr LeMoshé unter 
Leitung von S. Weill   
Eine Gruppe der Jeschiwa singt 
unter Leitung von Jean Schwab  
Nach der Feier 
vor der Synagoge  
     
St Louis Synagoge 216.jpg (55761 Byte) St Louis Synagoge 217.jpg (42280 Byte)   
   Auf dem Weg in das Gemeindehaus     

    
     

Links und Literatur

Links:

bulletWebsite der politischen Gemeinde  
bulletFranzösische Informationsseite zur Synagoge in Saint Louis   
bulletÜbersicht über die bestehenden jüdischen Gemeinden im Elsass 
bulletSeite zur Synagoge in Saint Louis in der Website des Ministère de la culture    

Literatur:      

bullet

St Louis FS 100.jpg (44349 Byte)Broschüre zum 100jährigen Bestehen der Synagoge: Centenaire 1907-2007 de la Synagogue de Saint-Louis. La Communauté Israélite de Saint-Louis, son origine, son extension, son avenir. Selbstverlag der Gemeinde 2007.             

     
     

                   
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Stand: 30. Juni 2020